Lokales

Frühling

16.03.2024 (Text und Fotos Andrea Gerecke)

Frühlingshafte Kunstwerkstatt in historischem Ambiente

Das zweite Märzwochenende stand im Mindener Hansehaus unter dem Zeichen der frühlingshaften Kunstwerkstatt – dem kleinen, aber feinen Nachfolger der legendären Schau aus der Hiller Verbundschule. Der erfolgreichen Neuauflage vom November vorigen Jahres folgte nun ein Frühlingsevent mit einem guten Dutzend Aussteller am Papenmarkt 2, in der oberen Altstadt von Minden. Einige Aktive aus dem einstigen Organisationsteam um die Hillerin Ilse Meier hatten erneut dafür gesorgt und sich diesmal für einen ganz besonderen Veranstaltungsort entschieden. Die Federführung lag wiederum in den Händen von Hildegard Brockmeier und Marianne Magliozzi, beide aus Minden.

Viel Schönes gab es zu bestaunen

Das einzigartige Objekt ist heute das letzte einschiffige bürgerliche Langdeelenhaus in Norddeutschland, das noch die Grundform des Einraum-Wohnhauses der gotischen Zeit bewahrt hat und 1547 bis 1549 erbaut wurde. Als ein Abbruch bevorstand, gründete sich eine Bürgerinitiative und rettete diesen historischen Schatz. Buchstäblich in letzter Minute kaufte 1969 der von engagierten Bürgern gegründete Verein zur Pflege der Kultur an der Weser das Haus und sorgt sich seitdem liebevoll darum – mit Unterstützung durch die Stadt Minden und die hiesige Volkshochschule.

Man konnte sich auch selbst beschenken und für sich, aber auch für Freunde schöne Dinge kaufen.

Die zahlreichen Besucher, die am Sonnabend und Sonntag zu Gast waren, hatten also Gelegenheit ein wunderbares Zeugnis der Vergangenheit zu besichtigen – belebt mit allerlei Frühlingshaftem und Österlichem. Für eine schöne Stimmung sorgten ausgewählte Kunsthandwerker – ein kreativer „Flohmarkt“ in kleinerer Version als die Vorgänger in Hille. Ein vielseitiges Angebot lieferte Ideen in Sachen Frühlings- und Osterdekoration für drinnen und draußen sowie Schmuck und Geschenke für den Einstieg in die grünende und blühende Jahreszeit.

Alles war liebevoll dekoriert mit saisonalen Hühnchen, Eiern, Federn und Blüten in zarter und auch kraftvollerer Farbigkeit. So war insgesamt eine tolle Atmosphäre entstanden. Kaffeeduft zog durch den Raum, eine Nähmaschine ratterte leise, Stricknadeln klapperten und überall herrschte reger Gedankenaustausch… Mit dabei Stammaussteller mit kunstvollen Objekten in Sachen Textil und Wolle, Holz und Papier sowie Glas. Es gab Schmuck, Taschen, schöne Stickereien, Tücher, finnische Papierschnur und Treibholz-Deko, außerdem Karten sowie Bücher der Hiller Autorin Andrea Gerecke. Dieser Veranstaltungstipp war etwas für die ganze Familie, und das bei freiem Eintritt. Für den kommenden November ist die nächste Kunstwerkstatt vorgesehen. Was den Veranstaltungsort und die Anzahl der Teilnehmer angeht, so darf man sich überraschen lassen…

Kunstwerkstatt

15.02.2024 (Text und Foto Andrea Gerecke)

Kunstwerkstatt im Mindener Hansehaus

In der Verbundschule von Hille war sie legendär: die Kunstwerkstatt. Aufgrund der einschneidenden Ereignisse in den letzten Jahren musste auch diese Veranstaltung im November 2020 abgesagt werden. Eine erfolgreiche Neuauflage gab es im vorigen November im Mindener „Bistro zur Quelle“. Einige Aktive aus dem einstigen Organisationsteam unter Federführung der Hillerin Ilse Meier hatten dafür gesorgt. Dem adventlichen kreativen Markt folgt nun wieder eine Frühlings-Schau, diesmal im Mindener Hansehaus (Papenmarkt 2, 32423 Minden) und in Kooperation mit dem Verein zur Pflege der Kultur an der Weser e.V. sowie der Volkshochschule Minden. Für eine frühlingshafte Stimmung sorgen am Sonnabend, den 9. März, von 12 bis 17 Uhr, und am Sonntag, den 10. März, von 11 bis 17 Uhr, 14 ausgewählte Kunsthandwerker – ein kreativer „Flohmarkt“ in kleinerer Version als die Vorgänger in Hille. Ein vielseitiges Angebot liefert Ideen in Sachen Frühlings- und Osterdekoration für drinnen und draußen sowie Schmuck und Geschenke für den Einstieg in die grünende und blühende Jahreszeit. Mit dabei Stammaussteller mit kunstvollen Objekten in Sachen Ton und Keramik, Textil und Wolle, Holz und Papier sowie Glas. Es gibt Schmuck, Taschen, schöne Stickereien, Tücher, finnische Papierschnur und Treibholz-Deko, Karten und Bücher. Ein Veranstaltungstipp für die ganze Familie. Angeboten werden Kaffee und Gebäck. Der Eintritt ist frei. Für den kommenden November ist dann die nächste Kunstwerkstatt vorgesehen.

Nachbericht

21.11.2023 (Text Peter Kühn, Foto Peter Kühn und HH)

Schauen, kaufen, klönen – bei der traditionellen Hiller Kunstwerkstatt nun in Minden

Großen Zuspruch fand am 18./19. November die Kunstwerkstatt im Mindener „Bistro zur Quelle“. An beiden Tagen kamen jeweils von 11 bis 17 Uhr zahlreiche interessierte Besucher aus Nah und Fern, um zu schauen, zu kaufen und zu klönen, selbstverständlich bei freiem Eintritt. „Ist das hier die Ausstellung aus Hille?“, erkundigte sich ein zielstrebiger Gast am Eingang. Zeitweilig war kaum ein Parkplatz in der Umgebung vom Petershäger Weg 52 frei…

Markt allgemein

Einige Aktive aus dem Team der damaligen Akteure um die Hillerin Ilse Meier hatten einen Neustart gewagt. Schließlich war die Kunstwerkstatt in der Verbundschule Hille legendär. Zwei Jahrzehnte lang trug sie zur kulturellen Vielfalt in der Gemeinde bei, mit kreativen Märkten im Frühjahr sowie im späten Herbst und bis zu 80 Ausstellern. Aufgrund der einschneidenden Ereignisse in der zurückliegenden Zeit musste sie abgesagt werden. Diesmal nun – bei einem kreativen „Flohmarkt“ in kleinerer Form und an anderem Ort – lag die Federführung in den Händen von Hildegard Brockmeier und Marianne Magliozzi, beide aus Minden.

Schon beim Betreten des mit knapp 20 Ausstellern gut gefüllten Raumes übertrug sich eine vorweihnachtliche Stimmung auf alle. Ideenreich und mit viel Liebe zum Detail waren die Stände der Kunsthandwerker dekoriert und schufen eine schöne Atmosphäre: Bei verschiedenartigen Weihnachtskränzen und -gestecken zum Advent, in Szene gesetztem Treibholz sowie großartig gestalteter Papiervielfalt stand auch das Thema Nachhaltigkeit auf dem Programm. Schmuck wie Ketten, Ringe oder Ohrstecker gab es in diversen Spielarten und für jeden Geschmack. Gestrickte Socken, selbst gemachte Liköre und Lektüre der Hiller Autorin Andrea Gerecke rundeten das Angebot ab. Hier wurde am Wochenende kreative Hand- und Kopfarbeit präsentiert – für Klein und Groß. Jede Menge Ideen in Sachen Adventsdekoration für drinnen und draußen sowie Schmuck und Geschenke für die Feiertage. Auch die leckeren Torten waren von den Ausstellern selbst gebacken. Damit legten die Besucher einen Zwischenstopp bei Kaffee und Kuchen ein, um anschließend eine weitere Runde über den Markt zu schlendern und sich eine kleine Auszeit zu gönnen. Der entspannte Austausch untereinander wurde großgeschrieben. Man traf sich eben mal wieder zur Kunstwerkstatt und erkannte sich.

„Wir sind sehr zufrieden, was die Resonanz angeht“, betonte Hildegard Brockmeier am Ende der beiden Tage. Und Marianne Magliozzi hob hervor: „Es ist auch diese tolle Stimmung, die dank unserer eingeschworenen Gemeinschaft an Stammausstellern entstanden ist.“ Verraten sei an dieser Stelle: Geplant ist nach diesem erfolgreichen Neustart eine nächste Kunstwerkstatt auch mit weiteren Neuzugängen im Jahr 2024. Details werden noch bekanntgegeben.

Hier einige Verkaufsstände, die den Gästen sofort in Auge fielen. Das ist jedoch nur eine kleine Auswahl der vielen wunderbaren Dinge, die hier ausgestellt und zum Verkauf angeboten wurden.

 

 

Monika Tweer, Nähen, Stricken, Häkeln - kleine Geschenke für alle Gelegenkeiten, Minden, Südringbrede 1

Jutta Tiemeier, Finnische Papiergarne, Materialverpackungen, Dekorationen und Werkshops, Espelkamp, Poststr. 5

Anna Gawronski, Patchwork, Porta Westfalica, Mittelfeld Nord 13

Kunstwerkstatt Marianne Magliozzi, Schenkendorfstr. 139 , Minden

Die Hiller Schriftstellerin Andrea Gerecke stellte ihren neusten Krimi vor.  Hille - Unterlübbe 

Kunst

07.11.2023 (Text und Fotos Andrea Gerecke)

Kunstwerkstatt im „Bistro zur Quelle“

Die Kunstwerkstatt in der Verbundschule Hille war legendär. Über viele Jahre trug sie zur kulturellen Vielfalt in der Gemeinde bei. Zweimal im Jahr fanden die kreativen Märkte statt – frühlingshaft im Frühjahr und adventlich im späten Herbst. Im November 2017 konnte an der Von-Oeynhausen-Straße 30 sogar das 20-jährige Jubiläum gefeiert werden. Wie stets unter Federführung von Ilse Meier mit ihrem bewährten Organisationsteam. Bis zu 80 Aussteller kamen an den jeweiligen Wochenenden zusammen. Reichlich Bekannte und immer wieder Neuzugänge aus den verschiedensten Sparten lockten Besucher aus nah und fern an. Der Förderverein der Schule unterstützte die Aktion, wobei der Erlös aus den von den Ausstellern frischgebackenen Torten für die Fördervereinskasse bestimmt war. Für Speis und Trank wurde an beiden Tagen gesorgt, und der Eintritt war stets frei. Aufgrund der einschneidenden Ereignisse in den letzten Jahren musste auch diese Veranstaltung im November 2020 abgesagt werden.

Nun wagen einige Aktive aus dem Team der damaligen Akteure um die Hillerin Ilse Meier einen Neustart und würden sich über einen großen Zuspruch sehr freuen. Am 18. und 19. November 2023 lädt die Kunstwerkstatt diesmal ins „Bistro zur Quelle“ (Petershäger Weg 52, 32427 Minden, Ecke Hahler Straße/Petershäger Weg). An dieser Begegnungsstätte werden neben Pflege und Betreuung vom Pflegedienst Schäkel auch Essen und Gesellschaft sowie Essen auf Rädern angeboten, außerdem besteht nach wie vor das Hotel. Das Team des Hauses unterstützt diese Aktion. Für eine vorweihnachtliche Stimmung sorgen am Sonnabend und Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr rund 20 ausgewählte Kunsthandwerker – ein kreativer „Flohmarkt“ in kleinerer Version. Ein vielseitiges Angebot liefert neue Ideen in Sachen Adventsdekoration für drinnen und draußen sowie Schmuck und Geschenke für die Feiertage. Mit dabei Stammaussteller mit kunstvollen Objekten in Sachen Ton und Keramik, Textil und Wolle, Holz und Papier. Es gibt Schmuck, Taschen, Strickdesign, Tücher, Patchwork, Karten und Bücher. Ein Veranstaltungstipp für die ganze Familie. Angeboten werden wie gewohnt Kaffee und Kuchen, und die Tortenspenden stammen auch diesmal wieder von den Ausstellern. Der Eintritt ist frei.

 

 

Cold Case – Blütenrausch

Die Hobbydetektivinnen Viola & Iris ermitteln erneut

Premieren-Lesung des 2. Blumen-Krimis von Autorin Andrea Gerecke

„Das ist ein Cold Case!“, flüstert Hannah ihrer Tochter Viola zu. Auf dem Küchentisch steht eine abgewetzte, alte Reisetasche voller Blüten, noch aus D-Mark-Zeiten. Das Geld stammt von Hannahs verstorbener Cousine, die sich ihr kurz vor dem Tod anvertraut hatte. Nun erfährt Viola von dem Geheimnis aus den Wirren der Wendezeit. Beide sind sich einig: Damals kann es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein! Während der Morgen in Nikolassee dämmert, beschließt Floristin Viola Blumenstengel, der Sache gemeinsam mit ihrer Tochter Iris auf den Grund zu gehen. Ein humorvoller Berlin-Roman, der teilweise auch in Minden spielt. Die Schriftstellerin ist in Hille zu Hause. Von ihr stammt unter anderen die zehnbändige Minden-Krimi-Reihe um Kommissar Alexander Rosenbaum, der in der neuen literarischen Reihe eine Gastrolle bekommen hat.

Der Verein zur Pflege der Kultur an der Weser e.V. lädt am 22. September, 19.30 Uhr, zur Buchpremiere von „Cold Case – Blütenrausch“ ins Hansehaus (Papenmarkt 2, 32423 Minden). Eine Veranstaltung im Rahmen von lila lettern – literatur aus westfalen des Netzwerks literaturland westfalen, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und den Landschaftsverband Westfalen-Lippe. In der Pause werden Berliner Appetithäppchen angeboten. Der Eintritt ist frei, der Verein freut sich über Spenden. Um Anmeldungen über die VHS Minden (0571-83766-12) wird gebeten.

Nächster Termin zum Vormerken: Auch der Heimatverein Holzhausen II lädt zu einer – im Rahmen von lila lettern geförderten – Lesung mit der Autorin ein: Freitag, den 13. Oktober, 19.30 Uhr, Historische Schmiede mit Handwerksscheune, Minderheider Straße 39-41, 32427 Hille-Holzhausen II. Der Eintritt ist frei, telefonische Anmeldung bitte unter 0571-42145. Hier gibt es Zwiebelkuchen fürs leibliche Wohl. Um Spenden für den Verein wird gebeten.

Beide Veranstaltungen werden von Thalia Minden unterstützt.

Andrea Gerecke, „Cold Case – Blütenrausch“, CW Niemeyer, Taschenbuch, 384 Seiten, 13 Euro, ISBN 978-3-8271-9339-1, auch als E-Book erhältlich

Kultur

16.10.2023 (Text und Fotos Rosi Ullrich)

Lesung mit der Autorin Andrea Gerecke

Der Heimatverein Holzhausen II e.V. hatte am Freitag, den 13.Oktober zu einer Lesung mit Andrea Gerecke in die Handwerksscheune eingeladen. Der Eintritt war frei, weil diese Veranstaltung von „lila lettern“, Literatur in NRW gefördert wurde.

Die Handwerksscheune war bis auf den letzten Platz besetzt und die Gäste ließen sich den von drei Mitgliederinnen gebackenen Zwiebelkuchen und den dazugehörenden Getränken gut schmecken.

Die Autorin Andrea Gerecke und die Vorsitzende des Heimatvereins,, Rosi Ullrich, begrüßten die Gäste. (v.l.)  

Die Autorin hatte den Abend in zwei Teile gegliedert. Vor der Pause führte sie mit der Vorsitzenden des Vereins Rosi Ullrich ein lockeres Gespräch. Die interessierten Zuhörer erfuhren, warum Andrea Gerecke vor über 20 Jahren von Berlin in die Gemeinde Hille gezogen ist. Unsere ostwestfälische Gegend hat sie zu zehn Krimis inspiriert, die in Minden oder in der Umgebung spielen. Die Romane sind frei erfunden, aber die Autorin legt Wert auf sachlich richtige Darstellungen und verwendet viel Zeit auf eine gründliche Recherche.

Sie hat ein umfangreiches Netzwerk aufgebaut. Bei den aktiven Hillerinnen ist sie dabei und zu den Vereinen hat sie guten Kontakt. In der Volkshochschule gibt sie Kurse, um das kreative Schreiben zu fördern.

Nach der Pause stellte Andrea Gerecke dann ihren neuen Roman vor. Es ist der zweite Fall, den die Hobbydetektivinnen Viola und Iris, Mutter und Tochter, gemeinsam klären. Es geht um eine Reisetasche voller Blüten aus D-Mark-Zeiten

und um die Wirren der Wendezeit. „Cold Case – Blütenrausch“ ist ein humorvoller Kriminalroman, der in der ersten Heimat der Autorin in Berlin spielt. Aber die zweite Heimat der Autorin kommt auch deutlich vor. Die Leserinnen und Leser können gespannt sein.

Die Lesung wurde von der Buchhandlung Thalia unterstützt. Vor Ort konnten die Bücher erworben werden, die die Autorin signierte. Für jedes verkaufte Buch gab es für den Verein einen Wiederverkäuferrabatt.

Der Heimatverein bedankt sich bei den Besuchern für die Spenden.

Nach der Lesung wurden noch gute Gespräche geführt.

Bio-Tonnen

10.10.2023 (Text und Fotos KAVG, Iris Aumann)

Rund 14.000 Biotonnen im Kreis Minden-Lübbecke kontrolliert. 570 fielen durch.

Minden/Hille: Die Herstellung von Qualitätskompost aus Bioabfall wird für deutsche Abfallwirtschaftsbetriebe durch zu hohe Störstoffanteile zur Mammutaufgabe. Die erstmalige bundesweite Tonnenkontrollaktion ist beendet. Im Kontrollzeitraum (10 Werktage) wurden im Kreis Minden-Lübbecke 570 Behälter mit einer „roten Karte“ stehen gelassen. In ganz Deutschland bestanden 15.000 Tonnen von 334.336 kontrollierten den Test nicht und wurden ohne Leerung stehengelassen. Denn in ihnen fanden sich diverse Inhalte, die dort nichts zu suchen haben. Notwendig wurde die Aktion des Vereins wirfuerbio, weil die Herstellung von Qualitätskompost aus Bioabfall für deutsche Abfallwirtschaftsbetriebe durch zu hohe Störstoffanteile immer schwieriger wird.

 

Obst- und Gemüsereste, verdorbene Lebensmittel, Rasenschnitt – all das landet im Kreis Minden-Lübbecke in der Biotonne. Leider landen auch immer mehr Störstoffe – allen voran Plastiktüten und -verpackungen sowie sog. „kompostierbare“ Folienbeutel“ – in der Biotonne. Um das Trennverhalten der Bürgerinnen und Bürger positiv zu beeinflussen, hat sich die KreisAbfallVerwertungsGesellschaft Minden-Lübbecke (KAVG) der bundesweiten Aktion angeschlossen. Unter dem Motto „Dein Biomüll ist wichtig für’s Klima!“ wurden in mehr als 50 Kreisen und Städten, und so auch im Kreis Minden-Lübbecke, die Tonnendeckel hochgeklappt.

Hier wurde schlecht sortiert

Insgesamt wurden an 10 Werktagen über 14.000 Behälter kontrolliert. 4,07 Prozent konnten nicht geleert werden. Bundesweit liegt der Anteil nicht geleerter Tonnen bei 4,6 Prozent. Würden auch die (wegen sog. „kompostierbarer“ Folienbeutel) mit einer gelben Karte gekennzeichneten Behälter in die Berechnung einfließen, läge der Anteil der Biotonnen mit Störstoffen hier bei uns im Kreis sogar bei 7,92%. Was viele nicht wissen: Auch „kompostierbare“ Folienbeutel stören die Bioabfallbehandlung und sind daher im Kreis Minden-Lübbecke laut Abfallsatzung (Stand 01.2020) nicht zugelassen. Diese Information sollte durch die gelbe Karte gezielt an die Bürgerinnen und Bürger gegeben werden, die diese Tüten in allerbester Absicht verwenden.

 

Die KAVG zieht ein positives Fazit.

Das Feedback aus der Bevölkerung war überwiegend positiv und verständnisvoll. Sowohl die Biotonnen-Hotline der KAVG als auch die zuständigen Kommunen standen für Rückfragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Das Fazit: Relativ wenige Anrufe, gute Gespräche, viel Verständnis und Zustimmung für die Kontrolle, Erstaunen bzgl. der Verwendung "kompostierbarer Folienbeutel" und Unsicherheiten bei der Abfalltrennung. „Insgesamt ist das Trennverhalten der Bürgerinnen und Bürger erfreulich, leider gibt es aber immer wieder Ausnahmen. Wir wollen das Trennverhalten positiv beeinflussen und mit den Stichprobenkontrollen aufklären, nicht bestrafen“, betont Henning Schreiber, Geschäftsführer der KAVG. Das Entsorgungsunternehmen ist auf das korrekte Trennverhalten der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. „Wir wollen weiter in den Küchen und Biotonnen positive Veränderungen bewirken. Denn nur aus sauberen Bioabfällen kann saubere Komposterde werden.“, betont Wilfried Buhre, Leiter Biologische Abfallbehandlungsanlagen bei der KAVG.

 

Biomüll ist wichtig für’s Klima: Das Problem Störstoffe in Zahlen in Deutschland

Aus Biomüll wird Bioenergie und Kompost. Bei einer Quote von 4,6 Prozent nicht geleerter Tonnen pro Jahr lassen sich – auf das Jahr gerechnet – 69.000 weniger Menschen mit Energie aus Bioabfall versorgen. Das entspricht den Einwohnerzahlen der Kommunen Hille, Pr. Oldendorf, Rahden, Stemwede und Hüllhorst zusammen.

 

Vor allem die stoffliche Verwertung sei hier ein Problem, erklärt Jens Ohde vom Verein wirfuerbio. Bei dieser hohen Quote nicht geleerter Tonnen werden pro Jahr 92.000 t weniger Kompost produziert und der Bedarf an nitratreichen Düngemitteln steigt. Für den CO2-Ausstoß bedeutet das ein Plus von 25.600 t. „Mit einer sauberen Trennung von Biomüll kann jeder einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagt Ohde.

 

Bioabfallsammlung im Haushalt: So geht’s richtig.

Bioabfälle sollten im besten Fall lose in einem dafür vorgesehenen Behälter gesammelt und direkt – ohne Plastiktüte bzw. kompostierbare Plastiktüte – in die Biotonne entleert werden. „Wer seinen Bioabfall dennoch in einer Plastiktüte sammeln möchte, kann den Inhalt in der Biotonne entleeren und die Plastiktüte im Anschluss in den Restmüll geben. In den meisten Fällen steht die Restmülltonne direkt neben der Biotonne“, appelliert Cornelia Franke-Röthemeyer, Abfallberaterin bei der Verbraucherzentrale Minden. Deutlich einfacher sei es, Zeitungspapier oder Papiertüten zu verwenden.

Diese Papiertüten erhalten Sie online auf wirfuerbio.de/shop, auf allen Wertstoffhöfen der KAVG oder im Handel. Geeignet sind alle Papiertüten, die zu 100 Prozent aus Papier bestehen und kompostierbar sind. Machen Sie mit und halten Sie Ihre Biotonne frei von Plastiktüten, Glas und allen weiteren Störstoffen.

Mehr Information zur Sammlung von Bioabfall im Kreis Minden-Lübbecke erhalten Sie unter www.wirfuerbio.de/kavg. Alle Infos zur Tonnenkontrollaktion finden Sie unter www.wirfuerbio.de/kontrollaktion.

 

 

Machen Sie mit und halten Sie Ihre Biotonne frei von Plastiktüten,Glas und weiteren Störstoffen. Nur so kann wertvoller Kompost entstehen.

Pferdegestüt

24.08.2023 (Text und Foto HH)

Tag der offenen Tür im Knabstruppergestüt af Wendandi

An der Grenze zwischen Friedewalde und Holzhausen II fand ein großer Tag für Pferdeliebhaber statt

Friedwalde-Holzhausen II. Melanie und Matthias Enk hatten am 19. August zum Tag der offenen Tür auf ihr Gestüt eingeladen. Bei herrlichem Sommerwetter kamen viele Gäste zum Gestüt und ehemaligen Bauernhof in Friedewalde, In der Tucht 20.

Auf dem Gestüt, einem ehemaligen Bauernhof, konnten sich die Gäste wohlfühlen

Die Gastgeber hatten diesen Tag bestens vorbereitet. Das gesamte Areal war sehr gepflegt, für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt und die Gastgeber hatten sogar ein Tagesprogramm ausgearbeitet. Es sah vor, stündlich geführte Rundgänge, Reitunterricht und Reitvorführungen mit einer 4er und einer 6er Hengstquadrille.

In der Begrüßung führte Melanie Enk u.a. aus, dass dieses Gestüt zwei Schwerpunkte habe, zum einen die Knabstrupper Pferdezucht und zum anderen die Reitschule. Hier werden in Zusammenarbeit mit der Naturheilpraxis Niemann und Krüger Heiltherapeutisches Reiten angeboten.

 

Melanie Enk stellt den Hengst Avalon af Wendandi vor und erläutert besondere Merkmale dieser Pferderasse

Der Rundgang, den Melanie Enk führte, begann in dem Stall der Hengste. Hier erfuhren die Gäste, dass diese Pferderasse aus Dänemark stammt und erstmals auf dem Gut Knabstrupp gezüchtet wurde. Die Zucht reicht bis in 16. Jahrhundert zurück. Im Barock galten die tigergescheckten Pferde als Symbol für Lebensfreude und Wohlstand. Heute werden die Tiere hauptsächlich in Dänemark und Deutschland gezüchtet.

Sie sind auch unter dem Namen Pünktchenpferde bekannt. Es gibt Pferde mit schwarzem, weißem und tigergeschecktem Fell. Sie haben einen kompakten Körperbau, stabile Gelenke und sind dem Menschen zugewandt. Auch der Stutenstall wurde besucht. Es war ein besonderes Erlebnis, die Stuten mit ihren Fohlen zu beobachten.

 

Mutter Cowyn und Tochter Elena af Wendandi

In der großen Reithalle konnte dem Reitunterricht zugeschaut werden und um 15.30 Uhr begannen die Reitvorführungen. Dabei wurden die Gäste in die Zeit des Barocks versetzt, denn die Reiterinnen und Reiter trugen Kostüme aus jener Zeit und es erklang die passend Musik. Die verschiedenen Reitformationen ernteten viel Beifall und den krönenden Abschluss bildete die 6er Knabstrupper Hengstquadrille.

 

Durch die Kostüme der Reiterinnen und Reiter und die ergänzende Musik wehte der Zeitgeist des Barocks durch die Reithalle

Das angehängte Video zeigt einen Ausschnitt aus der 6er Knabstrupper Hengstquadrille

Video-Schippsel

Interview mit der Schriftstellerin Andrea Gerecke

Das Gespräch führte Hanna Hartmann.

Schreiben aus Leidenschaft

17.04.2023 , Hille (Text Andrea Gerecke /HH, Foto Andrea Gerecke)

HillerWebBlatt: In der Region und darüber hinaus haben Sie sich als Schriftstellerin einen Namen gemacht. Wie sind Sie überhaupt dazu gekommen?

Andrea Gerecke: Schon in der Schule war Deutsch mein absolutes Lieblingsfach, und ich hatte eine ganz tolle Lehrerin, die hervorragend motivierte. Mich auf alle Fälle! Aufsätze habe ich sehr gern geschrieben, außerdem erste Gedichte in jungen Jahren. Als es um die Berufswahl ging, habe ich mich schließlich für den Journalismus entschieden. Da konnte ich ganz eng an der Materie dranbleiben. Über viele Jahre hinweg überwog meine redaktionelle Tätigkeit, aber zwischendurch entstanden jede Menge literarischer Texte. Und von denen erschienen zunächst drei Bände mit Gutenachtgeschichten für Erwachsene, wo alltägliche Situationen kippen und tragisch enden – aber auch oft mit Augenzwinkern.

HillerWebBlatt: Sie sind ja in Berlin geboren und erst kurz vor dem Jahrtausendwechsel nach Ostwestfalen gezogen…

Andrea Gerecke: Mein Mann und ich, wir haben uns nach mehr Ruhe gesehnt und wollten der brodelnden Stadt entkommen. Und dann fiel für einen Umzug die Wahl auf Hille, auch weil wir dort schon Freunde wohnen hatten, bei denen wir häufiger zu Besuch waren. Wir hatten uns schlichtweg in die schöne Gegend verliebt und fühlen uns hier nach wie vor sehr wohl. Wie inspirierend Ostwestfalen ist, das spiegeln meine Texte wider.

HillerWebBlatt: So inspirierend, dass Sie den Kommissar Alexander Rosenbaum in einer Minden-Krimi-Reihe beim Niemeyer Verlag etabliert haben. Warum nur zehn Bände, ist von ihm noch mehr zu erwarten?

Andrea Gerecke: 2011 durfte ich mit dem ersten Fall von Alexander Rosenbaum starten: „Mörderischer Feldzug“. Eine sehr emotionale Geschichte. Hier steigt er von Berlin kommend in Minden in der Kreispolizeibehörde ein, um etwas zur Ruhe zu kommen. Was aber eine Illusion ist… 2020 erschien dann der zehnte Roman „Zeilenfall“. In jedem Krimi gibt es quasi eine Dreiteilung. Es geht um den konkreten Mordfall, dann um die bewegte Familiengeschichte des Kommissars und schließlich um regionale Besonderheiten: Mühlen, Mittellandkanal, Weser, Moor... Ich wollte in dieser Form Land und Leuten ein Denkmal setzen: dem angesagten Handball, Theatergruppen, Vereinen... Dann hatte ich Bedenken eventuell zu vieles zu wiederholen. Also trat Alexander wieder den Rückzug nach Berlin an. Und er bleibt ja den Lesern erhalten.

HillerWebBlatt: Tatsächlich trifft man ihn im neuen Berlin-Krimi „Auf jeden Fall mit Blumen“ wieder. Dort erweist er sich als hilfreicher Ratgeber für die Hobbydetektivin Viola Blumenstengel, die mit ihrer Tochter Iris ermittelt.

Andrea Gerecke: Manche Autoren lassen Ihre Ermittler sterben, das wollte ich meinem Kommissar nicht antun. Jetzt agiert er als Ausbilder für Polizeischüler in der Hauptstadt und kauft die Blumen für seine Frau Heike immer im Laden von Viola ein. Den zweiten Fall mit dem Titel „Cold Case – Blütenrausch“ habe ich gerade beim Verlag abgegeben. Er soll Ende August erscheinen. Hier kann ich auf ein Vierteljahrhundert Berufliches in der Branche von Floristen und Gärtnern aufbauen. Diese Reihe begann in einer sehr belasteten Zeit: Corona, Ukraine-Krieg, Inflation. Meist beziehe ich die aktuelle Lage in meine Romane mit ein. Aber diesmal habe ich auf diese drei Themen verzichtet und die Geschichte insgesamt humorvoll angelegt. Man darf sich also einfach zurücklehnen und auf andere Gedanken bringen lassen.
HillerWebBlatt: Wie entsteht so ein Roman?

Andrea Gerecke: Schreiben ist eine durchaus anstrengende Arbeit. Auch wenn es vielleicht beim Lesen leicht anmutet und einfach unterhaltsam daher kommt. Ich recherchiere ganz viel, das schulde ich auch meinem Beruf. Für die Minden-Krimi-Reihe habe ich Kontakt mit der Polizei aufgenommen, war im Klinikum in der Pathologie, habe mir die jeweiligen Schauplätze speziell angeschaut – gern auch mit kompetenter Führung. Es gibt zunächst ein Exposé, und aufgrund dessen entsteht die Geschichte sehr dynamisch. Im Groben und Ganzen weiß ich, was wie passiert, aber Personen entwickeln durchaus eine gewisse Eigendynamik. Ich mache mir bei allem immer konkrete Pläne, schließlich gibt es Abgabetermine, die einzuhalten sind. Und dann wird geschrieben und überarbeitet, geschrieben und überarbeitet…

HillerWebBlatt: Auch weniger Kriminelles stammt aus Ihrer Feder.

Andrea Gerecke: Und oft ist das wieder sehr regional verbunden. Ich habe im Wartberg Verlag einige Bücher veröffentlicht, die im hiesigen Landstrich angesiedelt sind: „Weserbergland. Um fünf am Weserstein. Geschichten & Anekdoten“, „Weihnachtsgeschichten aus dem Weserbergland“, „Unheimlich weihnachtlich: Böse Geschichten aus Westfalen“ und „Starke Frauen aus Westfalen“. Alle sind mit sehr viel Liebe entstanden und vermitteln heimatliche Bilder.

HillerWebBlatt: Wann kann man Sie wieder erleben?

Andrea Gerecke: Für den 22. September, 19.30 Uhr, ist die Premiere meines neuen Krimis im Mindener Hansehaus geplant, und am 13. Oktober, 19 Uhr, darf ich damit in Hille beim Heimatverein Holzhausen zu Gast sein. Ich freue mich schon sehr darauf und auf die Begegnungen.

Kommentar

Kommentar

Ein Glücksfall für unsere Gemeinde

Hanna Hartmann

Bei der Planung und Durchführung des Osterei-Suchspiels im HillerWebBlatt hat uns die Hiller Schriftstellerin Andrea Gerecke bestens unterstützt und auch die drei ersten Preise, je ein Exemplar ihres neuesten Krimis „Auf jeden Fall mit Blumen“ bereitgestellt.

Im Laufe der Zusammenarbeit wurde deutlich, es ist ein Glücksfall, dass die Schriftstellerin in unserer Gemeinde lebt. In ihren Krimis verarbeitet sie regionale Besonderheiten, wie das Moor, den Mittellandkanal und die Windmühlen. Ihre Bücher machen unsere Heimat weit über Hilles Grenzen hinaus bekannt. 

Durch ihre Lesungen und die literarisch- musikalischen Abende wird das kulturelle Leben in Hille vielseitiger. 

Wir Hiller Frauen begrüßen es besonders, dass eine Autorin in unserer Gemeinde lebt. Sie engagiert sich in der Gruppe „Die aktiven Hillerinnen“ und stellt in diesem Arbeitskreis nicht nur Aktuelles aus dem Bereich der Literatur, sondern auch gesellschaftspolitische Themen zur Diskussion.

Auf den Punkt gebracht, ein Glücksfall, dass es die Schriftstellerin Andrea Gerecke aus der Weltstadt Berlin gerade nach Hille gezogen hat.

Kommentar

Ein Glücksfall für unsere Gemeinde

Hanna Hartmann

Bei der Planung und Durchführung des Osterei-Suchspiels im HillerWebBlatt hat uns die Hiller Schriftstellerin Andrea Gerecke bestens unterstützt und auch die drei ersten Preise, je ein Exemplar ihres neuesten Krimis „Auf jeden Fall mit Blumen“ bereitgestellt.

Im Laufe der Zusammenarbeit wurde deutlich, es ist ein Glücksfall, dass die Schriftstellerin in unserer Gemeinde lebt. In ihren Krimis verarbeitet sie regionale Besonderheiten, wie das Moor, den Mittellandkanal und die Windmühlen. Ihre Bücher machen unsere Heimat weit über Hilles Grenzen hinaus bekannt. 

Durch ihre Lesungen und die literarisch- musikalischen Abende wird das kulturelle Leben in Hille vielseitiger. 

Wir Hiller Frauen begrüßen es besonders, dass eine Autorin in unserer Gemeinde lebt. Sie engagiert sich in der Gruppe „Die aktiven Hillerinnen“ und stellt in diesem Arbeitskreis nicht nur Aktuelles aus dem Bereich der Literatur, sondern auch gesellschaftspolitische Themen zur Diskussion.

Auf den Punkt gebracht, ein Glücksfall, dass es die Schriftstellerin Andrea Gerecke aus der Weltstadt Berlin gerade nach Hille gezogen hat.

Grüne Insel

25.02.2023 (Text  und Foto Andrea Gerecke)  

Irlands Frauen

Lieder und Geschichten von der grünen Insel

Ein musikalisch-literarischer Abend in der „Alten Brennerei“ in Hille

 

Endlich ist es so weit. Nach dreijährigem Aufschub aus den bekannten Gründen werden Achim Lakatsch, der Hiller mit irischem Herzen, und der Heimat- und Gartenbauverein Hille den bereits für 2020 konzipierten musikalisch-literarischen Abend in der „Alten Brennerei“ zur Aufführung bringen: „Irlands Frauen – Lieder und Geschichten von der grünen Insel“. Eingeladen wird zu dieser Veranstaltung am traditionellen St. Patrick’s Day, Freitag, den 17. März 2023, um 19.00 Uhr.

Der Schwerpunkt der musikalisch-literarischen Reise ist den Frauen der grünen Insel gewidmet. Es werden Lieder und Texte zu hören sein, in denen Frauen im Zentrum stehen, um so ein Bild der irischen Befindlichkeit aus im Wesentlichen weiblicher Perspektive zu malen. Für die Rezitation der literarischen Texte steht Achim Lakatsch die Hiller Autorin und Journalistin Andrea Gerecke zur Seite. Die beiden bieten mit dieser Veranstaltung ihren siebten irischen Abend seit 2013 an und werden den Zuschauern erneut interessante, teils heitere, teils melancholische Einblicke in verschiedenste Facetten irischen Lebens gewähren. Gesanglich begleitet wird der Sänger und Gitarrist Achim Lakatsch von der aus Hille stammenden Silvia Bäunker. Die drei Künstler freuen sich darauf, ihrem Publikum ein nicht alltägliches Programm zu präsentieren.

Der Eintritt beträgt 10 Euro. Eine Überweisung des Betrages auf das Konto des Heimat- und Gartenbauvereins Hille mit der Nummer IBAN:

DE14 4949 0070 0002 0810 02(Verwendungszweck: 17. März – Name) gilt als verbindliche Anmeldung. Und fürs Navi: Kornbrennerei, Mindener Straße 71, 32479 Hille.

 

Andrea Gerecke und Achim Lakatsch, v.l.

15.02.2023 (CS) Blutspenden

Täglich werden in Deutschland ca. 15.000 Blutspenden benötigt. Für nur einen Tag etwa reichen die Reserven in der Blutbank und oft müssen geplante Operationen verschoben werden, um zuerst die akuten Notfälle mit Blut versorgen zu können.

Die nächsten DRK-Blutspendetermine in unserer Gemeinde:

Donnerstag, 16.02.23 im Bürgerhaus, Griepshop 3, in Rothenuffeln von 16.00 Uhr - 20.00 Uhr

Montag, 20.03.23 im Ev. Gemeindehaus, Lohhof 1a, in Hartum von 16.00 Uhr - 20.00 Uhr

Montag, 17.04.23 im Volkeninghaus, Dorfstraße 33, in Hille von 16.00 Uhr - 20.00 Uhr

Mittwoch, 24.05.23 im Bürgerhaus, Griepshop 3, in Rothenuffeln von 16.00 Uhr - 20.00 Uhr

Montag, 19.06.23 im Ev. Gemeindehaus, Lohhof 1a, in Hartum von 16.00 Uhr - 20.00 Uhr

17.01.2023 (Text und Foto Andrea Gerecke)

Kulturfrühstück mit „Mörderischer Schwester“

Krimi-Autorin Andrea Gerecke tritt in Wehe auf

 

Am Sonntag, dem 29. Januar 2023, bietet der Heimatverein Wehe im Müllerhaus an der Bockwind-mühle das inzwischen elfte „ Weher Kulturfrühstück“ an. Ab 11.00 Uhr sind dort nicht nur die Mitglieder des Heimatvereins und die regelmäßigen Gäste der Mühlentage sondern auch alle interessierten Mitbürger zu einem herzhaften Frühstücksbuffet eingeladen. Es gibt diverse Aufschnitte, Eierspeisen, Honig, Marmelade und selbstverständlich verschiedene Brotsorten und Brötchen. Im Unkostenbeitrag von 15,- € pro Person sind auch Kaffee, Tee und diverse Säfte enthalten.

Nachdem im Jahr 2010 das plattdeutsche Schüler-Kabarett „Die Quesenköppe“ den kulturellen Mittelpunkt des Frühstücks gebildet und zu vielfältigen Gesprächen unter den Besuchern angeregt hatte, referierte in 2011 mit Dr. Dr. Alfons Bense der „Storchenvater“ des Kreises. In den folgenden Jahren traten u.a. die kreisweit bekannten Unterhalter Addi Schäfer, Detthard Wittler, Wilhelm Dullweber sowie das Laientheater „Schatulle“ auf. Fernsehrichterin Barbara Salesch las 2015 aus ihren Memoiren, mit dem Mindener Kabarettisten Bernd Gieseking erlebten die Weher 2019 einen besonderen Höhepunkt.

Nach zwei Jahren „Corona-Pause“ gibt es nun in 2023 literarische Kostproben von Andrea Gerecke – als Krimiautorin Mitglied der „Mörderischen Schwestern“ - zwischen den Gängen des Frühstücks. Die Schriftstellerin Andrea Gerecke ist in Hille zu Hause und in der Region vor allem durch die zehn Bände ihrer Minden-Krimis um Hauptkommissar Alexander Rosenbaum bekannt geworden. Jüngst erschien „Auf jeden Fall mit Blumen“, ein humorvoller Berlin-Krimi, in dem zwei Hobby-Detektivinnen aktiv werden. Andrea Gerecke hat auch verschiedene Geschichtenbände aus dem Weserbergland sowie das biografische Buch „Starke Frauen aus Westfalen“ veröffentlicht. Sie schreibt Lyrik und Prosa, Heiteres und Ernstes. Für das Kulturfrühstück bringt Andrea Gerecke eine Auswahl kurzweiliger Kostproben mit.

Anmeldungen zum Kulturfrühstück werden bis zum 23. Januar erbeten an Ulrike Schomäker (05771-1209).

Friedrich Schepsmeier, Vorsitzender

 

Die Hiller Autorin Andrea Gerecke ist beim Frühstück in Wehe mit dabei.

Lesung mit Krimiautorin Andrea Gerecke „X-Mas: Hochdramatisch“

Zu einer spannenden weihnachtlichen Lesung lädt das Schloss Benkhausen am 1. Dezember 2022 ein, Beginn ist 19 Uhr. Die in der Region beheimatete Schriftstellerin Andrea Gerecke bringt an diesem Abend zum Start in den Dezember ihr Buch „X-Mas: Hochdramatisch“ mit. Darin erfahren die Leser in 24 Kapiteln etwas aus dem wechselvollen Leben von den Bewohnern eines Hauses. Ein etwas anderer Adventskalender: Für jeden Tag eine Geschichte zum Vor- oder Selberlesen. Die Autorin erzählt außerdem, warum das Automatenmuseum in einem Minden-Krimi Platz fand und weshalb Frau Karin Gauselmann unbedingt in das biografische Buch „Starke Frauen aus Westfalen“ gehört. Ein aufregend-anregender literarischer Abend.

Der Eintritt kostet 8,00 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich (Management-Seminare Angelika Gauselmann, Mail: angauselmann@schloss-benkhausen.de, Telefon: 05743-93182 20). Und für die Anreise: Schloss Benkhausen, Schlossallee 1, 32339 Espelkamp.

Weitere Signierstunde bei Thalia mit Andrea Gerecke

„Auf jeden Fall mit Blumen“

Nach einer erfolgreichen Signierstunde Mitte September gibt es nun eine weitere Gelegenheit bei Thalia Minden in der Galerie Hagemeyer, um sich von Autorin Andrea Gerecke den neuen Roman signieren zu lassen und mit ihr ins Gespräch zu kommen. „Auf jeden Fall mit Blumen“ heißt der humorvolle Berlin-Krimi, in dem Mutter Viola und Tochter Iris ermitteln. Die Buchhandlung lädt zum Einstieg in den Advent am Sonnabend, den 26. November, 15 Uhr, ein (Scharn 9-17, 32423 Minden).

Und darum geht es in der Geschichte: Sie wollte eigentlich nur die Blumen liefern wie immer… aber es sollte anders kommen. Floristin Viola findet den renommierten Berliner Scheidungsanwalt erschlagen auf dem Fußboden seines Büros in der Kanzlei. Mit Sicherheit Mord, denkt sie, und ist plötzlich mittendrin in einem spannenden Fall. Krimis sind ihre Leidenschaft. Deshalb ruft sie zwar die Polizei, sieht sich jedoch lieber selbst schon einmal genau in der Kanzlei am Ku’damm um. Gut so, denn die Ermittler gehen nur von einem schweren Raub mit Todesfolge aus. Viola Blumenstengel glaubt es besser zu wissen und macht sich mit Tochter Iris auf die Suche nach dem Mörder.

Nach der zehnbändigen Minden-Krimireihe um Hauptkommissar Rosenbaum und „X-Mas: Hochdramatisch“ (einem Roman mit reichlich krimineller Energie in 24 Kapiteln, gern als Adventskalender zu lesen) im vergangenen Jahr lässt Schriftstellerin Andrea Gerecke diesmal ein Detektivinnen-Duo ermitteln, das es nicht lassen kann. Und auch Alexander Rosenbaum taucht wieder auf. Vielleicht der Auftakt einer weiteren Reihe… (CW Niemeyer, ISBN 978-3-8271-9366-7, 13 Euro)

Mofas

10.10.2022 (Text und Fotos Ralf Duda)

MCHF-Racing gibt Gas

Zum ersten mal hat das Team MCHF-Racing eine 50ccm-

Fahrt organisiert. Das Team gehört den „Mopedfreunden

Mühlenkreis“ an, die sich zum Ziel gesetzt haben, an

Treffen teilzunehmen oder eben selbst welche zu

veranstalten.

Treffpunkt der Mopedfreunde

Da die Wetterlage nichts gutes vorhersagte, waren nicht

viele Freunde der kleinen Kubikzahlen zu erwarten. Am

Ende war es dann auch nur ein gutes Dutzend, die sich auf

dem Hof von Gerd Kruse versammelte.

Gute Vorbereitungen sind wichtig.

Die Ausfahrt sollte durch das Hiller und Lübbecker Land

führen, eine Strecke von knapp siebzig Kilometer.

Vom Holzhauser Damm ging es dann auch über

Mindenerwald und Hille Richtung Lübbecke, als dann ein

mächtiger Regenschauer einen kräftigen Strich durch die

Ausfahrt machte. Also wurde von dort wieder in Richtung

Eickhorst, Unterlübbe, Südhemmern und Nordhemmern die

Heimat angesteuert.

Der Abschluss fand dann wie geplant in der Werkstatt vom

Gastgeber statt, der auch gut ankam und so die Stimmung

wieder auf Vordermann brachte.

Das Team vom MCHF-Racing ist sich ziemlich sicher, im

nächsten Frühjahr wieder eine Ausfahrt zu organisieren,

dann bei hoffentlich gutem Wetter und mehr Mopedfahrern

und Fahrerinnen.

Zum Team: Der Teamname MCHF bedeutet Moped Club Hille Friedewalde

Es ist ein Zusammenschluss Mopedfreudiger Freunde, die alte Mopeds wieder

auf Vordermann bringen, vor allem Zündapp.

Für Mopedfreunde wichtig - das Fachsimpeln

Schreiben

10.10.2022 (text und Foto Andrea Gerecke

„Mein Leben... Biografisches Schreiben“

Die Autorin Andrea Gerecke, bekannt in der Region u.a. durch ihre Kriminalromane mit Lokalbezug, lädt ein zu einem Kurs, der sich mit biografischem Schreiben beschäftigt. Der Schreibworkshop findet am Sonnabend, den 22. Oktober 2022, ab 10 Uhr, in der VHS Bad Oeynhausen statt.

So mancher hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich, und mit dem Älterwerden taucht irgendwann das Bedürfnis auf, das Erfahrene und Erlebte auch zu bewahren. Was hat sich im eigenen Leben an technischen Neuerungen entwickelt, wie hat sich die Gesellschaft verändert, welche Schicksalsschläge waren zu verkraften? Natürlich muss dem Ganzen eine Struktur gegeben werden. Was ist wichtig, was sollte man weglassen, wie fängt man überhaupt an? Und eine Lebensgeschichte sollte gut lesbar sein. Dazu gehört auch die sprachliche Gestaltung. Welche Veröffentlichungsmöglichkeiten gibt es? Das literarische Handwerkszeug, Tipps und Tricks werden in einem konzentrierten Workshop vermittelt. Bitte Papier, Schreibzeug und Textanfänge mitbringen.

Sonnabend, 22. Oktober 2022, 10 bis 17.15 Uhr, Volkshochschule Bad Oeynhausen, Kaiserstraße 14, Anmeldungen vorab unter: Telefon – 05731-86955-0, E-Mail – programm@vhs-badoeynhausen.de

03.10.2022 (Text und Foto Andrea Gerecke)

Die Hiller Autorin Andrea Gerecke stellt ihren neuen Krimi "Auf jeden Fall mit Blumen" vor.

lila lettern – moderierte Premieren-Lesung „Auf jeden Fall mit Blumen“

Am 6. Oktober, 16 Uhr, lädt die Mindener Erlöser-Gemeindebücherei zu einer moderierten Premieren-Lesung von „Auf jeden Fall mit Blumen“ der Autorin Andrea Gerecke ins Gemeindehaus am Unterdamm 32 ein. Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen von lila lettern – literatur aus westfalen des Netzwerks literaturland westfalen, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und den Landschaftsverband Westfalen Lippe. Die Schriftstellerin Andrea Gerecke ist erneut an diesem Ort zu Gast und kommt mit Jutta Vlachos von der Erlöser-Gemeindebücherei und gern auch mit dem Publikum ins Gespräch. Es geht um die Entstehungsgeschichte des neuen Romans und darum, was beim Schreiben antreibt sowie das Anliegen von Literatur. Natürlich gibt es auch ein paar Kostproben.

In „Auf jeden Fall mit Blumen“ ermitteln Viola & Iris in der Geburtsstadt der Autorin. Viola wollte eigentlich nur die Blumen liefern wie immer… aber es sollte anders kommen: Die Floristin findet den renommierten Berliner Scheidungsanwalt erschlagen auf dem Fußboden seines Büros. Mit Sicherheit Mord, denkt sie, und ist plötzlich mittendrin in einem spannenden Fall. Krimis sind ihre Leidenschaft. Deshalb ruft sie zwar die Polizei, sieht sich jedoch lieber selbst schon einmal genau in der Kanzlei am Ku’damm um. Gut so, denn die Ermittler gehen nur von einem schweren Raub mit Todesfolge aus. Viola Blumenstengel glaubt es besser zu wissen und macht sich mit Tochter Iris auf die Suche nach dem Mörder.

Nach der zehnbändigen Minden-Krimireihe um Hauptkommissar Rosenbaum und „X-Mas: Hochdramatisch“ (einem Roman mit reichlich krimineller Energie in 24 Kapiteln beziehungsweise Etagen) im vergangenen Jahr lässt Schriftstellerin Andrea Gerecke diesmal ein Detektivinnen-Duo ermitteln, das es nicht lassen kann. Und auch Alexander Rosenbaum taucht wieder auf. Ein Roman voller Humor. (CW Niemeyer, ISBN 978-3-8271-9366-7, 13 Euro)

Der Eintritt ist frei! Um Anmeldung wird gebeten ab dem 30. September (Tel.: 0571-21931).

 

 

Titelseite des neuen Krimis

SchreibLand NRW

28.09.2022 (Text und Foto Andrea Gerecke)

„Wanted: WortAkrobaten!“

SchreibLand NRW – literarische Herbstferien-Werkstatt für junge Leute in der Stadtbibliothek Minden

Im Rahmen des Projektes SchreibLand NRW bietet die Stadtbibliothek Minden erneut eine literarische Werkstatt für junge Leute aus Minden und Umgebung im Alter zwischen 11 und 14 (maximal 15) Jahren an. Die Jugendlichen treffen sich 5 x in den Herbstferien (im Vortragsraum) und entwickeln mit der Mindener Krimiautorin und erfahrenen Leiterin von Schreibworkshops Andrea Gerecke eigene Texte unter dem Motto „Wanted: WortAkrobaten!“. Start am Dienstag, 4. Oktober 2022, 14 bis 17.15 Uhr. Weiter geht es zur selben Zeit am 5. Oktober und 11. bis 13. Oktober. Am Ende steht eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse am 13. Oktober 2022, 18 Uhr, in der Stadtbibliothek.

Es geht darum, interessierte Mädchen und Jungen zu erreichen, die privat schon das Hobby Schreiben betreiben. Dabei soll, im interaktiven Austausch bei den einzelnen Veranstaltungen, spielerisch mit der deutschen Sprache umgegangen werden. In Einzel- und Gruppenübungen werden kleine Texte erstellt, die zu Hause fortgesetzt werden können. Verschiedene Genres werden vorgestellt und ausprobiert (Kurzgeschichte, Roman, Märchen, Science Fiction). Hausaufgaben von einem Termin zum nächsten sind ebenfalls vorgesehen. Es wird Lyrik und Prosa behandelt, wobei die Vorlieben der Beteiligten Berücksichtigung finden. Ziel des Workshops ist es, für das wunderbare Hobby des Schreibens weiter zu motivieren, das entsprechende Selbstbewusstsein zu entwickeln bzw. zu stärken, einige praktische Erfahrungen zu sammeln und die Ideenfindung (und -umsetzung) anzuregen. Veröffentlichungs- und weitere Auftrittsmöglichkeiten werden angedacht und möglichst umgesetzt (wie schon im Literaturmagazin Tentakel, bei den Kulturinseln der Stadt Minden). Teilnehmerbeitrag 25 €, Anmeldung in der Stadtbibliothek Minden unter 0571/83791-0 oder unter stadtbibliothek@minden.de

 Die Hiller Aurorin Andrea Gerecke teilt mit, dass es noch einige freie Plätze gibt und bislang auch  junge Autoren  aus Hille an solchen Werkshops teilgenommen haben.

Auch junge Autoren aus Hille sind eingeladen.

Offenes Denkmal

12.09.2022 (Text und Foto HH)

Tag des offenen Denkmals 2022

Großes Interesse bestand am Reimlerschen  Hof

Hille. Am Tag des offenen Denkmals öffnete auch das Hofgut seine Pforten. Viele Gäste wollten einen Blick in das Herrenhaus werfen, denn das hat eine lange Geschichte.

Ernst Johann von Oeynhausen und seine Frau Susanna kauften 1699 das Anwesen von Familie Voß . Im Laufe der Jahrhunderte gab es mehrere Besitzerwechsel. Vor einigen Jahren erwarb Familie Kavanek Wohlonen das Hofgut von Familie Reimler-Ellerbrock. Es ist unter zwei Namen bekannt, Hofgut von Oeynhausen und Reimlers Hof. Seit 1984 steht es unter Denkmalschutz.

Viele Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer schauten sich den Reimlerschen Hof an

Zu besichtigen waren der Eingangsbereich, das Herrenzimmer und ein kleinerer Raum, in dem für diesen Tag ein Cafe eingerichtet war. Die Familienmitglieder, Enkelin Anastasia und Großvater Kari Tuomas Wohlonen mischten sich unter die Gäste, führten sie durch die Räume und gaben Infos. Auf die Frage: „Wie lebt es sich in so einem historischen Gebäude“, antwortete Anastasia: „Aus dem großen Gebäude wurde inzwischen ein Mehr – Generationenhaus. Hier leben mein Großvater, meine Eltern und wir Enkel,“ so Anastasia

Der Haupteingang in das Herrenhaus

Gobelins hängen in der Empfangshalle

Blick in die gute Stube

Die privaten Wohnräume liegen im ersten Stock . Das Herrenzimmer im Erdgeschoss, die sogenannte gute Stube, wird nur zu Festen und besonderen Anlässen benutzt. Meine Familie fühlt sich hier wohl. Wir wurden von den Menschen hier mit offenen Armen aufgenommen und andererseits unterstützen wir die Pläne, die die Gemeinde für den nahegelegenen Teich und das Umfeld vorgesehen hat. Zunächst laufen die Renovierungsarbeiten für das Herrenhaus weiter und danach werden wir uns mit der Neugestaltung des Gartens befassen.

Großvater Kari Tuomas Wohlonen und Enkelin Anastasia Kavanek Wohlonen stellten mit viel Freude ihr neues Zuhause in den historischen Mauern vor. 

Hinweis:

05.09.2022 (Text und Foto Andrea Gerecke)

Terminänderungen!

Die geplante Premierenlesung  mit Andrea Gerecke am 07.09.2022,  ab 20.00 Uhr in der Galerie Hagemeyer,  fällt aus. Statt dessen findet am gleichen Ort am 10.09. ab 15.00 Uhr eine Signierstunde mit der Aurorin statt. 

Dazu schckte  Andrea Gerecke folgenden Text:

„Auf jeden Fall mit Blumen“

Viola & Iris ermitteln – ein Berlin-Krimi von Andrea Gerecke

Sie wollte eigentlich nur die Blumen liefern wie immer… aber es sollte anders kommen: Floristin Viola findet den renommierten Berliner Scheidungsanwalt erschlagen auf dem Fußboden seines Büros in der Kanzlei. Mit Sicherheit Mord, denkt sie, und ist plötzlich mittendrin in einem spannenden Fall. Krimis sind ihre Leidenschaft. Deshalb ruft sie zwar die Polizei, sieht sich jedoch lieber selbst schon einmal genau in der Kanzlei am Ku’damm um. Gut so, denn die Ermittler gehen nur von einem schweren Raub mit Todesfolge aus. Viola Blumenstengel glaubt es besser zu wissen und macht sich mit Tochter Iris auf die Suche nach dem Mörder.

Nach der zehnbändigen Minden-Krimireihe um Hauptkommissar Rosenbaum und „X-Mas: Hochdramatisch“ (einem Roman mit reichlich krimineller Energie in 24 Kapiteln) im vergangenen Jahr lässt Schriftstellerin Andrea Gerecke diesmal ein Detektivinnen-Duo ermitteln, das es nicht lassen kann. Und auch Alexander Rosenbaum taucht wieder auf. Ein Roman voller Humor. (CW Niemeyer, ISBN 978-3-8271-9366-7, 13 Euro)

Anstelle der geplanten Premieren-Lesung am 7. September, 20 Uhr, bei Thalia Minden gibt es dort in der Galerie Hagemeyer am Sonnabend, den 10. September, ab 15 Uhr, eine Signierstunde mit der Autorin. Am 6. Oktober, 16 Uhr, lädt die Erlöser-Gemeindebücherei zu einer moderierten Premieren-Lesung von „Auf jeden Fall mit Blumen“ ins Gemeindehaus am Unterdamm 32 ein. Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen von lila lettern – literatur aus westfalen des Netzwerks literaturland westfalen, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW
und den Landschaftsverband Westfalen Lippe. Der Eintritt ist frei! Um Anmeldung wird gebeten ab
dem 30. September (Tel.: 0571-21931).

 

Roman

26.08.2022 (Text und Foto Andrea Gerecke)

Jetzt ist der neue Kriminalroman der Hiller Autorin Andrea Gerecke erschienen 

Der Titel: „Auf jeden Fall mit Blumen“

Viola & Iris ermitteln – ein Berlin-Krimi von Andrea Gerecke

Sie wollte eigentlich nur die Blumen liefern wie immer… aber es sollte anders kommen: Floristin Viola findet den renommierten Berliner Scheidungsanwalt erschlagen auf dem Fußboden seines Büros in der Kanzlei. Mit Sicherheit Mord, denkt sie, und ist plötzlich mittendrin in einem spannenden Fall. Krimis sind ihre Leidenschaft. Deshalb ruft sie zwar die Polizei, sieht sich jedoch lieber selbst schon einmal genau in der Kanzlei am Ku’damm um. Gut so, denn die Ermittler gehen nur von einem schweren Raub mit Todesfolge aus. Viola Blumenstengel glaubt es besser zu wissen und macht sich mit Tochter Iris auf die Suche nach dem Mörder.

Nach der zehnbändigen Minden-Krimireihe um Hauptkommissar Rosenbaum und „X-Mas: Hochdramatisch“ (einem Roman in 24 Kapiteln) im vergangenen Jahr lässt Schriftstellerin Andrea Gerecke diesmal ein Detektivinnen-Duo ermitteln, das es nicht lassen kann. Und auch Alexander Rosenbaum taucht wieder auf.

Mittwoch ist Lesetag: Die Premiere zum Buch findet am 7. September, 20 Uhr, in der Galerie Hagemeyer bei Thalia Minden statt. Eintritt 9 Euro. Tickets in der Buchhandlung und unter www.thalia.reservix.de.

CW Niemeyer, ISBN 978-3-8271-9366-7, 13 Euro, erscheint zum Sommerende 2022

Der neue Krimi "Auf jeden Fall mit Blumen "

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