Nordhemmern

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Nordhemmern lädt zum großen Dorffest ein

Am 28. September findet von 14 bis 20 Uhr auf dem Kirchplatz in Nordhemmern ein großes Dorffest statt. Zahlreiche Vereine gestalten das Fest und sorgen für ein buntes Programm für die ganze Familie.

Der Heimatverein bietet in der Cafeteria im Heimathaus Kaffee und Kuchen an und bereitet seine beliebten Kartoffelpuffer frisch zu. Für kühle Getränke sorgt der TVG Nordhemmern und an der Grillstation des Mühlenvereins werden Würstchen serviert.

Für musikalische Unterhaltung sorgen der Posaunenchor, der Gospelchor sowie der gemischte Chor Detzkamp. Auch die Kinder kommen auf ihre Kosten: Kinderschminken und eine Hüpfburg sorgen für Spaß. Zusätzlich präsentieren sich verschiedene Ausstellerinnen und bieten ihre Produkte an.

Alle sind herzlich eingeladen, einen tollen Tag mit schöner Musik, leckerem Essen und fröhlicher Gemeinschaft zu verbringen. Die Dorfgemeinschaft freut sich auf zahlreiche Gäste.

Kreismühlentag

31,.08.2024 (Text und Foto HH)

Reges Leben rund um die Greftmühle

Hille-Nordhemmern. Am Kreismühlentag hatte die Greftmühle ihre Tore geöffnet und empfing viele Gäste. Besonders Radfahrerrinnen und Radfahrer legten an der Mühle eine Pause ein. Die Mitglieder des Mühlenvereins hatten diesen Tag bestens vorbereitet.

Die Greftmühle, Wallholländer, erbaut 1823 

Neben der Mühle hatten sie ein Zelt aufgestellt, in dem am Vormittag ein Gottesdienst stattfand und am Nachmittag diente es als Cafe. Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Pommes sowie kalte Getränke wurden angeboten. Interessierte Gäste konnten sich auch die Mühle von Innen ansehen. Für die Kinder gab es ein besonderes Angebot, sie konnten Müller spielen und selbst Getreide mahlen.

Die Kinder hatten ihren Spaß 

Auf einem Tisch stand das Modell einer alten Getreidemühle. Hier wurde das Korn auf einer geformten Steinplatte mit einem Stein zerrieben.

Uwe Habbe, Vorsitzender des Mühlenvereins, führte aus, dass diese Steinmühlen Hinterlassenschaften der römischen Legionäre seien. Sie haben sich damit ihre Getreidebrei – Mahlzeiten zubereitet. Er habe so eine Mühle erstmals auf dem Mühlenbauhof in Frille kennengelernt und gleich eine für die Greftmühle besorgt. Sie wurden in Holland hergestellt. Eine weitere Attraktion für die Kinder war die Handmühle aus Holz. Auch hiermit konnten sie fleißig Getreide mahlen.

Die Handmühle aus Holz

Der Mühlenverein hält noch ein interessantes Angebot für die Kinder bereit. Einmal im Jahr, meistens im Herbst, werden die Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse der Grundschule Nordhemmern zu einem Mühlenbesuch eingeladen. In unregelmäßigen Abständen schauen auch die Schülerinnen und Schüler der Förderschule vorbei. Dann erklärt Uwe Habbe den Kindern den Weg vom Korn zum Brot. Auch bei diesem Besuch können die Kinder mit den Kindermühlen Getreide mahlen und anschließend aus dem Mehl Waffeln backen.

Die Greftmühle wird nicht nur als Schmuckstück in der Feldflur angesehen, sondern sie ist auch ein Treffunkt und dient der Pflege der Gemeinschaft und der Geselligkeit im Ort.

Uwe Habbe, Vorsitzender des Mühlenvereins, stellt die Kinder - Getreidemühlen vor.

Heimatpflege

27.11.2023 (Text und Foto Gemeinde Hille)

Neue Ortsheimatpflegerin für die Ortschaft Nordhemmern bestellt

 

Stefanie Mehrhoff interessiert sich für das was war, was ist und was noch kommt.

 

In der Sitzung des Rates der Gemeinde Hille am 8. November wurde Stefanie Mehrhoff zur Ortsheimatpflegerin der Ortschaft Nordhemmern bestellt.

Zwar gilt die Bestellung offiziell erst zum 1. Dezember, das ist aber eine reine Formalie. Beim Jahrestreffen der Ortsheimatpfleger war sie schon dabei, hat sich vorgestellt und die anderen kennen gelernt. Kontaktdaten wurden ebenso ausgetauscht, wie Erfahrungen und Anekdoten.

Gern und oft hat sie zugehört und tut es noch, wenn Ludwig Pöhler erzählt. Und als Sie von der Ortsvorsteherin angesprochen wurde, ob sie nicht die neue Ortsheimatpflegerin von Nordhemmern werden möchte, hat Stefanie Mehrhoff ja gesagt.

 

Stefanie Mehrhoff, neue Ortsheimatpflegerin für Norhemmern

12.03.2023 (Text und Fotos BN)

Schnatgänger auf Abwegen
Keine besorgniserregende Nachricht!

Lediglich in einem Punkt unterschied sich der Schnatgang des Heimatvereins Nordhemmern
von den historischen Vorgaben! Früher gingen die Bewohner einer Ortschaft die Grenzen
ihres Dorfes ab, anschließend gab es ein festliches Mahl. Wie sah es nun am 12. März 2023
in Nordhemmern aus?

Eine Gruppe von Mitgliedern des Heimatvereins, aber auch Freunde, trafen sich in den
Räumen der Traditionsbäckerei und ehemaligen Gaststätte Wullbrandt an der Detzkämper
Straße. (Also keine Grenzbegehung!!!)

Der Chef des Hauses, Volker Wullbrandt, gab Einblicke in den Arbeitsalltag eines Bäckers.
In einem sehr launigen Vortrag, der auch immer wieder mit Anekdoten gespickt war, erfuhren
die Zuhörer Details über die Backkunst.

Die Größendimensionen der Arbeitsgeräte, aber auch die der Zutaten versetzten die
„Schnatgänger“ immer wieder in Erstaunen. Auch durfte der Zeitaspekt nicht fehlen:

Arbeitsbeginn: 3.00Uhr, um 5.15 Uhr werden normalerweise ca. 60 Graubrote
(sollen es noch werden !) in den Backofen geschoben und für zwei Stunden gebacken.

Im 2.Teil des Nachmittags referierte sein Sohn Max in sehr unterhaltsamer Weise, mit viel
Humor und einem breit gefächerten Wissen über die Familiengeschichte der Wullbrandts.
Zahlreiche Materialien (Fotos, Dokumente) veranschaulichten seine Ausführungen.

Es gab aber noch einen 3. Teil – und damit erfüllen wir das 2. Kriterium des klassischen
Schnatgangs!

Die Freundin von Volker, Sandra Hering, bot in dem sehr geschmackvoll dekorierten
Ladengeschäft Klöben, selbstgemachte Marmelade (2 Sorten), Platenkuchen mit Mandeln
und Kaffee an. In sehr gemütlicher und lockerer Atmosphäre plauderten wir dabei über die
Geschichte des Klöbens, Familie, Nachbarn, aber auch der Dorftratsch kam nicht zu kurz!
Insgesamt also ein Treffen mit vielen Informationen, das darüber hinaus die Geselligkeit
gestärkt hat.

Die Grenzen des Dorfes Nordhemmern wurden dabei außer acht gelassen!!!!!

Bild-Zoom

 

29.12.2022 (Text und Foto BN)

Ein Nordhemmern Tag

Fast (sehr fast!) alle AusrichterInnen dieses Tages kamen aus Nordhemmern!

Was war da am 29. Dezember 2022 los?

Das Jahresabschlussfest 2022 des TVGs und des Heimatvereins auf dem Kirchplatz
und um das Spritzenhaus herum!

Aber auch die Feuerwehr stellte ihren Gemeinschaftsraum, Küche und Toiletten zur Verfügung.

Start war um 14.30Uhr.
Der Tag begann natürlich am Morgen mit den Vorbereitungen.

Die Geselligkeit der Dorfbevölkerung zu pflegen, war das ZIEL.
So traf man sich in der Cafeteria (bei einem großen Tortenbuffet), bei Heiß- und Kaltgetränken (wurden im Zelt angeboten) oder bei Brat-und Currywurst, die unter einem Pavillon zubereitet wurden.

An der sehr urigen Holzhütte ließen sich viele BesucherInnen frisch gebratene Kartoffelpuffer (mit Apfelmus) schmecken.

Der Duft dieser Stationen war verlockend und verführerisch!!!


ABER: Es gab auch KULTUR!!!!
Der Gesangverein „Sangeslust“ (Detzkamp) eröffnete den Nachmittag mit einem sehr gelungenen Konzert, das mit viel Beifall bedacht wurde.

Der Posaunenchor Holzhausen/Nordhemmern trat bei Einbruch der Dunkelheit unter einem Pavillon auf und brachte bei stimmungsvoller Ausleuchtung der einzelnen Treffpunkte
eine ganz besondere Atmosphäre in die Veranstaltung.

Zwei Damen aus Nordhemmern bzw. Mindenerwald (grenzt ja an Nordhemmern!) boten ihre sehr vielfältigen Kunstwerke im Spritzenhaus an.
Ja, und so flanierte man von einem Ereignis zum nächsten.

Außerdem konnte man sich über das Geschehen im Dorf unterhalten und so wurden alte Bekanntschaften aufgefrischt.
Insgesamt zeigen sich die Veranstalter des Festes sehr zufrieden. Haben sie doch dazu beigetragen, dass die Gemeinschaft des Dorfes – in dieser unwirtlichen
Jahreszeit – unterstützt wurde.
ALSO DANN: Auf ein neues Fest am 29. Dezember 2023!!!!!

18.12.2021 (Text und Foto HH)

Zu Gast im renovierten Spritzenhaus Nordhemmern

 Das Redaktionsteam HillerWebBlattes tagte in dem historischen Gebäude

Hille - Nordhemmern. “Großartig, was man aus einem alten verfallenem Gebäude machen kann,“ das war die Meinung der Mitarbeiter des HillerWebBlattes, die sich kürzlich zu einer Besprechung im renovierten Spritzenhaus trafen.

"Herzlich willkommen", so begrüßte die Vorsitzende ihre Gäste. 

Die Gäste wurden von Brigitte Niemann, Vors. des Heimatvereins Nordhemmern, herzlich empfangen. Zunächst stellte sie das renovierte Gebäude vor. Herzstück ist der Versammlungsraum, der bis zu 30 Personen Platz bietet. Weiter gehören eine Küche, ein Abstellraum und Sanitäranlagen zum Raumprogramm. Ein Kaminofen sorgt nicht nur für wohlige Wärme, sondern schafft mit einem freien Blick in die Flammen eine besondere Atmosphäre.

Das Feuer sorgte für eine Wohlfühl - Atmosphäre.

Bilder von „Alt Nordhemmern“ zeigen alte Hofstätten und Gruppenbilder von Vereinen. Zwei Spinnräder und eine alte Nähmaschine erinnern an vergangene Zeiten. Im Regal steht ein alter Plattenspieler, auf dem sich nach geschicktem Kurbeln eine alte Schallplatte mit Weihnachtsliedern abspielen ließ. Auch Vierbeiner sind im Spritzenhaus willkommen, vor allem, wenn sie so lieb und friedlich in Körbchen liegen wie Casimir und Griseldis.

Friedliche Zuhörer

Im Jahre 2017, so berichtete die Vorsitzende, krempelten die Nordhemmer die Ärmel hoch, um aus dem alten Spritzenhaus eine Begegnungsstätte herzurichten. Sie zogen an einem Strang und brachten bei der Renovierung viel Eigenleistung ein. Ortsansässige Firmen, Bürger, Mitglieder des Heimatvereins sowie ehemalige Nodhemmerinnen unterstützten das Projekt auch finanziell. Spenden des Landes NRW und eine finanzielle Unterstützung der Gemeinde kamen dazu.

Blick in den Gruppenraum

„In diesem Herbst konnten wir die Renovierungsarbeiten abschließen. Am 04. 10. 2021 fand die Bauabnahme durch Frau Bönker vom Bau- und Planungsamt des Kreises Minden-Lübbecke statt. Jetzt können hier Gruppen und Vereine gegen einen kleinen Obulus ihre Versammlungen und Besprechungen abhalten“, so die Vorsitzende. (Kontakt: Brigitte Niemann, Vors. des Heimatvereins Nordhemmern, Telefon: 05703/772, Mail: brigitte.niemann@t-online.de) Ausblick: Eine Einweihung des renovierten Spritzenhauses ist geplant. Sie wird stattfinden, sobald die Corona-Schutzmaßnahmen das erlauben.

Das Redaktionsteam war sich einig, in diesem liebevoll renovierten Spritzenhaus können sich die Gäste wohlfühlen und gute Gespräche führen.

29.09.2021 (Greenfiber, HH)

Nordhemmern und Holzhausen II  - gemeinsam für das flächendeckende Glasfasernetz

Orstvorsteherinnen engagieren sich für das kommunale Netz. Informationsveranstaltung in Nordhemmern mit vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

29. September 2021 Nordhemmern „Nur gemeinsam kann das kommunale Netz ein Erfolg werden,“ ist Anne Christin von Behren, Ortsvorsteherin von Nordhemmern überzeugt. Gemeinsam mit Ihrer Kollegin Kirsten Gardini, Ortvorsteherin in Holzhausen II, hatte sie zur Informationsveranstaltung am gestrigen Abend geladen. Grund der Informationsveranstaltung ist Hilles Chance auf die flächendeckende Versorgung mit einem hochmodernen Glasfasernetz. Zusammen mit der Gemeinde Hille möchte das Infrastrukturunternehmen GREENFIBER dieses Zukunftsprojekt in kommunaler Trägerschaft umsetzen. 

Der grüne Infowagen stand auf dem großen Parkplatz an der Kapelle in Nordhemmern und signalisierte: "Hier gibt es Infos zum Glasfaserausbau". 

Doch der Ausbau ist an eine Bedingung geknüpft: Nur wenn sich 40 Prozent aller Haushalte in Hille für einen Glasfaseranschluss entscheiden, kann das Netz gebaut werden. Und für diese 40 Prozent engagieren sich die beiden Ortsvorsteherinnen. „Die vergangenen Monate voller Homeoffice und Homeschooling habe noch einmal die Notwendigkeit einer Versorgung mit einem schnellen, stabilen und sicheren Internet deutlich gemacht“, so die beiden Ortsvorsteherinnen.

Der Einladung auf den Parkplatz der Kapelle Nordhemmern folgten neben den Glasfaserexperten von GREENFIBER auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger. Schon vor Veranstaltungsbeginn hatten sich die Bänke gut gefüllt. In einem sehr informativen Vortrag stellte GREENFIBER die Rahmenbedingungen, Möglichkeiten, Perspektiven und Konditionen des Glasfaserprojektes vor

Rund 60 Bürgerinnen und Bürger hatten sich eingefunden, um sich über die Pläne von Greenfiber zu informieren.

Die Teilnehmenden hatten jedoch auch viele Fragen im Gepäck, die vor Ort in aller gebotenen Ausführlichkeit beantwortet wurden. „Das Glasfasernetz für ganz Hille ist die Chance ins digitale Zeitalter zu starten. Und das zu einmaligen Konditionen.“ so Thomas Roskam, Technischer Leiter des Unternehmens. Schon bald, betonte der Experte die Bedeutung des Projektes, sei eine schnelle und sichere Internetleitung so wichtig, wie Gas, Strom und Wasser. Daher appellierte er, sich diese Chance nicht entgehen zu lassen. Bis zum Ende der Vermarktungsphase, die nur noch bis zum 30. Oktober dauert, beträgt der Baukostenzuschuss pro Haushalt lediglich € 100. Ein Bruchteil den tatsächlich anfallenden Kosten.

Bei einem Blick in den Info - Wagen wurden technische Abläufe deutlich.

Mit dem Verlauf des Abends zeigten sich die Ortsvorsteherinnen von Behren und Gardini sehr zufrieden. „Es liegt aber noch einige Überzeugungsarbeit vor uns. Ein so großes Gemeinschaftsprojekt gelingt nur, wenn möglichst viele mitmachen.“ Noch bis zum 30.Oktober haben die Hillerinnen und Hiller die Gelegenheit, ihren Antrag für den eigenen Hausanschluss abzugeben. Dann entscheidet sich, ob die Quote erreicht wurde. Der gestrige Abend lässt auf ein positives Ergebnis hoffen.

Thomas Roskam, Technischer Leiter der Firma, erklärte an einer Schautafel die Einzelheiten.

Vor Ort berät GREENFIBER von Montag bis Samstag im Beratungsbüro am WEZ in der Brennhorsterstraße 12. Weitere Informationen unter www.greenfiber.de/hille, per Mail unter info@greenfiber.de und telefonisch unter 0800 / 822 0 228

Pressekontakt: Für Rückfragen und Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

GREENFIBER Internet & Dienste GmbH, Am Markt 6, 21335 Lüneburg Hinrich Bernzen, Telefon 0172 4160444, hinrich.bernzen@greenfiber.de https://greenfiber.de Presse@greenfiber

Weitere Info - Veranstaltungen in der Gemeinde Hille : Mittwoch, 29. September, von 18 bis 20.00 Uhr am Bauhof , sowie am Mittwoch, den 13. Oktober  und am Donnerstag, 14. Oktober, von 19 bis 21 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Oberlübbe.

02.06.2019 (HH)

Ein Dorf stellt sich vor - Nordhemmern erleben

Die Landfrauen im Ortsverband Hille-Hartum hatten kürzlich zu der Veranstaltung  „Ein Dorf stellt sich vor – Nordhemmern erleben“ eingeladen.  Die Landfrauen trafen sich in Nordhemmern auf dem Hof von Ingrid Heuer, Kreuzbrink 5.

Die Vorsitzende der Landfrauen, Regina Krüger, führte aus, dass diese Veranstaltungsreihe seit einigen Jahren sehr beliebt sei. In jedem Jahr stellt sich ein anderes Dorf der Gemeinde Hille plus Hahlen vor. Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten des Ortes werden besichtigt.

Hartum machte 2012 den Anfang. Es folgten 2013 Rothenuffeln, 2014 Unterlübbe/Oberlübbe, 2015 Holzhausen II, 2016 Hahlen, 2017 Hille, 2018 Südhemmern und in diesem Jahr haben die Nordhemmer Landfrauen die Chance, ihr Dorf zu präsentieren.

Das Interesse war groß, denn rund 90 Frauen kamen auf dem Hof von Ingrid Heuer zusammen. Die Hausherrin und der Ortsvorsteher Heinrich Schafmeier begrüßten die Gäste. Der Ortsvorsteher stellte die geschichtliche Entwicklung des Dorfes vor. Dieses Fleckchen Erde war schon in der Steinzeit besiedelt. Heute zählt der Ort rund 1380 Einwohner

Nach der Begrüßung durch Ingrid Heuer und Heinrich Schafmeier besuchten die Landfrauen die historische Kapelle Nordhemmern

Früher prägte die Landwirtschaft das Dorfbild, heute gibt es hier nur noch zwei Vollerwerbsbetriebe. Handel, Handwerk und mittelgroße Industriebetriebe sind vorhanden, aber die meisten Bürgerinnen und Bürger verdienen ihr tägliches Brot außerhalb des Dorfes. Nordhemmern hat eine lebendige Dorfgemeinschaft, das lässt sich schon an den vielen Vereinen erkennen.

Der Dorfspaziergang führte zuerst zur Kapelle. Pastor Weber stellte die Besonderheiten im Innenraum der Kapelle vor. Sie soll im 13. Jahrhundert erbaut worden sein und diente früher als Gotteshaus und Wehrkirche.

Danach wurde die Möbeltischlerei Matthias Fabry besucht. Hier werden Möbel und Innenausbaukonzepte geplant und erstellt. Die Werkstatt wurde 2003 in einem alten Bauernhaus aus dem Jahre 1906 errichtet. Hier kommen vielfältige Materialien zum Einsatz, ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Verarbeitung von Massivholz.

Familie Fabry stellte die Wekstatt vor. 

Das nächste Ziel des Rundganges war die Maschinenfabrik Rüter. Der Firmengründer Reinhard Rüter hatte 1988 das Gebäude der stillgelegten Molkerei Nordhemmern gekauft und hier sein Unternehmen aufgebaut. Inzwischen zählt es zu den führenden Herstellern von ökonomischen Maschinen für die Müllerei und Industrie. Der Schwerpunkt liegt in der Produktion von hocheffizienten und kompakten Plansichtern in Einkasten – und Kreuzjoch - Bauweise. Die Maschinen werden weltweit verkauft. Hier passt der Slogan: “Von Nordhemmern in die weite Welt“. 

Der Firmengründer Reinhard Rüter und seine Söhne Jost und Jörg (v.l.) begrüßten die Gäste auf dem Firmengelände und stellten den Betrieb vor. 

Zum Schluss des Rundganges trafen sich die Landfrauen wieder auf dem Hof von Ingrid Heuer. Hier waren in einem Partyraum die Tische festlich gedeckt. Das Akkordeon Orchester Löhne sorgte für den musikalischen Rahmen. Bei einem kleinen Imbiss und guten Gesprächen klang der Abend aus. Die Gäste bedankten sich recht herzlich bei den Nordhemmer Landfrauen für diese gelungene Veranstaltung und sagten: „Wir haben viel erlebt und dazu gelernt und sehen Nordhemmern jetzt aus einem anderen Blickwinkel“.

In gemütlicher Rund wurde diese Veranstaltung beendet.

Text Hanna Arendmeyer/MT

Kreismühlentag in Nordhemmern an der Greftmühle war wieder Spitze

"Das war wieder ein gelungener Mühlentag" so die Aktiven der Mühlengruppe Nordhemmern. Der Mühlentag startete mit dem bereits tradionellen Gottesdienst, den Markus Matzke gestaltete. Etwa 80 Besucher fanden den Weg ins Mühlenzelt. Umrahmt wurde der Gottesdienst von dem Posaunenchor. Einziger Wehrmutstropfen war die Kälte. Trotz der vergangenen heißen Wochen in diesem Sommer mussten die zahlreichen Gottesdienstbesucher und vor allem die Posaunenbläser eine gute Stunde beim kaltem Wind ausharren. Nach dem Gottesdienst lud der Vorsitzende Uwe Habbe die Besucher ein, sich mit warmen Speisen und einem heißen Kaffee aufzuwärmen. In der liebevoll geschmückte Kaffeestube im Obergeschoss gab es Kaffee und leckere Torten. Im unteren Bereich der Mühle wurden ebenfalls Torten, Flammkuchen, Bratwurst, Pommes sowie Schmalz- und Leberwurstbrot angeboten. Die kleinen Mühlenbesucher konnten ihr Talent als Müller an einer Hand-Getreidemühle (Fotos) versuchen. Die Erwachsenen hatten ihre Freude an lockerem Beisammensein auf dem Mühlengelände bei strahlendem Sonnenschein. Nachmittags sorgte die Gruppe Night Light für gute Stimmung und animierte zum Mitsingen und einige auch zumTanzen. Die Mühlengruppe freute sich über zahlreiche Besucher, die über den ganzen Nachmittag kontinuierlich den Weg zur Nordhemmer Mühle fanden.

Danke und Gruß Hanna Arendmeyer

Feuerwerk Sportfest

Feuerwerk beim Grillabend am Mittwoch, 01. August 2018 

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