Hartum-Holzhausen II

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3101.2023 (Text und Foto HH)

Märchenstunde im Gemeindehaus Holzhausen

Die Frauenhilfe hatte zum Frühstück eingeladen

Hille-Holzhausen II. Die Nachmittags - und Abendkreise der Ev. Luth. Kirchengemeinde Hartum-Holzhausen hatten am Samstagvormittag zum Frauenfrühstück eingeladen. Es fand im Ev. Gemeindehaus in Holzhausen an der Nordhemmer Str. 28 statt.

Eingeladen waren nicht nur die Mitglieder der Frauenkreise, sondern alle Frauen, die sich für die Veranstaltung interessierten. Die Märchenerzählerin Doris Franke sprach zum Thema „Märchen kulinarisch dargestellt“.

Das Frauenfrühstück war gut besucht. Heidrun Schlotzhauer (am Rednerpult) konnte rund 80 Gäste begrüßen

Das Frauenfrühstück war gut besucht. Heidrun Schlotzhauser von der Gruppe Vielfalt konnte über 80 Gäste begrüßen. Johanna Gartmann sorgte für den musikalischen Rahmen und Mitglieder der Frauenkreise hatten die Frühstückstische ansprechend und reichlich gedeckt.

Doris Franke, Mitglied im Erzählkreis des Märchenmuseums in Bad Oeynhausen, führte aus, dass ihre Großmutter sie schon als kleines Kind für Märchen begeistert habe. Diese Begeisterung ist bis heute geblieben.

Die Referentin stellte die verschiedenen Gruppierungen der Märchen vor. Sie wies hin auf die Volksmärchen der Gebrüder Grimm, Kunstmärchen nach Hans Christian Andersen, Wilhelm Hauff und Ludwig Bechstein sowie auf Sagen und Legenden.

 An diesem Vormittag ging es um „kulinarische Märchen“, hier standen Essen und Trinken im Mittelpunkt. So erzählte Frau Franke u.a. die Märchen der süße Brei, - das kluge Gretel, - die Prinzessin Maushaut, - die Prinzessin, die keine Pfeffernüsse backen konnte und selbstverständlich durfte das Märchen vom Schlaraffenland nicht fehlen.

Doris Franke  (am Rednerpult) brauchte kein Konzept, sie trug die Märchen frei vor und griff auch auf alte Redewendungen zurück.

Die Zuhörerinnen und auch die Erzählerin waren überrascht, wie schnell die Zeit bei der Beschäftigung mit Märchen vergangen war. Die Märchenerzählerin konnte sich gut vorstellen, dass nach dieser Begegnung mit Märchen die eine oder andere Besucherin auch zu Hause mal wieder in ein Märchenbuch schaut und sich von der phantastischen Märchenwelt verzaubern lässt.

Die Referentin, die auf ein Honorar verzichtete, bat um eine Spende für die Seebrücke, ein Verein, der sich um geflüchtete Menschen vor Ort kümmert.

Kontakt : Doris Franke, Telefon: 0571/77780

Krippenspiel

13.12.2022 , Hille (Text Anne von Behren, Foto HH)

Ein Krippenspiel an der Kapelle Nordhemmern

Am Heiligabend findet ein Openair Gottesdienst mit einem Krippenspiel an der Kapelle Nordhemmern statt. Der Gottesdienst an der Kapelle beginnt um 16.30 Uhr. Das Krippenspiel wird am Donnerstag, dem 15.12. von 16.00 bis 17.00 Uhr geübt. Bitte den Termin vormerken, denn es wird die erste und vermutlich die einzige Probe sein. 

Erinnerung an das Krippenspiel 2021

Kinderbibeltag

26.08.2022 (Text und Fotos Anne von Behren)

Kinderbibeltag Nordhemmern/Holzhausen

Ende August war vom Kindergottesdienstteam ein Kinderbibeltag an der Nordhemmer Kapelle geplant. Aufgrund lang ersehnten Regenwetters wurden die Aktionen kurzfristig in und hinter das Holzhauser Gemeindehaus verlegt. Die 24 Kinder, welche hauptsächlich zu den aktuellen KU4-Kindern und denen des Vorjahres sowie wenigen jüngeren zählten, genossen dennoch einen abwechslungsreichen Nachmittag.

Nach der musikalischen Einstimmung auf das Tagesthema durch Johanna, bauten die Kinder gemeinsam den See Genezareth nach. Anschließend führte Pastor Weber als Erzähler durch die Geschichte, in der die Fischer Andreas (Sabrina Wiese) und Petrus (Anne von Behren) nach einer nahezu fischlosen Nacht am Ufer von Jesus (Petra Schnittker) besucht wurden. Jesus bat Petrus ihn auf den See zu rudern (alle Kinder halfen dabei tatkräftig mit), damit die vielen Zuhörer am Ufer ihn besser verstehen konnten. Als Jesus seine Rede beendet hatte, sollte Petrus weiter hinaus rudern, um dort seine Netzte erneut auszuwerfen. Dieser war jedoch erst skeptisch: „Ich hab gefischt, ich hab gefischt, ich hab die ganze Nacht gefischt und keinen Fisch erwischt“, (diesen Zungenbrecher konnten die Kinder nach kurzer Übung fehlerfrei mitsprechen) folgte er dann jedoch der Aufforderung. Das Netz füllte sich mit vielen Fischen, die von den Kindern hineingeworfen wurden. Nach diesem erfolgreichen Fang wechselte Petrus von der Fischerei zur „Menschensammlung“ und folgte Jesus als sein erster Jünger.

Hier ging es um das Fischen im See Genezareth

Nach der Planschbecken Befüllung durch die Zusammenarbeit der Kinder, durften diese an fünf Stationen zum Thema Wasser verschiedene Aktionen teilweise im Haus und teilweise im Garten erleben:

Im Team wurde das Becken mit Wasser gefüllt.

Mit Playmobil-Figuren wurden einzelne Szenen der zuvor gehörten Geschichte dargestellt, als Fotos dokumentiert und später auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht.

Aus Strohhalmen und Büroklammern bastelten die Kinder Fische, die in gefüllten Wasserflasche durch kräftiges Drücken zu Tiefseetauchern wurden.

Zielgenauigkeit war mit Wasserpistolen gefragt. Mit dem Wasserstrahl mussten die Kinder einen kleinen Ball über eine Bank treiben, eine Dosenpyramide umschießen und eine Kerze ausspritzen

Konnte hier ein Schluck Zielwasser helfen?

Bei einer Fischtombola konnten kleine Preise gewonnen werden; Centmünzen waren aus kurzer Entfernung auf im Planschbecken schwimmende Moosgummifische zu werfen.

Um die Preise und Basteleien mitnehmen zu können, bekam jedes Kind seine eigene, selbst bedruckte Stofftasche mit.

Der Nachmittag in Holzhausen endete nach Kuchen und Keksen wieder musikalisch.

Die Kinder waren froh und dankbar, dass sie trotz eines bereits anderweitig sportlichen Vormittags auch diese musikalischen, kreativen, aktiven, nassen und bunten Stunden gemeinsamen erleben konnten.

 

Friedensgebete

09.04. 2022 (Text unf Fotos HH und Pixabay)

Friedensgebet in der Kapelle in Nordhemmern

Hille – Nordhemmern. Auch an diesem Donnerstagabend (07.04. 2022) hatte die Ev. -Luth. Kirchengemeinde Hartum - Holzhausen - Nordhemmern zu einem Friedensgebet in die Kapelle Nordhemmern eingeladen. In diesen unruhigen Zeit, in der in der Ukraine ein erbitterter Krieg tobt, kommen jeweils am Donnerstagabend Gemeindemitglieder zusammen, um Gott den Herrn für ein Ende des Krieges zu bitten.

Kapelle Nordhemmern

Die Kirchenmusikerin Christine Pearson leitete das Friedensgebet und begleitete die Lieder aus dem EG mit dem Flügelhorn. Diese Zusammenkunft begann mit dem Vorspiel „Will the circele be unbroken“ und weiter las die Kirchenmusikerin den Liedtext von dem Liedermacher Hannes Wader vor.

Krieg ist Krieg

Mächtige alte kranke Männer fühlen sich dann erst wieder frisch, wie neubelebt, wenn das Blut von Millionen Menschen an ihren Händen klebt.  Sie geben vor, andere Völker aus Not und Elend zu befreien, tauschen nur ausgebrannte Tyrannen gegen unverbrauchte ein. Durch wieviel Blut werden  sie noch warten, über wie viel Leichen gehen, um der Welt das aufzuzwingen, was sie unter Recht verstehn.

Wie weit reicht die Geduld der Völker? Wie lang noch lassen sie die Schlächter ungestört lügen und mit Gewalt das an sich reißen, was der ganzen Welt gehört?

Wer weiß, vielleicht setzt eines Tages in einem kleinen fernen Land ein kleiner Krieg, ein winziger Funke wieder die ganze Welt in Brand. Und statt nach harten präzisen Schlägen einen leichten schnellen Sieg wird es dann nur Verlierer geben niemals und Frieden – Krieg ist eben Krieg. Doch alle, die wir hier zusammenkamen, wollen, weil wir uns einig sind, dass niemand mehr in unserem Namen je wieder einen Krieg beginnt.

Hannes Wader hatte diesen Text schon 2003 während des Golfkrieges geschrieben. Er wurde bisher aber noch nicht veröffentlicht. Jedoch war er am 06. April in der Kolumne im MT von Stefan Brams zu lesen und er erweckt den Eindruck, als wäre er gerade für diese Zeit geschrieben worden.

Nach einem gemeinsamen Fürbittengebet um Frieden in der Welt, im Wechsel gesprochen  von Christine Pearson und den Gemeindemitgliedern, wurde diese Zusammenkunft  mit dem Lied EG 652 „ Von guten Mächten treu und still umgeben“ beendet.

26.03.2022 (Foto und Text HH)

Friedensgebet an der Holzhauser Kirche

Hille-Holzhausen II. Die Ev. Kirchengemeinde Hartum - Holzhausen - Nordhemmern hatte am Donnerstagabend (24.03.) zu einem Friedensgebet eingeladen. Es fand unter freiem Himmel an der Holzhauser Kirche statt.

Rund 10 Gemeindemitglieder hatten sich eingefunden um der Opfer des Krieges in der Ukraine zu gedenken und um Gott den Herrn um Frieden zu bitten. Markus Matzke leitete das Friedengebet und stellte den Psalm 123 in den Mittelpunkt.

Ich hebe meine Augen auf zu dir,

der du im Himmel wohnest.

Siehe, wie die Augen der Knechte

auf die Hände ihrer Herren sehen,

wie die Augen der Magd

auf die Hände ihrer Frau.

So sehen unsere Augen auf den Herrn,

unseren Gott, bis er uns gnädig werde.

Sei uns gnädig, Herr, sei uns gnädig;

denn allzu sehr litten wir Verachtung.

Allzu sehr litt unsere Seele den Spott der Stolzen

und die Verachtung der Hoffärtigen.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn

und dem Heiligen Geist,

wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit

und in Ewigkeit.

Amen.

Die gemeinsam gesungenen Lieder wurden von Johanna Gartmann auf dem Flügelhorn begleitet. Markus Matzke hatte vier Lieder vorgeschlagen: Gib Frieden, Herr, gib Frieden (EG 430), Von guten Mächten treu und still umgeben (EG 652), Wir beten für den Frieden (EG 678) und Unfriede herrscht auf der Erde (EG 671).

Das nächste Friedensgebet wird am Donnerstag, d.31.03., um 19.15 Uhr an der Kapelle Nordhemmen stattfinden.

Holzhauser Kirche im Vorfrühling

29.12.2021 (Foto und Text HH)

Heiligabend ein OpenAir Krippenspiel vor der Kapelle in Nordhemmern

Auch bei  Nieselregens  waren Zuschauer und Darsteller begeistert

Hille-Nordhemmern. Für die Evangelische Kirchengemeinde Holzhausen- Nordhemmern gehört am Heiligabend ein Krippenspiel einfach mit dazu. In diesem Jahr wurde es nicht in, sondern coronabedingt vor der Kapelle aufgeführt. Pfarrer Christian Weber hatte das Krippenspiel in einen OpenAir – Gottesdienst mit eingebunden.

Die Bühne vor der Kapelle

Zuschauer unter Regenschirmen

Da die Kapelle etwas höher liegt, diente der Vorplatz als Bühne. Die Gottesdienstbesucher versammelten sich auf dem Parkplatz der Kapelle. Pastor Weber hatte das Krippenspiel mit den Laienspielern eingeübt. Er las die Texte zu den einzelnen Spielszenen im Wechsel mit Hartfried Esdorn vor.

 Die Darsteller hatten keine Texte, sie stellten durch Mimik, Gestik und Körpersprache das da, was gerade vorgelesen wurde. Kostüme und Requisiten waren in diesem Zusammenhang hilfreich. Sie gaben der Aufführung Farbe und Ausdruck.

Die Hirten auf dem Felde

Die weitgereisten Heiligen drei Könige brachten wertvolle Geschenke mit.

Maria und Joseph auf dem Weg nach Bethlehem

Vier Stationen der Weihnachtsgeschichte wurden gezeigt: Die Hirten auf dem Felde, die Heiligen drei Könige, der Stern von Bethlehem und Maria und Joseph auf dem Weg der Krippe. 

Für den musikalischen Rahmen sorgte Johanna Gartmann. Sie begleitete die gemeinsam gesungenen Lieder mit dem Flügelhorn. Besonderen Eindruck hinterließ die Begleitung mit einer Flöte.

In einem Gespräch mit den Darstellern erfuhr das HillerWebBlatt, dass sie sehr gern mitgespielt haben und sich wünschen, dass dieses Krippenspiel unter freiem Himmel für die Zuschauer zu einer besinnlichen Einstimmung auf das Weinachtfest führen möge.

Zum Ensemble zählten:

Maria und Joseph: Jens Mülken und Frau Kristin

Die Hirten: Anne von Behren, Ehemann Henning, die Kinder Johanna, Florian, Frederik und Jonathan

Die Heiligen drei Könige: Silvia Kroner und die Töchter Cheyenne und Dakota

 

Die Schlusszene,  vereint an der Krippe

20.12.2021 (Foto und Text HH)

Adventskalendertreffen auf der Lüchten

Auch zwei friedliche Kälbchen schauten vorbei

Holzhausen II - Minden. Die evangelische Kirchengemeinde Hahlen – Hartum, Holzhausen - Nordhemmern hatte in diesem Jahr wieder zum Adventskalender – Treffen eingeladen. Diese Treffen haben eine lange Tradition und sind für eine kleine Auszeit im Advent gedacht. Sie richtet sich an Interessierte, die sich bewusst auf Weihnachten vorbereiten und Gemeinschaft erleben möchten.

Gastgeberin Kerstin Hosrtmeier mit dem ersten Gast.

Einem Gespräch mit Pastor Christian Weber war zu entnehmen, dass sich die Gemeindemitglieder bei den jeweiligen Gastgebern um 17.00 Uhr treffen. Die Gastgeber stellen heiße Getränke bereit und die Gäste bringen Plätzchen Liedblätter, Geschichten und Gedichte zum Vorlesen mit.

Die Treffpunkte sind auf alle Dörfer der Kirchengemeinde verteilt und so ergibt sich die Chance, dass sich die Gemeindemitglieder besser kennenlernen. Die Gastgeber meldeten ihr Interesse an und im Gemeindebüro wurde ein Plan der Treffen erstellt, der nach den Gottesdiensten ausgelegt wurde.

In der Vergangenheit fanden die Treffen im warmen Wohnzimmer statt, aber coronabedingt wurden sie in diesem Jahr nach draußen verlegt und so ergab sich die Chance, dass auch zwei Kälbchen vorbeischauen konnten.

Passend zur Adventszeit wurden heiße Getränke und Plätzchen angeboten

Am 20.12. hatte Kerstin Horstmeier, langjährige Presbyterin, zu einem Treffen eingeladen. Es war ein  besonderes Treffen, denn es fand an einem außergewöhnlichem Ort, an einer Pferdekoppel statt. Umringt von großen, mit Lichterketten geschmückten Bäumen, kam eine festliche Stimmung auf. Unter die Gäste (es hätten ein paar  mehr sein können),  mischten sich auch zwei friedliebende Kälbchen.  Eine Besucherin hatte sie mitgebracht und sie stellten sich ganz selbstverständlich in den Kreis der anderen Gäste und beobachteten neugierig das Geschehen.

Pastor Andreas Wilmsmeier begleitete die Adventslieder auf seiner Gitarre und las den Text „Du hast uns gefunden“, von Hanns Dieter Hüsch vor. Da dieses Adventskalendertreffen so liebevoll vorbereitet wurde, fühlten sich die Gäste wohl und schlossen es mit guten Gesprächen ab.

Nicht nur im Stall von Bethlehem, sondern auch beim Adventskalendertreffen auf der Lüchten gehörten Tiere mit dazu.    

02.04. 2021 (HH)

Osterpfad für die ganze Familie

Themen der Osterwoche aufgegriffen

Hille - Holzhausen II. Die Ev. Kirchengemeinde Hartum – Holzhausen II lädt zum Besuch des Osterpfades ein. An der Holzhauser Kirche sind fünf Stationen aufgebaut, die sich auf das Leben Jesu in der Osterwoche beziehen.

Der Osterpfad beginnt am Kerkpatt und endet am Barbaraweg Er wurde von Pfarrer Christian Weber und ein Kreativteam errichtet. An den Stationen hängen Zettel, die das Geschehen erklären. Kinder und Erwachsene werden bedacht. Auch ist ein QR -Cod aufgeführt. Damit lassen sich drei Osterlieder herunterladen, gesungen von der Kirchenmusikerin Johanna Gartmann. Die Gäste werden gebeten, die Corona – Schutzmaßnahmen zu befolgen.

Die erste Station ist der Palmsonntag, – Hosianna - unter Palmen

Hier sehen die Besucher eine Palme, Sand bzw. Strand, Liegestuhl und Sonnenschirm. Das alles erinnert an Urlaub, Freiheit und an eine schöne Zeit.

Die zweite Station behandelt das Thema Abendmahl, Gründonnerstag

Ein großer Tisch wurde bereit gestellt, zwölf Teller stehen auf dem Tisch und auf jeden Teller liegen statt Speisen, Zettel mit Begriffen wie Gemeinschaft, Segen, Vergebung, Liebe und Frieden. Pfarrer Christian Weber wies darauf hin, dass es an diesem Tisch nur einen Stuhl gibt und den dürfen die Gäste an den Teller mit dem Begriff stellen, der ihnen zurzeit besondere Sorgen macht.

An der dritten Station wurde ein Wetterhahn aufgestellt.

Er erinnert an Petrus, der am Karfreitag Morgen Jesus Christus gleich dreimal verleugnete. Auf der einen Seite zeigt der Hahn ein buntes Federkleid und auf der anderen Seite ist ein Spiegel angebracht. Der Besucher sieht sich und kann auch gleich darüber nachdenken, wie oft er sein Fähnchen schon nach dem Wind hängte.

Vierte Station – Golgatha, Karfreitag Nachmittag

Ein steiniger Weg führt zu den drei Kreuzen, Neben dem Weg liegen Zettel mit den letzten Worten Jesu am Kreuz. (z.B. „Mich dürstet oder es ist vollbracht“).

Die fünfte und letzte Station ist das Grab, der Ort der Auferstehung am Ostermorgen.

Der Stein ist weg und ein Bote Gottes bringt die Nachricht: „Er ist nicht hier, er ist auferstanden“.

Der Osterpfad endet mit der Auferstehung, neues Leben gewinnt Raum. Frühlingsblumen können in ein Beet in Kreuzform gepflanzt werden.  Pfarrer Christian Weber war es wichtig, dass der Osterpfad mit einer Botschaft aus Zuversicht und Hoffnung endet.

Der Osterpfad kann noch bis zum Sonntag, 11. April, in der Zeit von 10.00 bis 18.30 Uhr besucht werden.

03.12.2020 (HH)

Willkommen im Advent

Hille -Holzhausen. Die evangelische Kirchengemeinde Holzhausen-Nordhemmern hatte zu einer Open - Air - Andacht eingeladen. Sie fand am ersten Adventssonntag ab 17.00 Uhr an der Südseite der Holzhauser Kirche statt.

Die Kinder und Eltern des Kindergartens waren besonders herzlich eingeladen und die Kinder machten diese Andacht auch zu einer fröhlichen Feier. Sie hatten ihr Fackeln mitgebracht und bei der einbrechenden Dunkelheit leuchteten sie umso heller und verliehen dieser Andacht eine besondere Atmosphäre.

In der Dunkelheit leuchteten die Laternen der Kinder besonders hell.

Pfarrer Christian Weber leitete die Open – Air – Andacht und stellte ein Wort aus dem Alten Testament in den Mittelpunkt seiner Ansprache: „Ein Licht geht auf in der Dunkelheit“.

Johanna Gartmann sorgte mit dem E – Piano und ihrem wunderschönen Gesang für den musikalischen Rahmen. Um die Corona Schutzmaßnahmen einzuhalten, durfte die Gemeinde nicht laut mitsingen, aber die Gemeindemitglieder konnten die bekannten Lieder mitsummen und sich so innerlich auf das Weihnachtsfest vorbereiten.

Johanna Gartmann sorgte für den musikalischen Rahmen dieser Open - Air - Andacht.

27.11.2020 (CS)

Adventsmusik in der Hartumer Kirche

Wie auch in den vergangenen Jahren soll auch in diesem Jahr trotz der Einschränkungen durch das Corona Virus am dritten Advent in der Hartumer Kirche eine Adventsmusik stattfinden.

Die Kirchengemeinde und der CVJM Hartum laden dazu ganz herzlich ein am Sonntag, dem 13. Dezember 2020 um 16 Uhr.

Da nicht alle Plätze in der Kirche besetzt werden dürfen, ist rechtzeitiges Erscheinen sinnvoll. Außerdem muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.

Die Chöre dürfen zwar nicht in voller Stärke mitwirken, doch es gibt verschiedene solistische Musikbeiträge durch die vielen musizierenden Aktiven in unseren Chören. Lassen Sie sich überraschen!

Mit dabei sind Johanna Gartmann, Gesang und E-Piano sowie Christine Pearson, Orgel und Flügelhorn. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Eine Spende für die musikalische Arbeit ist am Ausgang herzlich willkommen.

16.11.2020  (HH)

Ein Volkstrauertag in aller Stille

Große Gedenkveranstaltungen der Gemeinde wurden in diesem Jahr abgesagt

Hille-Holzhausen II. Der Volkstrauertag wurde in diesem Jahr in unserer Gemeinde in aller Stille begangen. Große Gedenkfeiern waren wegen der Corona -Schutzmaßnahmen von der Gemeinde abgesagt worden. Jedoch konnten die Kirchengemeinden im Rahmen ihrer Gottesdienste oder Andachten an den Volkstrauertag erinnern.

In Holzhausen II fand am Volkstrauertag eine Andacht in der Friedhofskapelle statt. Es waren nur wenige Gemeindemitglieder gekommen und so konnten die Corona -Schutzmaßnahmen eingehalten werden.

Die Andacht hielt Pfarrer Christian Weber. Für den musikalischen Rahmen war Johanna Gartmann zuständig. Mit ihrem wunderbaren Gesang trug sie dazu bei, dass diese an sich traurige Andacht zu einem besonderen Erlebnis wurde.

Die Gemeinde Hille hatte einem Kranz in der Friedhofskapelle aufstellen lassen. Auf den Schleifen war zu lesen: „ In stillen Gedenken – Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Hille Ortsteil Holzhausen II“.

Pfarrer Weber erinnerte in seiner Ansprache an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und machte deutlich, dass wir uns heute konsequent für Frieden, Freiheit und Demokratie einsetzen sollten.

Er zog auch das weltbekannte Lied „Sag mir wo die Blumen sind“, von Joan Boez in seine Andacht mit ein. Der Song wurde in Deutschland durch Marlene Dietrich bekannt und weist sehr einfühlsam auf die Sinnlosigkeit des Krieges hin.

Zum Schluss der Andacht hielt die Holzhauser Ortsvorsteherin Kirsten Gardini eine Ansprache zum Volkstrauertag und betonte, dass wir uns heute an die Millionen Toten der beiden Weltkriege erinnern und dass dieser Tag auch symbolisch für Frieden, Versöhnung und Verständigung unter den Völkern steht.

Nach der Andacht legten Ortsvorsteherin Kirsten Gardini und Pfarrer Christian Weber einen Kranz am großen Kreuz auf dem Holzhauser Friedhofs nieder. Später wurde er an seinem angedachten Platz, am Holzhauser Ehrenmal an der Minderheiderstraße, niedergelegt.

                       

12.10.2020 (HH)

 Erntedankfest zu Corona -Zeiten

Hille – Hartum. Die Kirchengemeinden Holzhausen II/Nordhemmern und Hartum/Hahlen feierten am Erntedanktag einen gemeinsamen Gottesdienst in der Hartumer Kirche. Die Kirche ist so groß, dass auch zu Corona Zeiten die Schutzabstände unter den Gottesdienstbesuchern eingehalten werden konnten.

Wie schon in den anderen Jahren war der Altarraum mit Obst, Gemüse und Blumen geschmackvoll geschmückt. Schon der Anblick regte zum Dank für die reiche Ernte an.

Den Gottesdienst hielten die Pfarrer Christian M. Weber und Andreas Wilmsmeier. Auf das gemeinsame Singen der Gottesdienstbesucher wurde verzichtet, stattdessen sorgte Johanna Gartmann für den musikalischen Rahmen. Als sie das bekannte Lied von Matthias Claudius vortrug „Wie pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand“, haben vermutlich viele Besucherinnen und Besucher das Lied in Gedanken mitgesungen.

Nach dem Gottesdienst wurde zum Grillen eingeladen. Es fand auf dem Kirchplatz vor dem Evangelischen Gemeindehaus statt. Bei Bratwurst und kalten Getränken wurden noch gute Gespräche geführt.

12.10.2020 (HH)

 Erntedankfest zu Corona -Zeiten

Hille – Hartum. Die Kirchengemeinden Holzhausen II/Nordhemmern und Hartum/Hahlen feierten am Erntedanktag einen gemeinsamen Gottesdienst in der Hartumer Kirche. Die Kirche ist so groß, dass auch zu Corona Zeiten die Schutzabstände unter den Gottesdienstbesuchern eingehalten werden konnten.

Wie schon in den anderen Jahren war der Altarraum mit Obst, Gemüse und Blumen geschmackvoll geschmückt. Schon der Anblick regte zum Dank für die reiche Ernte an.

Den Gottesdienst hielten die Pfarrer Christian M. Weber und Andreas Wilmsmeier. Auf das gemeinsame Singen der Gottesdienstbesucher wurde verzichtet, stattdessen sorgte Johanna Gartmann für den musikalischen Rahmen. Als sie das bekannte Lied von Matthias Claudius vortrug „Wie pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand“, haben vermutlich viele Besucherinnen und Besucher das Lied in Gedanken mitgesungen.

Nach dem Gottesdienst wurde zum Grillen eingeladen. Es fand auf dem Kirchplatz vor dem Evangelischen Gemeindehaus statt. Bei Bratwurst und kalten Getränken wurden noch gute Gespräche geführt.

In der Corona-Krise scheint es (nicht nur bei Kerzenschein) so zu sein, dass sich gerade die Kirchengemeinden mit ihren Bemühungen um etwas Normalität hierin hervor tun. Da - was es in der Geschichte unseres Landes noch nie gab - diese nicht mehr zu öffentlichen Gottesdiensten (gerade in diesen sind/wären viele vom Virus gefährdete Ältere) aufrufen dürfen, bieten sie Online-Gottesdienste an.

Dabei handelt es sich nicht, wie man es von herkömmlichen "Cassetten-Dienst" gewohnt ist um Tonaufnahmen, die einzelne dann zu Hause für sich abspielen können (sicher auch bereits eine gute Alternative z.B. für Kranke), nein hier wird zunächst ein ansonsten ausgefallener Gottesdienst (vor leeren Stühlen) von den Hauptakteuren (Pastor, Musiker, Mitarbeiter) durchgeführt und in seinen Bestandteilen gefilmt und als Video ins Internet gestellt, wo ihn alle Interessierten (wovon es immer mehr gibt) mitverfolgen, ja sogar nachfeiern können.

Online-Gottesdienst zum Sonntag Kantate

Online-Gottesdienst zum Sonntag Jubilate

Online-Kindergottesdienst Gemeindehaus Holzhausen

Kurzandacht zum Sonntag Quasimodogeniti

Internetgottesdienst am Karfreitag (Martinikirche)

Online-Gottesdienst zum Palmsonntag

Ansprache aus der Kapelle in Holzhausen

Ansprache aus der Kapelle in Nordhemmern

Ansprache aus der Kirche in Hartum

25.01.2020 (LS, CS) Frauenfrühstück
"Wie das Leben so spielt!"

Das Frauenfrühstück der Kirchengemeinde Hartum-Holzhausen II fand zum 25. Mal im Gemeindehaus an der Nordhemmer Straße statt.

Zu Beginn hat Johanna Gartmann die Gäste mit einem Guten-Morgen-Lied eingestimmt. Heidrun Schlotzhauer begrüßte die Gäste im gut besuchten Gemeindesaal. Sie bedankte sich bei dem Vorbereitungsteam für die schöne Gestaltung des Vormittags. Nach einem dreistimmigen Kanon konnten alle das reichhaltige Frühstück genießen. Um fit zu bleiben brachte uns Johanna Gartmann mit Gymnastik in Schwung.

Nach dem kulinarischen Teil begann die Referentin Frau Frieda Höltke aus Bierde mit ihrem Vortrag "Wie das Leben so spielt!" Sie ist Gästeführerin im Wilhelm-Busch-Haus in Wiedensahl und hat viele Geschichten und Gedichte von Wilhelm Busch auswendig vorgetragen.

Die Verse aus dem Leben waren sehr heiter und haben viele Teilnehmerinnen zum Lachen gebracht.

Zum Abschluss dieses schönen vormittags bedankte sich Heidrun Schlotzhauer sehr herzlich bei allen Mitwirkenden. Es war ein gelungendes Frauenfrühstück.

16.12.2019 (Text WW, Foto Markus Matzke, HH)

Ein Wagenrad voller Licht

Das Musical über die Entstehung des Adventskranzes von 1936 bis in die heutige Zeit, bescherte der Holzhauser Kirche soviel Publikum, wie sonst nur am Heiligen Abend. Wenn Johanna Gartmann mit ihren Chorkindern etwas auf die Bühne bringt, dann hat sie auf alle Mitwirkenden ihre Freude, ihr Engagement und Leidenschaft zur Musik und Spiel übertragen. Das war auch am Sonntag deutlich spürbar.

Blick in die voll besetzte Holzhauser Kirche

Das Warten auf das Weihnachtsfest wollte Johann Heinrich Wichern in seinem neu gegründeten Kinderhaus in Hamburg für Kinder in Not durch die Idee mit dem Adventskranz verkürzen. Von damals 24 Kerzen auf einem Wagenrad für 24 Tage, sind in der heutigen Zeit noch vier Kerzen für vier Wochen übrig geblieben. Die damals entstandene Tradition aus einem kaputten Wagenrad hat sich bis heute gehalten.

Fast 20 Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren, unterstützt von 5 Erwachsenen, sorgten für ein kurzweiliges und für jeden leicht zu verfolgendes Musical. Nach gut einer Stunde hat jeder Besucher verstanden, wie ein weiteres Licht täglich die Wartezeit auf Weihnachten verkürzt hat.

Das Publikum bedankte sich bei den Mitwirkenden, bei Johanna Gartmann und dem Posaunenchor mit langanhaltenden rythmischen Beifall. Pastor Weber bedankte sich mit Nikoläusen bei den Kindern. Die Aussicht auf Johannas nächste Idee beendeten einen schönen Nachmittag.

06.10.2019 CS

Gottesdienst zum Erntedankfest

Dieses Jahr haben wir das Erntedankfest mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche in Hartum gefeiert. Der Gottesdienst mit Taufe wurde von Pfarrer Christian M. Weber und von Pfarrer Andreas Wilmsmeier zusammen durchgeführt.

Zum festlichen Rahmen des Gottesdienstes hat der Posaunenverein beigetragen und ihn musikalisch mitgestaltet.

Im Erntedankgottesdienst haben wir Gott für die Gaben der Ernte gedankt.

Im Anschluss folgten viele Gottesdienstbesucher der Einladung zum gemeinsamen Mittagessen in das Gemeindehaus in Hartum.

18.03.2019 (HH)

Musical Zachäus in der Holzhauser Kirche

Am Sonntag Reminiszere war der Zöllner Zachäus zu Gast in der Holzhauser Kirche. Der Kinderchor „Die Regenbogensänger“ unter Leitung von Johanna Gartmann führten im Familiengottesdienst das Musical Zachäus auf. Johanna Gartmann las die Geschichte aus dem Neuen Testament und die Kinder ergänzten sie mit passenden Liedern. Die Handlungen der Kinder und die Kostüme versetzten die Gottesdienstbesucher in die Zeit, in der Jesus mit seinen Jüngern durch Jericho zog.

In Jericho lebte ein sehr reicher Mann namens Zachäus. Er war der oberste Zolleinnehmer. Auf dem Marktplatz herrschte reges Leben. Hier wurden viele Waren angeboten. Wenn ein Bauer mit seiner Ware in die Stadt wollte, musste er erst an der Zollstation vorbei und hier bestimmte Zachäus, was der Bauer an Zoll zu zahlen hatte. Die Beträge waren oft zu hoch und ungerecht und deshalb war Zachäus in der Stadt unbeliebt.

Als der Zöllner hörte, dass Jesus vorbei kam, wollte er ihn unbedingt sehen. Da er sehr klein war und die Menschenmenge ihm keinen Platz machte, rannte er ein Stück voraus und kletterte auf einen Maulbeerbaum, der am Wege stand.Von hier aus konnte er alles überblicken.

Als Jesus dort vorbei kam, entdeckte er ihn. "Zachäus, komm schnell herab!" rief Jesus. "Ich möchte heute dein Gast sein!"Eilig stieg Zachäus vom Baum herunter und nahm Jesus voller Freude mit in sein Haus. 

Die anderen Leute empörten sich über Jesus: "Wie kann er das nur tun? Er lädt sich bei einem Gauner und Betrüger ein!" 

Zachäus aber sagte zu Jesus: "Herr, ich werde die Hälfte meines Vermögens an die Armen verteilen, und wem ich an Zoll zu viel abgenommen habe, dem gebe ich es vierfach zurück." Da sagte Jesus zu ihm: "Heute hat Gott dir und allen, die in deinem Haus leben, Rettung gebracht. Denn auch du bist ein Nachkomme Abrahams. Der Menschensohn ist gekommen, Verlorene zu suchen und zu retten". (Nach Lukas 19)

Die Regenbogensänger und Johanna Gartmann  ernteten für diese gelungene Aufführung viel Beifall. Pastor Weber führte weiter durch diesen lebendigen Taufgottesdienst, der mit einem Kirchenkaffee ausklang. 

04.02.2019 (CS) Frauenfrühstück
Zeit für mich - Achtsamkeit im Alltag leben und kultivieren

Am 26.01.2019 folgten ca. 70 Frauen der Einladung zum jährlichen Frauenfrühstück in das Gemeindehaus in Holzhausen II. Hannelore Niemann begrüßte die Anwesenden mit erheiternden Worten und einem Gedicht von Heinz Erhardt. Ein herzlicher Dank gilt dem Vorbereitungsteam für die schöne Gestaltung des Vormittags.

Nach dem reichhaltigen und gemütlichen Frühstück hat uns Johanna mit ihrer "kleinen" Verstärkung erstmal in Bewegung gebracht. Nach wohltuender Morgengymnastik hat die Referentin Karin Krudup, die in Nordhemmern geboren und aufgewachsen ist, über Achtsamkeit berichtet und wie wir diese im Alltag leben können.

Achtsamkeit bedeutet das Sich-einlassen auf den Moment - mit einem nichtwertendem Gewahrsein. Termindruck oder Kopfschmerzen - man kann lernen diese Dinge so sein zu lassen, wie sie sind, so dass sie z. B. unsere Entscheidungen nicht negativ beeinflussen. Die Technik: Anhalten, atmen, bemerken. Was sich leicht anhört muss gelernt werden.

Wir haben uns die Frage gestellt: "Was tue ich, wenn ich Zeit mit mir" verbringe. Für viele ist es sehr wichtig, morgens in Ruhe die Zeitung zu lesen. Andere nutzen ihre freie Zeit für sich um der Handarbeit nach zu gehen, einen Spaziergang zu machen oder Sport zu treiben. Wem gehört der Rest der Zeit? Alles ist meine Zeit. Es geht im Leben rauf und runter und auch die täglichen Höhen und Tiefen gehören dazu. In diesem Moment war „das“ Frühstück gerade das Wichtigste auf der Welt. Alles Andere sind Gedanken die uns gerade nachhängen.

Mein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen;
mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen.
Der Augenblick ist mein, und nehm' ich den in acht,
so ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.

(Betrachtung der Zeit von Andreas Gryphius)


Wir haben gehört und gelernt darauf zu achten, wie der Atem kommt und geht - ganz von allein. Ein sinnvolles Leben ist vielleicht ein Leben voller Sinne. Da zu sein, bei dem zu sein, was ich tue. Das muss jede und jeder für sich entscheiden.

Achtsamkeit im Alltag leben und kultivieren - Es ist gut sich am Abend die Zeit zu nehmen und zu überlegen: "Wofür bin ich dankbar?" Worüber habe ich mich heute gefreut?"

Karin Krudup hat uns Übungen gezeigt, die gut im Alltag umgesetzt werden können.
Das Frauenfrühstück wurde sehr bewusst wahrgenommen und hat viele zum Nachdenken angeregt.

14.03.2018 (HH)

Dorffrühstück in Holzhausen II

Die Ev. Luth. Kirchengemeinde Hartum - Holzhausen II und der Heimatverein Holzhausen II hatten am letzten Wochenende zu einem Dorffrühstück in das Gemeindehaus an der Nordhemmer Str. eingeladen.

Schon beim Betreten des Gemeindehauses wurden die Gäste von einem angenehmen Kaffeeduft empfangen und ein üppiges Frühstücksbüffet war vorbereitet.

Die Vorsitzende des Heimatvereins, Rosi Ullrich, und Pfarrer Christian M. Weber begrüßten die Gäste. Nach einem ausgiebigen Frühstück hielt der  Pfarrer eine kurze Ansprache und stellte das Thema Fastenzeit in den Mittelpunkt, die in der katholischen und evangelischen Kirche am Aschenmittwoch beginnt. 

In den katholischen Kirchen werde in dieser Zeit sogar der Altar mit einem Tuch abgedeckt und soll symbolisieren, dass die Buntheit des Lebens in dieser Zeit in den Hintergrund gerückt wird. Fasten werde auch mit Verzicht in Verbindung gebracht. Viele Menschen verzichten freiwillig sieben Wochen auf Alkohol, Süßigkeiten, Fernsehen oder andere Dinge, die ihnen viel bedeuten und das Leben angenehmer machen.

 Das Motto: „Zeig dich …. sieben Wochen ohne zu kneifen“, soll den Menschen Mut machen, beim Fasten durchzuhalten, offen zu sein, das Wort zu ergreifen und sich nicht zu verstecken, so Pfarrer Weber.

Martina Buhrmester las drei humorvolle Kurzgeschichten vor und brachte die Gäste zum Schmunzeln. Zu ihrem Repertoire an diesen Vormittag zählten die Kurzgeschichten . „Das unzufriedene Paar“ von Bernd Gieseking, „Dat Schicksal“ von Gerd Spiekermann und „Liebesbrief“ von Elke Heidenreich. 

Zum Schluss stellte Rosi Ullrich das Jahresprogramm des Heimatvereins vor:

20.03. 19.00 Uhr, Jahreshauptversammlung des Heimatvereins in der Handwerksscheune, 27.04. 18.00 Uhr, Maibaum schmücken im Dorfgarten, 21.05. 18.30 Uhr, Pfingstblasen mit dem Posaunenchor an der Schmiede, 27.05. und 19. 08. von 14 bis 18.00 Uhr, Tag der offenen Tür in der historischen Schmiede und Handwerksscheune, 02.10. 19.30 Uhr, Lesung „Die Vorleserin und Er“, in der Handwerksscheune und die letzte Veranstaltung in diesem Jahr wird das Stippgrützeessen am 06.11. um 18.00 Uhr sein.

10.07.2018

bbb

07.01.2018 (HH)

Lebendige Kirchengemeinde – aktive Mitarbeiter

Wir wissen es, eine lebendige Kirchengemeinde wird von aktiven Gemeindemitgliedern getragen. Ein Pfarrer kann die Rahmenbedingungen setzen und zur Mitarbeit einladen, aber die Gemeindemitglieder müssen sich einbringen – mit Ideen und Aktivitäten.

Die Ev. – Luth. Kirchengemeinde Hartum – Holzhausen, namentlich Pfarrer Christian M. Weber, hatte zu einem Mitarbeiterempfang am Samstag, den 06. Januar 2018, um 18.00 Uhr in das Gemeindehaus in Holzhausen eingeladen.

Rund 80 Mitarbeiter waren der Einladung gefolgt und nahmen an den geschmackvoll gedeckten Tischen im großen Saal Platz.    

In der Begrüßung dankte Pfarrer Weber den Mitarbeitern für ihr Engagement im letzten Jahr und erinnerte an besondere Ereignisse im Kirchenjahr.

Im kleinen Saal war ein Buffett mit leckeren Speisen und Getränken aufgebaut und sorgte für das leibliche Wohl der Gäste. Viel Zeit stand am diesem Abend für Gespräche zur Verfügung, und so konnten Holzhauser, Nordhemmeraner und Hartumer Gäste miteinander ins Gespräch kommen, Ideen und Meinungen austauschen.

Gemeinsame Lieder mit ausgezeichneter Klavierbegleitung und zwanglose Gespräche boten gute Gelegenheiten, das Zusammenwachsen der  Kirchengemeinden zu unterstützen. 

Ein Höhepunkt des Abends war die Diaschau „Ein Rückblick auf das Jahr 2017“. Die schönen Fotos weckten  Erinnerungen an besondere Erlebnisse im letzten Jahr.

Mit einem gemeinsamen Lied und einem Segensspruch für das neue Jahr, den Pfarrer Christian M. Weber den Mitarbeitern mit auf den Heimweg gab, endete dieser Mitarbeiterempfang. 

   

Die Illumination verbreitete im Gemeindesaal eine besondere  Atmosphäre

Einladung

Ki-Bi-Ta – der Kinderbibeltag

Holzhausen-Nordhemmern. Das Kindergottesdienstteam Holzhausen Nordhemmern lädt die Kinder von 6 bis 12 Jahren zum Kinderbibeltag ein. Er findet am Samstag, den 20. August an der Kapelle in Nordhemmern und im Spritzenhaus statt. Die Kinder können eine spannende Geschichte aus der Bibel kennenlernen, Experimente machen, miteinander spielen und gemeinsam essen. Am Samstag geht es um 14.00 Uhr los und um 17.30 Uhr können die Kinder wieder abgeholt werden. Für leckeres Essen und kalte Getränke wird bestens gesorgt. Anmeldungen erbeten bei Pfr. Weber unter cmbweber@t-online.de

Das Kindergottesdienstteam freut sich schon auf diesen Tag.

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