Unterlübbe

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Aktion Saubere Landschaft

28.03.2024 (Text und Foto Hans Thienelt)

Ortsvorsteher Hans Thienelt (CDU) lud zur Aktion "Saubere Landschaft" ein

Auch dieses Jahr haben wir in Unterlübbe die Aktion „Saubere Landschaft“ durchgeführt.

Am Samstag, den 16. März April haben wir uns um 9.00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus getroffen.

Bei sehr guter Beteiligung (ca. 35 Personen) haben wir uns dann aufgeteilt auf 5 Treckergespanne

auf den Weg gemacht und die 5 Ortsrouten abgefahren und vom Unrat befreit. Erfreulich ist, dass

immer mehr Kinder mit großer Begeisterung dabei sind.

Wie jedes Jahr wurden wir von der Jugendabteilung der Löschgruppe tatkräftig unterstützt.

Im Anschluss saß man bei Bratwurst und Kaltgetränken noch eine ganze Weile zusammen.

Besonders die Kiddis hoffen schon auf das nächste Jahr.

Mein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten.

 

Fünf Treckergespanne haben die Aktion unterstützt.

Seniorenclub

08.08.2023 /Text und Fotos HH)

Aufbau der Stadt Espelkamp – ein Thema im Seniorenclub

Hille - Oberlübbe. Der Seniorenclub Unterlübbe traf sich kürzlich im Dorfgemeinschaftshaus in Oberlübbe. Im Mittelpunk stand der Vortrag von Christel Senckel zum Thema „Aufbau der Stadt Espelkamp in den Jahren von 1949 bis 1965“.

Das Dorfgemeinschaftshaus in Oberlübbe, hier traf  sich der Seniorenclub 

Inge Rasche konnte an diesem Nachmittag über 20 Gäste begrüßen. Sie entschuldigte den langjährigen Vorsitzenden Friedrich Meyer, der erkrankt ist. Zurzeit habe sich ein Team gebildet, das die anfallenden Arbeiten übernimmt. Zum Team gehören Inge Rasche, Gerda Dresing, Christel Bekemeier und Gertrud Horstmann. Christel Bekemeier las zunächst einen Bibeltext vor, ehe das gemeinsame Kaffeelied gesungen wurde. Manfred Lampe begleitete das Lied mit der Handharmonika. Dann wurde die mit orangefarbenen Dahlien festlich geschmückte Kaffeetafel eröffnet. Da sich die Clubmitglieder schon viele Jahre kannten, gab es während des Kaffeetrinkens viel zu erzählen.

Die festlich geschmückte Kaffeetafel

Der Vortrag von Christel Senckel war fast schon ein Erlebnisbericht, denn sie ist nach dem 2. Weltkrieg in Espelkamp aufgewachsen und lebt bis heute in diesem Ort. Sie hat die Entwicklung der Stadt hautnah miterlebt. „Espelkamp ist eine junge Stadt, “, führte die Referentin aus. Sie sei nicht am Reißbrett entstanden, sondern vorhandene Straßen blieben erhalten. Aber es war ein systematischer Aufbau. Industrieansiedlung, Wohnungsbau sowie die notwendige Infrastruktur erfolgten aufgrund einer Gesamtplanung. Im Zuge der Gebietsreform von 1973 wurden die Dörfer Fabbenstedt, Gestringen, Schmalge, Isenstedt, Frotheim, Vehlage und Fiestel der Stadt Espelkamp zugeführt. 

Der 04.10.1949 ist quasi die Geburtsstunde dieser Stadt. Denn die ev. Kirche und das Land NRW schlossen einen Vertrag zum Aufbau einer Vertriebenen- und Flüchtlingsstadt. Als Anerkennung für die hervorragende Entwicklung verlieh das Land NRW dem Gemeinwesen bereits nach 10 Jahren 1959 die Stadtrechte.

Christel Senckel während ihres Vortrags (stehend)

Weiter war von Christl Senckel zu erfahren, dass Espelkamp wie geplant, auch als Flüchtlingsstadt entstanden sei. Erst kamen Flüchtlinge, dann Heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft und später Heimatvertriebene. Sie fanden in der ehemaligen Munitionsanstalt Lübbecke (MUNA) eine erste Unterkunft. Zuerst musste jedoch die für solche Anlagen von den Alliierten vorgesehene Sprengung verhindert werden. Mit Unterstützung des schwedischen Pfarrers Birger Forell (nur Ausländer konnten damals mit dem General sprechen) gelang es, dass die britische Militärregierung NRW unter General Bishop das Gelände 1947 zur vorläufigen Nutzung für kirchliche Stellen zur Verfügung stellte. Das Diakonische Werk und die EK von Westfalen gründeten die Aufbaugemeinschaft Espelkamp. General Bishop und der schwedische Pfarrer Birger Forell haben sich damals in besonderer Weise für die Menschen und den Aufbau eingesetzt.

Mit der Zeit siedelten sich Firmen an (Naue war eine der ersten) und schafften Arbeitsplätze. Für alle Neuankömmlinge galt: „Erst einen Arbeitsplatz, dann die Wohnung und dann der Rest“. Das Wirtschaftswunder machte sich auch in Espelkamp bemerkbar, weitere Firmen kamen, Arbeitskräfte wurden gebraucht, es wurde gebaut, die Stadt wuchs. Weltbekannte Firmen, wie z.B. Gauselmann, Harting und Kolbus sind in den Aufbaujahren in Espelkamp klein angefangen.

Zum Schluss ihrer Ausführungen wies Christel Senckel darauf hin: „Es waren immer die Menschen, die sich in besonderer Weise eingebracht haben und nur so konnte Espelkamp für viele Flüchtlinge eine neue Heimat werden.

Anschließend wurden noch Lieder gesungen, die anlässlich ihres gewesenen Geburtstages ausgesucht werden durften. Somit ging ein sehr schöner Nachmittag zu Ende, bei dem man sich von Anfang an wohlfühlen konnte.

Aktion Saubere Landschaft

(Text und Fotos Hans Thienelt)

Auch dieses Jahr haben wir in Unterlübbe die Aktion „Saubere Landschaft“ durchgeführt.
Am Samstag, den 29.April haben wir uns um 9.00 Uhr bei unserer Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr getroffen.
Bei guter Beteiligung (ca. 30 Personen) haben wir uns dann aufgeteilt auf 5 Treckergespanne auf den Weg gemacht
und die 5 Ortsrouten abgefahren und vom Unrat befreit.

Besonders die Kiddies waren wie jedes Jahr sehr motiviert und waren schneller wie alle
anderen auf die Anhänger geklettert. Nach ca. 3 Stunden waren alle Gespanne wieder
zurück am Feuerwehrgerätehaus. Wie jedes Jahr wurden wir von der Jugendabteilung
der Löschruppe tatkräftig unterstützt, wozu auch das anschliessende Grillen zählte.

Dafür meinen herzlichen Dank, natürlich auch an alle anderen Beteiligten.

Umwelt

21.04.2022 (Text und Fotos Hans Thienelt)

Aktion Saubere Landschaft in Unterlübbe

Hille – Unterlübbe. Am Samstag, den 9. April haben wir in Unterlübbe die Aktion Saubere Landschaft durchgeführt. Wie schon in den Vorjahren wurde die Veranstaltung durch die Jugendabteilung unserer Feuerwehr unterstützt. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause waren alle froh, wieder etwas gemeinsam tun zu können.

Zahlreiche freiwillige Helfer, darunter auch einige Eltern mit ihren Kindern, trafen sich um 9.00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus um dann aufgeteilt auf 5 Treckergespanne loszuziehen und unseren Ort zu „säubern“.

Im Anschluss saß man bei Bratwurst und Getränken noch einige Zeit zusammen.

Auf gehts mit Schwung und Elan 

Nach getaner Arbeit wurde nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt, sondern es wurden auch gute Gespräche geführt.

02.06.2021 (HH)

Spielpatz in Unterlübbe wird attraktiver

Ein weiteres Spielgerät wurde aufgebaut

Unterlübbe. Große Freude herrschte auf dem Spielplatz, der am Rande des Unterlübber Sportplatzes liegt. Ein weiteres Spielgerät, ein Kinderkarussell, wurde in der letzten Woche aufgestellt und gleich von den Kindern in Beschlag genommen. Anwesend waren neben einigen Kindern und Eltern auch Ortsvorsteher Hans Thienelt und die Initiatorin dieser Erweiterung, Gertrud Horstmann.

I

Initiatorin Gertrud Horstmann und Ortsvorsteher Hans Thienelt sowie die Kinder Norah und Lennard nehmen das neu aufgestellte Karussel in Augenschein. (v.l.) 

Das Karussell ist nicht nagelneu, aber gut erhalten. Es befand sich im Lager des Bauhofes und war seiner Zeit von einem anderen Spielplatz abgebaut worden. Es wurde vom Bauhof restauriert und in der letzten Woche hier in Unterlübbe aufgestellt. Seitdem haben die Kinder ihre Freude an dem neuen Spielgerät.

Diese Freude geht auf die Initiative von Gertrud Horstmann zurück. Sie wohnt in der Nähe des Spielplatzes, pflegt ihn und hält ihn sauber. Das macht sie nicht erst seit gestern, sondern seit 2008, wie im Gespräch mit der Initiatorin zu erfahren war. Damals waren die Spielgeräte marode und die Büsche und Sträucher viel zu groß geworden. Getrud Horstmann wollte den Spielplatz für die Kinder wieder attraktiver gestalten und fand in der Dorfgemeinschaft Unterstützer.

Zunächst wurden Spenden gesammelt. Unterlübber Vereine, Firmen und Privatleute legten eine stattliche Summe zusammen. Dann ging es an die Arbeit. Die maroden Spielgeräte wurden abgebaut, der gesamte Platz zweckmäßig gestaltet und die neuen Geräte aufgestellt. Eltern und Mitglieder der Sportgruppe der Tip Tops haben die Arbeiten engagiert unterstützt, erinnert sich die Initiatorin.

Auf dem Spielplatz laden jetzt vier Spielgeräte die Kinder ein: Ein Sandkasten mit Bagger, eine Seilbahn, ein Kombigerät zum Rutschen und Klettern und das neu aufgestellte Karussell.

Auch 2016 hat sich Gertrud Horstmann voll für den Spielplatz eingesetzt. Damals plante die Gemeinde im Rahmen des freiwilligen Sparkonzeptes viele  Spielplätze zu schließen und nur die an den Schulen zu erhalten. Die Initiatorin suchte das Gespräch mit dem Bürgermeister und erreichte, dass der Spielplatz in Unterlübbe erhalten blieb, denn dieser Platz wurde bestens angenommen. Er wurde auch von Asylbewerbern mit ihren Kindern besucht und bot eine gute Möglichkeit der Integration.

„Jetzt war es an der Zeit, den Spielplatz zu erweitern und ein weiteres Spielgerät aufzustellen,“ waren sich Getrud Horstmann und Ortsvorsteher Hans Thienelt einig.  Der Ortsvorsteher führte weiter aus: „Der Erhalt des Spielplatzes ist uns sehr wichtig. Hier können nicht nur die Kinder spielen und toben, sondern hier können sich auch Eltern und Großeltern treffen und ins Gespräch kommen. Das ist eine gute Gelegenheit, die Dorfgemeinschaft zu pflegen und zu verbessern. Aus diesem Grund werden wir auch in Zukunft  versuchen, den Spielplatz und das Umfeld vielleicht noch interessanter zu 

Zur Feier des Tages hatte Gertrud Horstmann kleine Überraschungen für die Kinder vorbereitet.

Gustav Internet

Der größte Teil der Einwohner in den folgenden Ortschaften im Bereich der Vorwahl 05703 hat jetzt die Chance, einen Glasfaseranschluss (!!) über die Firma Gustav Internet zu bekommen:

Nettelstedt Husen
Nettelstedt Aspel
Eickhorst
Unterlübbe

Es wird außerdem geprüft, ob auch das Gewerbegebiet in Unterlübbe mit angeschlossen werden kann.

Voraussetzung für den Aufbau des Glasfasernetzes ist, dass von den ca. 670 Haushalten im potentiellen Ausbaugebiet 510 Vorverträge abgeschlossen werden.

Sollte Unterlübbe jetzt doch über den Masterplan des Kreises ausgebaut werden, wären für den Ausbau in Eickhorst bei ca. 394 Haushalten 295 Vorverträge notwendig, wovon 5 Gewerbeverträge sein müssten. 

Also nur wenn der größte Teil der Einwohner mitmacht, ist der Ausbau für den Anbieter finanziell tragbar. Das Vorhaben wird nämlich vom Anbieter selbst finanziert. Es werden keine öffentlichen Gelder / Fördermittel dafür in Anspruch genommen. Die Investition für den Ausbau aller drei Bereiche dürfte sich in der Größenordnung von ca. 1,5 Mio. Euro bewegen.

Neben Oberbauerschaft hätten wir dann eines der leistungsfähigsten Breitbandnetze im ganzen Kreis Minden-Lübbecke! Oberbauerschaft arbeitet ebenfalls mit Gustav Internet zusammen. Dort hat man inzwischen die nötigen Vorverträge gesammelt und ist bereits einen großen Schritt weiter. 

weiere Infos unter https://www.hilleraner.de

ging

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