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Hrt_Kirche

07.10.2018 (HH)

Ein ungewöhnlicher Treffpunkt:

Giraffen und Zebras trafen sich im Altarraum der Hartumer Kirche

Am Sonntag, den 30.09., ging es nachmittags im Altarraum  der Hartumer Kirche  turbulent zu. Hier trafen sich rund 20 Kinder, die sich als afrikanische Tiere verkleidet hatten. Giraffen, Zebras, Löwen und Erdmännchen galt es zu bewundern.

Die Kirchengemeinde Hartum-Holzhausen beging an diesem Sonntag einen Afrikatag und aus diesem Anlass führte der Kinderchor unter Leitung von Johanna Gartmann das Musical „Tuishi pamoja“ (wir wollen zusammen leben) in der Hartumer Kirche auf. Die Kinder gaben beim Singen und Spielen nicht nur ihr Bestes, sondern sie brillierten auch durch wunderschöne Kostüme. Die Kinder hatten selbst so viel Freude an ihren bunten Verkleidungen, dass sie auch die Zuschauer damit ansteckten. Auch der Posaunenchor und die Trommelgruppe trugen zum großartigen Erfolg der Aufführung bei.

Zwischen Giraffen und Zebras gab es kein freundschaftliches Zusammenleben, die  Tierfamilien gingen konsequent auf Distanz.

Der Inhalt des Musicals ist schnell zusammengefasst: Die Tierfamilien, Giraffen und Zebras leben in Afrika streng voneinander getrennt. Sie sind verfeindet und Sticheleien gehen hin und her. Vorurteile wie „Streifen machen dumm“ oder „mit Giraffen kann man gar nicht reden“ vertieften die Gräben.

Bis plötzlich eine Horde angriffslustiger Löwen auftauchte. Da kamen die Tiergruppen zur Besinnung und sagten sich: „Wir sind zwar verschieden, aber wir können doch Freunde sein und hier zusammenleben“. Das Schlusslied „Wir sind Freunde“ stellte das Happyend dieses Musical noch einmal deutlich heraus.

Hier werden zwischen der Giraffe und dem Zebra erste freundschaftliche Bande geknüpft.

Alle Mitwirkenden ernteten viel Applaus für diese gelungene Aufführung. Im Anschluss lud die Kirchengemeinde die Gäste zu einem Kaffeetrinken in das Gemeindehaus ein. Passend zum Afrikatag wurden auch afrikanische Leckereien angeboten, z.B. Morrokanischer Mandelkuchen.

Gwb_Alado

09.08.2018 (HH)

Alado IT in neuen Geschäftsräumen

 

Die Firma alado IT hatte kürzlich zur Reopening Summer Party (Wiedereröffnungsparty) eingeladen. Anlass war der Umzug der Firma von Hille nach Hartum und die Wiedereröffnung in den neuen Räumen in Hille-Hartum, an der Mindener Straße 432.

Für die beiden Geschäftsführer, Ralf Wartermann und Tim Hägermann, war das ein Grund, Kunden, Freunde und Nachbarn zu einem Fest für die ganze Familie einzuladen. Es fand in den neuen Räumen und auf dem firmeneigenen Parkplatz statt. Für Essen uns Trinken war bestens gesorgt und recht bald stellte sich auf dem Festplatz eine lockere, fröhliche Stimmung ein.

 

Hier wurde Leckeres vom Grill angeboten.

Unter den Gästen war gute Laune und viel Lachen angesagt.

Das HillerWebBlatt (HWB) nahm die Wiedereröffnung zum Anlass, um mit dem Geschäftsführer von alado , Ralf Watermann, ein Gespräch zu führen.

 

HillerWebBlatt (HWB): Warum ist alado umgezogen?

 

Herr Watermann: Wir haben hier in Hartum eigene Räume bezogen. Die Geschäftsräume sind größer und wir können hier gleich neben Geschäft mehrere Parkplätze anbieten. Bis jetzt hat sich der Standort Hartum als günstig erwiesen, wir konnten hier nicht nur unsere Stammkunden, sondern auch neue Kunden, z.B. aus Holzhausen und Rothenuffeln, begrüßen.

Mitarbeiter Frank Ovesiek stellte den neuen Verkaufsraum vor und betonte: " Individuelle Beratung steht bei uns im Mittelpunkt".

HWB: Haben die größeren Räumlichkeiten auch dazu geführt, dass alado die Geschäftsbereiche erweitert hat?

 

Herr Watermann: Nein, wir hatten in Hille und haben hier in Hartum drei Schwerpunkte: Das Ladengeschäft, die Werkstatt und den Bereich der Firmenkunden. Im Laden bieten wir alles an, was mit dem PC zu tun hat, von neusten PC bis zu Tintenpatronen.

 

Ob Software oder Zubehör von Microsoft, Logitech, Canon, AVM oder Hardware in Form von Computern, Druckern, Monitoren und Tablets von Terra oder Brother, alle gängigen Marken sind bei uns vertreten. Bei soviel Neuerungen in diesen technischen Bereichen ist gute Beratung besonders gefragt.

 

In der Werkstatt geht es um Reparaturen, denn nicht immer muss gleich ein neues Gerät gekauft werden. Außerdem gehören Wartung, Virenbereinigung, Datenübernahme, Neuinstallation und vieles mehr zu unseren Angeboten.

In der Werkstatt erklärt Tim Hägermann (1.v.l.), Gesellschafter der Firma alado IT , die Abeitsabläufe.   

  Für Geschäfts- und Firmenkunden bieten wir Planung, Installation und Wartung der Systeme direkt vor Ort an. Alle Aufträge können einzeln und in Kombination ausgeführt werden. Das gilt auch für Geräte, die nicht bei uns gekauft wurden. 

 

HWB: Der IT Bereich entwickelt sich sehr rasant. Wie schaffen sie es, trotz eines vollen Terminkalenders auf dem neusten Stand der Technik zu sein?

 

Herr Watermann: In dieser Branche ist es wichtig, dass man nicht abgehängt wird. Wenn man jedoch über ein breites Basiswissen verfügt, können alle Neuerungen wie Bausteine in die vorhandenen Kenntnisse eingefügt werden.

Im neuen Besprechungsraum:  Geschäftführer Ralf Watermann im Gespräch mit einer Vertreterin des Hillerwebblattes.

HWB: Eine gute Fee würde sie fragen: „Sie haben drei Wünsche frei, was wünschen sie sich“?

 

Herr Watermann: Ich habe nur einen Wunsch – anhaltende Gesundheit.

 

HWB: Die wünschen auch wir ihnen und darüber hinaus viel Freude und Erfolg in den neuen Räumen.

Illumation Rückschau

Hrt_Kirche_Geburtstag

08.10.2017 (HH)

Geburtstagsfeier der Hartumer Kirche

Verglichen mit dem Alter des Mindener Dom, ist die Kirche zu Hartum noch sehr jung. “ Aber auch das 125 jährige Bestehen einer Kirche ist ein Grund zum Feiern, „sagte sich die evangelisch – lutherische Kirchengemeinde Hartum – Holzhausen und veranstaltete am 16. und 17. September 2017 ein fröhliches Fest rund um die Kirche.

Festgottesienst in der Hartumer Kirche

Das Fenster im Altarraum, auch Auferstehungsfesnster genannt, wurde 1891 vom Glasmaler Victor von der Forst aus Münster geschaffen.  

Am 14. Juni 1892, dem Hagelfeiertag, wurde die Hartumer Kirche durch Pfarrer Pape eingeweiht. Die Vorgängerin war zu klein, es gab zu wenig Sitzplätze für die wachsende Gemeinde und so wurde eine neue, eine größere Kirche gebaut. Heute ist die Hartumer Kirche zu groß, denn in der heutigen Zeit strömen nicht mehr so viele Menschen am Sonntagmorgen in den Gottesdienst und außerdem werden in den Ortschaften, die zur Kirchengemeinde zählen, wie Nordhemmern, Holzhausen, Hahlen und Hartum selbst Gottesdienste in den vorhandenen Kapellen gefeiert.

Tafel an der Südwand des Turmeingangs mit dem Bibelvers 2. Mose 20,24 

So spricht der Herr: "An welchem Orte ich meines Namens Gedächtnis stiften werde, da will ich zu dir kommen und dich segnen!"

Aber für diese große Geburtstagsfeier war die Hartumer Kirche bestens geeignet. Das Fest begann schon am Samstagabend mit einer Illumination der Kirche, Gespräche am Lagerfeuer und den Gute – Nacht – Segen in der Kirche.

Am Sonntagmorgen wurde zu einer Sternwanderung von Holzhausen, Nordhemmern und Hahlen zur Hartumer Kirche eingeladen. Um 10.00 Uhr begann der Festgottesdienst mit Pfarrer Christian M. Weber und Pfarrer Andreas Wilmsmeier. Der Kindergottesdienst fand im benachbarten Gemeindehaus statt. 

Anschließend wurde zum Mittagessen eigeladen. Es war ein großes Salatbüfett vorbereitet und die Feuerwehr sorgte für Leckeres vom Grill. Kaffee und Kuchen bot der Hartumer Heimatverein im Gemeindehaus an. 

Viele leckere Salate wurden auf dem Salatbüfett angeboten.

Bei strahlendem Sonnenschein schmeckte es den Gästen besonders gut.

Auch für die Kinder war etwas dabei. Auf der großen Rasenfläche vor dem Gemeindehaus wurden Spiele und Aktionen angeboten. Viele Zuschauer bestaunten das Kistenstapeln und großen Applaus gab es, als 125 Luftballons in die Lüfte stiegen.

Im Laufe des Nachmittags konnten die Gäste mit Heinz von Behren den 40 Meter hohen Kirchturm besteigen. Eberhard Brandhorst führte durch die Kirche und ließ durch seine Erzählungen die Bauzeit der Kirche wieder lebendig werden.

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