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25.12.2017 (HH)

Der etwas andere Weihnachtsbaum

In der Advents- und Weihnachtszeit sehen wir überall festlich geschmückte Weihnachtsbäume, auf Plätzen, Weihnachtmärkten, in öffentlichen Gebäuden, privaten Wohnungen und kirchlichen Einrichtungen. Sie weisen uns auf Weihnachten, auf die Geburt Christi hin.

Auch in der Holzhauser Kirche steht ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum und erinnert uns an das Geschehen in Bethlehem, an Christi Geburt. Aber seit dem Gottesdienst am ersten Weihnachtstag weist noch ein etwas anderer Weihnachtsbaum, genau genommen sind es nur Teile eines Baumes, auf das Geschehen in Bethlehem hin.

Pfarrer Wilmsmeier, der den Gottesdienst hielt, stellte eine Baumwurzel vor.  Sie sei zwar nur ein Teil eines Baumes, aber ein sehr wichtiger, denn ohne Wurzel könne der Baum nicht wachsen und gedeihen. Aus dieser knorrigen Baumwurzel schaute aber auch ein zartes Röslein und ein Zweig mit vielen Knospen  hervor.

 Das Röslein sollte, so Pfarrer Wilmsmeier, an das bekannte Weihnachtslied „Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart“, erinnern und der Zweig mit den vielen Knospen sollte die Aussage des Textes Jesaja 11, Vers 1, symbolisieren: „Es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen“.

Nicht nur festlich geschmückte Weihnachtsbäume, sondern auch knorrige Baumwurzeln, zarte Röslein und Zweige mit vielen Knospen können uns den Weg nach Bethlehem weisen.

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