Hiller - eckiger - Tisch

In der Politik wird gerne von einem "runden Tisch" gesprochen, an dem verschiedenste Interessen-Gruppen ihre Anliegen gemeinsam beschließen ... das ist auch so ... doch, bevor man eine Einigung erzielt ... sollen hier die Argumente eher "kantig" (mit Ecken) zuvor diskutiert werden!

Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V.

Liebe Leserinnen und Leser,

nach Veröffentlichung des Artikels zur
Wiederwahl von Patrick Nowak (Mitglied im Rat der Gemeinde Hille) in den Sektionsvorstand der Gesell-schaft für Sicherheitspolitik (GSP), erreichten uns einige Nachfragen zu Struktur und Aufgaben dieser Organisation.

Insofern hat das HWB
Ulli Mehlmann, der uns ja schon sehr nett über das Thema „Urlaub als Kreuzfahrt“ informiert hatte, in seiner Funktion als stv. Leiter der Sektion Minden gebeten, uns einmal etwas umfangreicher über die GSP zu unterrichten.

Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V.

- Information und Bildung -

Sicherheitspolitik hat derzeit Konjunktur und in der aktuellen weltpolitischen Lage einen besonderen Stellenwert in der öffentlichen Diskussion.

Insofern möchte ich ihnen mit diesem kurzen Artikel in kompakter Form den Auf-trag und die Arbeit der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) vorstellen und versuchen, ihnen die folgenden Fragen zu beantworten:

Wer ist die GSP und was bietet sie? Welchen Nutzen hat eine Mitgliedschaft?

Die GSP ist die älteste und größte sicherheitspolitische Vereinigung in Deutsch-land und wird als gemeinnütziger Verein ausschließlich von ehrenamtlichem En-gagement getragen

Als förderungswürdige Institution wird ihre Arbeit seit 1953 vom Presse- und In-formationsamt der Bundesregierung finanziell unterstützt und die jährlichen Zu-wendungen aus dem Bundeshaushalt decken ca. 80% der Aufwendungen der GSP. Weitere 20% werden durch die Beiträge der bundesweit ca. 6.000 Mitglie-der sowie durch Spenden generiert.

Der Auftrag der GSP ist ein Informations- und Bildungsauftrag. Sie soll im We-sentlichen zu einem breiten, aufgeklärten Diskurs über aktuelle sicherheitspoliti-sche Fragen beitragen und den Bürgerinnen und Bürgern Sicherheitspolitik sach-kundig, parteiunabhängig, ideologiefrei und allgemeinverständlich vermitteln. Ein offener, konstruktiver Dialog über aktuelle sicherheitspolitische Themen soll dazu beitragen, Verständnis und Vertrauen zu schaffen.

Die GSP ist deutschlandweit aufgestellt und - wie in den folgenden Grafiken dargestellt - in Landesbereiche und Sektionen als Träger der eigentlichen Arbeit organisiert:
Die Sektion Minden ist dabei eine der mitgliedstärksten in Deutschland und wie alle Sektionen ist sie in der Umsetzung ihres Informations- und Bildungsauftrages frei.

Unserer Sektion ist es dabei besonders wichtig, Sicherheitspolitik ganzheit-lich zu betrachten und nicht auf militärische Aspekte zu beschränken. Daher bie-ten wir sehr vielfältige Themenbereiche an und organisieren dazu sachkundige und teilweise „hochkarätige“ Referenten.

Wir haben unser Jahresprogramm strukturiert und bieten in - 10 - Monaten aktu-elle Fachvorträge, in einem Monat einen Besuch bei einer sicherheitspolitisch re-levanten Organisation und jeweils im November eine ganztägige Seminarveran-staltung an.

Um ihnen einen kleinen Überblick über die Vielfältigkeit der durch uns bearbei-teten Themen zu vermitteln hier einige Vortragsbeispiele:

  • NATO-Osterweiterung – ein Problem?
  • Clans in Deutschland als unterschätzte Gefahr – waren wir zu tolerant?
  • Fühlen wir uns zu sicher – Neue (alte) Krankheiten auf dem Vormarsch?
  • Kriminalität und Strafverfolgung im Darknet – Mythos oder Realität?
  • Die Versorgung der Bundesrepublik Deutschland mit Rohstoffen – Abhängigkeiten, Risiken und Möglichkeiten der Vorsorge
  • Die Bundeswehr als Opfer deutscher Sicherheitspolitik
  • Potenziale und Fähigkeiten zur Beeinflussung von Willen im Cyber- und Informationsraum
  • Vortrag des Inspekteurs des deutschen Heeres zur Zeitenwende
  • Vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen im Kontext des Ukraine-Konfliktes
  • Katastrophenschutz – staatliche und private Vorsorge

Zu den Besuchen von relevanten Einrichtungen sei hier als Beispiel eine Informationsveranstaltung beim Ausbildungs - und Übungszentrum luftbe-weglicher Kräfte im Bild dargestellt

Besonders wichtig sind uns auch die ganztägigen Seminarveranstaltung, die wir jeweils im November im Hubschraubermuseum in Bückeburg unter dem Na-men „Schaumburger Plattform“ durchführen. Dabei wurden zuletzt folgende The-menbereiche intensiv aufgearbeitet:

- 2019 „Sicherheit vor oder mit Russland?“

- 2021 „China – Bedrohung oder Partner für deutsche Interessen?

- 2023 „Afrika – Sicherheitsfaktor für Europa

In diesem Kontext wollen wir uns am 25.11. in diesem Jahr dem Themenkom-plex „Sicherheit in der Energie- und Rohstoffversorgung“ zuwenden.

Hier ein Einblick in den Durchführungsort in Bückeburg.

Zum Schluss ist es mir noch besonders wichtig, herauszustellen, dass alle Veranstaltungen unserer Sektion nicht nur von Mitgliedern, sondern auch von allen anderen interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern kostenfrei im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten besucht werden können.

Die nächsten Veranstaltungen sind noch nicht genau terminiert, werden sich aber mit folgenden Themen befassen:

· Die Coronapandemie 2020 bis 2022 - Erste Lehren des Leiters Krisenstab im Bundesgesundheitsministerium.

· Die „islamische Republik“ Iran (September oder Oktober 2023).

· Besuch beim MN CIMIC Cmd (Multinational Command for Civil-Military-Cooperation” in NIENBURG.

Selbstverständlich freut sich aber die Sektion auch über jeden, der die Arbeit der GSP durch eine Mitgliedschaft unterstützt, da die Qualität unserer Arbeit natürlich
auch von den verfügbaren Ressourcen - z. B. für Referentenhonorare - abhängig ist.

Wir denken, dass unser Angebot, für einen Jahresbeitrag von lediglich 25,00 Euro von den monatlichen Vorträgen und den zusätzlichen Veranstaltungen profitieren zu können, durchaus interessant und attraktiv ist. Weitere Informationen finden sie unter www.gsp-sipo.de/minden oder im persönlichen Kontakt zu unserem Patrick, oder auch zu Ulli Mehlmann (0176-56759867, bzw. hans-ulrichmehlmann@gmx.net). Scheuen Sie sich auch nicht, sich direkt an den Sektionsleiter Rainer Lüttge (luettge-minden@gsp-sipo.de) zu wenden.

Gesellschaft für Sicherheitspolitik Sektion Minden

Hiller Patrick Nowak weiter im Sektionsvorstand

Die Gesellschaft für Sicherheitspolitik ( GSP ) Sektion Minden führte am Donnertag, 20. April 2023 ihre Mitgliederversammlung im Hubschraubermuseum Bückeburg durch.

Auch in Zukunft wird die Sektion von Rainer Lüttge (Oberstleutnant a.D.) geleitet. Im Amt des stellvertretenden Sektionsleiters wurde Hans-Ulrich Mehlmann (Oberst a.D.) bestätigt. Der Vorstand wird u.a. vom Hiller Patrick Nowak (auch Mitglied im Rat der Gemeinde Hille) komplettiert.

Patrick Nowak teilte dem Hiller Webblatt im Anschluss an die Mitgliederversammlung mit, dass die großen sicherheitspolitischen Herausforderungen in diesen Zeiten und mithin das Interesse an sicherheits- und verteidigungspolitischen Themen enorm gestiegen sind. Zentrale Aufgabe der GSP ist es, ein sicherheitspolitisches Verständnis der Bevölkerung zu vermitteln.

Rainer Lüttge und Patrick Novak im Hubschraubermu

Die Sektion Minden (eine der mitgliederstärksten Sektionen in Deutschland) bietet Expertenvorträge zu den unterschiedlichsten aktuellen sicherheitspolitischen Aspekten an.

Patrick Nowak betonte in dem geführten Gespräch weiter, dass die GSP der Sektion Minden das Thema „Sicherheitspolitik“ ganzheitlich sieht und somit der Bogen der Themen sehr weit gespannt ist. Die Vielfältigkeit der Arbeit wird verdeutlicht, wenn man sich die vergangenen Themenangebote anschaut. So wurden u.a. folgende Fachvorträge angeboten:

- Clans in Deutschland als unterschätzte Gefahr – waren wir zu tolerant?

- Fühlen wir uns zu sicher – Neue ( alte ) Krankheiten auf dem Vormarsch?

- Kriminalität und Strafverfolgung im Darknet – Mythos oder Realität?

- Die Versorgung Deutschlands mit Rohstoffen

Gemeindebund

Pressemitteilung vom 22.06.2022 von Susanne Steuber SPD und Patrick Nowak CDU

Kongress des Städte- und Gemeindebundes am 14.06. 2022 in Düsseldorf

 Frau Steuber SPD und Herr Nowak CDU Ratsmitglieder der Gemeinde Hille nahmen, als Delegierte, am Kongress des Städte und Gemeindebundes am 14.06.22 in Düsseldorf teil. Es wurden die Erwartungen der Städte und Gemeinden an die zukünftige Landesregierung besprochen.Es wurde ein 12 Punkte Plan an die neue Regierung übergeben.Motto: Zukunft braucht Kommunen

1.     Kommunale Selbstverwaltung und Handlungsfähigkeit sichern.2.     Bildung und Schulfinanzierung zukunftsfähig machen.3.     Förderprogramme radikal vereinfachen. 4.     Weichen stellen für gleichwertige Lebensverhältnisse.5.     Kommunen beim Ausbau der Digitalisierung unterstützen.6.     Zuwanderung und Integration vor Ort nachhaltig gestalten.7.     In die Mobilität der Zukunft investieren.8.     Offensive für Fachkräfte einläuten.9.     Städtebauliche Transformation vorantreiben.10.  Kommunalen Klima- und Umweltschutz voranbringen.11.  Kommunal-und Energiewirtschaft stärken.12.  Kultur außerhalb der Zentren stärken.

 Des Weiteren gab es die Möglichkeit sich parteiintern auszutauschen und die Landtagswahl 2022 zu reflektieren. Susanne Steuber SPD sieht das größte Problem bei der historisch niedrigen Wahlbeteiligung von 55%.Dies bedeutet, dass die Wertschätzung für die Demokratie nur noch 45% vorhanden ist. Patrick Nowak CDU ergänzt, dass die demokratischen Parteien miteinander arbeiten müssen, um die Wahlbeteiligung zu verbessern und somit die Menschen motivieren die Mitbestimmung, Partizipation zu nutzen.Das Parteimarketing muss besser werden, damit die Wählerinnen und Wähler erkennen, wofür sich eine Partei stark macht und was sie ablehnt.

 

Susanne Steuber (SPD) und Patrick Nowack (CDU), v.l., Foto Susanne Steuber

Umbau Grundschule

12.10.2021 (HH)

Die Bauarbeiten an der GS Oberlübbe können beginnen

Große Investitionen in die Zukunft der Kinder sind geplant

Hille-Oberlübbe. Der symbolische erste Spatenstich hat in der letzten Woche an der Grundschule Oberlübbe stattgefunden. Bürgermeister Michael Schweiß, (parteilos), Vertreter des Gemeinderates, der Verwaltung, der Schule und weitere Gäste hatten sich am Eingang der Offenen Ganztagsbetreuung eingefunden.

Die Gäste brachten auch bei schlechtem Wetter gute Laune mit. 

Trotz des Regens herrschte eine lockere Stimmung, denn alle freuten sich, dass es jetzt mit dem An- und Umbau der Grundschule los gehen kann. Besonders freute sich die Schülerin Silvia aus der Klasse 4a. Sie überreichte dem Bürgermeister Blumen und ein Schreiben mit dem Text:“ Lieber Bürgermeister, ich freue mich sehr, dass die Grundschule Oberlübbe jetzt renoviert wird.“

Schülerin Silvia und Bürgermeister Michael Schweiß freuen sich, dass jetzt die Bauarbeiten beginnen können.

Bevor die Spaten zum Einsatz kamen, führte der Bürgermeister aus, dass die Umbau- und Erweiterungspläne auf das Jahr 2015 zurück gehen. Damals seien sie im Zusammenhang mit dem Inklusionskonzept für Schulen entstanden. Im Jahr 2016 wurde das Architekturbüro pm aus Minden mit der Umsetzung beauftragt.

Der Bürgermeister stellte das Bauvorhaben kurz vor. Es werden neue Klassenräume und ein größerer Verwaltungstrakt im Schulgebäude geschaffen. Der Sanitärbereich wird behindertengerecht gestaltet und der Offene Ganztag durch einen Anbau erweitert.

Auch die finanzielle Seite dieser Baumaßnahmen sprach Michael Schweiß an. Stand bis Ende April 2021 eine Summe von 2,9 Millionen Euro im Raum, so ist heute beim ersten Spatenstich von 3,55 Millionen Euro die Rede. Das ist zwar eine stolze Summe, aber das Geld wird gut angelegt, es wird in die Zukunft der Kinder investiert, so der Bürgermeister.

Der symbolische erste Spatenstich

Schulleiter Stefan Grotthaus begrüßte die An - und Umbaumaßnahmen. Die Grundschule an der Bergkannte weise ein gutes pädagogisches Konzept auf und wenn sie demnächst auch noch gute Räumlichkeiten anbieten könne, würden sich Kinder, Eltern und das Kollegium darüber freuen.

Im Gespräch mit Ulrike Grotefeld und Doris Struckmeier vom Offenen Ganztag war zu erfahren, dass das Bauvorhaben in den Räumen des Offenen Ganztages beginnen soll. Während der Bauphase wird die Offene Ganztagsbetreuung in die Aula des Schulgebäudes verlegt. Der Umzug ist in den Herbstferien geplant.

Ulrike Grotefeld und Doris Struckmeier bereiten den Umzug des Offenen Ganztags in die Aula vor.

Der Schulleiter ergänzte, dass die Grundschulkinder vorläufig noch in den Klassenräumen bleiben können. Erst müssen die Container auf dem Schulhof aufgestellt werden, dann kann dieser Umzug beginnen. Er ist für Januar vorgesehen. Der Umbau wird zwar mehr Arbeit und Unannehmlichkeiten mit sich bringen, aber dafür bekommt die Schule ein besseres Raumangebot.

Zukunftsthemen

03.09.2021 (Friedrich Klanke, HH)

Der Kreisheimattag befasste sich mit Zukunftsthemen

Braucht Hille einen asphaltierten Radweg am Kanal?

Minden-Lübbecke, Hille. Der diesjährige Kreisheimattag fand im Bürgerhaus Rothenuffeln statt. Der Kreisheimatpfleger Friedrich Klanke sagte in seiner Begrüßung, dass Heimatpflege sich nicht nur damit befassen sollte, Geschichte zu erforschen, zu bewahren und für die Gegenwart sichtbar zu machen, sondern sie sollte auch die Zukunft mitgestalten.

Zwei Zukunftsthemen wurden erörtert:

Die Offerte des Bundes an die  Anliegerkommunen des Mittellandkanals, einen drei Meter breiten asphaltierten Radweg mit 90 Prozent Zuschuß zu fördern und die geplante neue ICE Trasse von Bielefeld nach Hannover. 

Das Bürgerhaus in Hille-Rothenuffeln

Kreisheimatpfleger Friedrich Klanke wünschte sich, dass auch bei Planungen und Projekten, die mit Tourismusförderung und Freizeitaktivitäten verbunden werden, der Umgang mit Versiegelungen, Flächenverbrauch und Eingriffsregelungen nicht geringer sensibel erfolgen dürfe.

Der Freizeit- und Naherholungswert des Mittellandkanals werde in der Bevölkerung geschätzt. Dieser so Klanke, werde aber nicht zwangsläufig durch einen asphaltierten 3 m breiten Radweg größer. Diese gelte auch für Sicherheit beim Radfahren und für Familien mit Kindern oder beim Spaziergehen.

Eine Asphaltierung des Weges mit drei Meter Breite werde angesichts des stark zunehmenden Anteils von E-Bikes schnelleres Fahren erlauben und die Vielfalt der „Fortbewegungsmittel“ (E-Roller, Rollschuh- und Inlineskates, usw.) auf einem so ausgebauten Weg dürfte deutlich zunehmen, gab der Kreisheimatpfleger zu bedenken. Er übergab dann das Wort an Lothar Meckling zu einer Stellungnahme.

NABU des Mühlenkreises bezieht Stellung

Der Vorsitzende des NABU Minden-Lübbecke leitete seine gestrafften Ausführungen mit dem Hinweis ein, dass sein Verband im Rahmen der notwenigen Mobilitätswende deutlich für die Verbesserung der Infrastruktur für den Radverkehr eintrete. Diese müsse vorrangig in den Kommunen und auf vorhandenen Wegen erfolgen. 

Für einen Neubau von Radwegen, so Meckling, sollte aber eine begründete Bedarfsanalyse erfolgen. „Beim Angebot des Bundes an die Anliegergemeinden des Mittellandkanals dränge sich die Frage auf, ob es hier nur um die Förderung des Radverkehrs oder nicht auch um die Übertragung der Verkehrssicherungspflichten und der dauerhaften Instandhaltungskosten vom Bund auf die Gemeinden gehe. Auch die Investitionskosten für eine Asphaltierung koste das Doppelte gegenüber einer mineralisch gebundenen Decke.

Der Radweg am Kanal in Hartum

Vor allem wegen der erheblichen Neuversiegelung von Flächen, stellte Lothar Meckling heraus, spreche sich der NABU gegen die Asphaltierung eines drei Meter breiten Streifens längs des Mittellandkanals aus. Ökologisch betrachtet, biete der Betriebsweg mit dem gesäumten Grünstreifen und dem Bewuchs an den Kanalböschungen Lebensraum für Insekten und andere Tiere. Eine drei Meter breite Asphaltierung würde diese Strukturen beseitigen und auch die Seitenräume und Gebüschsäume verkleinern und beeinträchtigen.

Ausbau der ICE – Strecke

Voll unterstützt wurde Meckling auch bei seiner Feststellung, dass der NABU bei der Planung der ICE-Strecke von Bielefeld bis Hannover den Ausbau der vorhandenen Bahnstrecke präferiere, da bei der neuen Streckenführung die Eingriffe in Natur und Landschaft nicht tragbar seien.

Zwar sei die Gemeinde Hille vom Ausbau der ICE – Strecke nicht direkt betroffen, aber Schonung der Ressourcen, Naturschutz und Erhalt der Landschaft gehen alle Kommunen im Mühlenkreis etwas an.

„Der Trassenneubau ist ein „No Go“, hielt Ortsheimatpfleger Jürgen Sturma aus Leteln mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. Nach seiner Ansicht müsse generell eine ressourcenschonende Bauweise gerade bei der Planung von Großprojekten deutlich mehr an Gewicht bekommen.

Die Kreisheimatpflege und der NABU werden sich weiterhin mit diesem Zukunftsthemen befassen.

 

 

Nebelschwaden ziehen über den Mittellandkanal. Beim Sonnenaufgang und in der Abenddämmerung strahlt die größte künstlich angelegte Wasserstraße Deutschlands viel Ruhe aus.

Foto: G. Premke 

22.11.2020 (Gemeinde Hille, Katrin Becker, HH)

Die erste Ratssitzung nach der Kommunalwahl fand nicht im Rathaus statt

Bedingt durch Corona musste sie ins Bürgerhaus Rothenuffeln verlegt werden

Hille -Rothenuffeln. Michael Schweiß, der alte und neue Bürgermeister, hatte kürzlich zur konstituierenden Ratssitzung eingeladen. Sie begann mit einem Gottesdienst in der Hartumer Kirche, der von Pfarrer Fischer gehalten wurde.

Gottesdienst für die neu gewählten Ratsvertreter in der Hartumer Kirche

Die anschließende Ratssitzung fand dann nicht wir bisher im großen Sitzungssaal des Rathauses, sondern im Bürgerhaus Rothenuffeln statt. Um die Schutzmaßnahmen der Corona – Pandemie einhalten zu können, war dieser Umzug notwendig geworden. Im Rathaussaal waren die Mindestabstände nicht gegeben.

Bürgermeister Michael Schweiß betonte in seiner Begrüßungsansprache, dass ihm eine gute Zusammenarbeit wichtig sei und er sich allen Ratsmitgliedern öffnen werde, unabhängig von der Parteizugehörigkeit.

In dieser ersten Ratssitzung nach der Kommunalwahl ging es noch nicht um große Debatten, sondern um Regularien, die Besetzung von Posten und Ausschüssen.

Damit die Coronaschutzvorschriften eingehalten werden konnten, wurde die Ratssitzung in das Bürgerhaus in Rothenuffeln verlegt.

Eberhard Peper ist erster Stellvertreter des Bürgermeisters

In geheimer Wahl wurde Eberhard Peper (CDU) mit 14 Stimmen zum ersten stellvertretenden Bürgermeister gewählt. Jutta Buhre (SPD) erhielt zehn Stimmen und wurde damit zweite stellvertretende Bürgermeisterin. Marie-Luise Schulder (Grüne) bekam sechs Stimmen und schied damit aus. Insgesamt hatten 30 Ratsmitglieder gewählt.

Von den neun Ortsvorstehern stellt die CDU sieben und die SPD zwei. 

Eickhorst - Eberhard Peper (CDU), Hille - Hermann Buhrmester (CDU), Holzhausen II – Kirsten Gardini (CDU) , Nordhemmern – Anne Christin von Behren (CDU) , Oberlübbe – Bernd Steinkemeier (CDU), Südhemmern – Rolf Tiemann (CDU), Unterlübbe – Hans- Joachim Thienelt (CDU), Hartum – Heinz Becker (SPD) und Rothenuffeln – Wolfgang Witting (SPD).

Da die Besetzungen der Ausschüsse schon in den Fraktionen vorberaten wurden, konnten diese Tagesordnungspunkte ohne große Diskussionen behandelt werden.

So wurden die Ausschüsse besetzt:

Übersicht

07.10.2020 (HH)

Hiller Gedenkstein rückt in den Blickpunkt

Hille. Auch in Hille wurde am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, an die friedliche Revolution vor 30 Jahren erinnert. Es gab keinen großen Festakt, sondern ein offenes Singen und weiße Rosen wurden am Gedenkstein niedergelegt.

Das Singen fand auf dem Kirchplatz vor der Hartumer Kirche statt. Die „Brumming Sisters“ eine Gruppe des CVJM Hartum, hatte dazu eingeladen. Im ganzen Land wurden an diesem Abend die gleichen Lieder gesungen. Pastor Christian Weber stellte in einer Andacht die Wiedervereinigung vor 30 Jahren in den Mittelpunkt und dankte Gott, dass wir 75 Jahre in Frieden leben durften.

Gedenkstein in Hille an der Kreuzung Mühlenstraße/Von Oeynhausen-Straße

Der Gedenkstein, der einst zum Tag der Deutschen Einheit an der Kreuzung Mühlenstraße/Von -Oeynhausen-Straße in Hille aufgestellt wurde, rückte in den Blickpunkt. Der schlichte Gedenkstein mit der Inschrift „3. OKTOBER 1990,Tag der Deutschen Einheit“ wurde von dem ehemaligen und inzwischen verstorbenen Ortsvorsteher Hermann Buhrmester gestiftet.

Auf diesen Gedenkstein wurde jetzt ein Strauß weißer Rosen niedergelegt. Diese Geste trägt dazu bei, dass der Tag der Deutschen Einheit und die friedliche Revolution nicht in Vergessenheit geraten.

Wahlen

02.10.2020 (HH)

Kurze Sitzung des Wahlausschusses

Es wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt

Hille – Hartum. Der Wahlausschuss der Gemeinde Hille tagte am Mittwochnachmittag ab 15.00 Uhr im großen Sitzungsaal des Rathauses. Wahlleiter Helmut Spilker begrüßte neben den Ausschussmitgliedern auch einige Gäste, unter anderem den neuen und alten Bürgermeister Michael Schweiß.

Der Wahlausschuss der Gemeinde Hille tagte im großen Sitzungssaal des Hartumer Rathauses

Zu Beginn der Sitzung wurde ein neues Mitglied eingeführt. Da Hartmut Borcherding verhindert war, wurde er von Rolf Tiemann vertreten.

Helmut Spilker führte aus, dass bei der Bürgermeisterstichwahl keine Unregelmäßigkeiten vorgekommen sind. Er dankte Bernd Küchhold für seine gute Arbeit, denn er hatte für eine reibungslose Vorbereitung und Durchführung der Stichwahl und auch für die Wahlen am 13.09. gesorgt.

Ein herzliches Dankeschön richtete er auch an die rund 170 Helfer in den Wahllokalen. Auch da gab es keine Beanstandungen. Die Hygiene – Vorschriften in Corona – Zeiten konnten in allen Lokalen eingehalten werden.

Die Feststellung des Ergebnisses dieser Stichwahl war nur eine Formsache, es blieb bei den Zahlen, die bereits am Wahlabend bekanntgegeben wurden.

Michael Schweiß bekam 3.683 Stimmen (53,5 Prozent) und Henning Grinke, Kandidat der CDU, bekam 3.195 Stimmen (46,5 Prozent). Damit ist Michael Schweiß erneut zum Bürgermeister gewählt worden. 13.063 Hillerinnen und Hiller waren zur Wahl aufgerufen, 6.936 machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch und 58 Stimmzettel waren ungültig. 

In der Sitzung bekamen die Ausschussmitglieder die Gelegenheit, die Unterlagen zu prüfen. Es wurden keine Bedenken vorgetragen und der Beschluss einstimmig angenommen. Das Protokoll wurde von Bernd Küchhold verlesen und von den Ausschussmitgliedern unterschrieben.

Helmut Spilker schloss die Sitzung um 15.29 Uhr (sie hatte nur eine knappe halbe Stunde gedauert) und wünschte den Gewählten Gesundheit und ein gutes Miteinander.  

 

21.09.2020 (HH) 

Stellungnahme des HillerWebBlattes zu den überfüllten Schulbussen an der Verbundschule Hille                                                                                       

Hille. Schülerinnen, Schüler, Eltern und Großeltern der Verbundschule Hille beschweren sich über die überfüllten Schulbusse. Sie vertreten die Meinung, gerade in Corona – Zeiten dürfe es keine überfüllten Schulbusse geben. Die Ansteckungsgefahr sei da besonders groß und hinter jeder Schülerin und jedem Schüler stehe auch eine Familie.

In der Verbundschule werden die Corona - Hygiene Vorschriften konsequent befolgt und Schutzabstände eingehalten, aber in den Bussen stehen die jungen Menschen viel zu eng zusammen und die Ansteckungsgefahr ist besonders hoch.

Für den Schulpflegschaftsvorsitzenden Olaf Labitzke ist das Problem schon lange bekannt, denn die Beschwerden der Eltern landen auf seinem Schreibtisch. Er hat sich zu Beginn des Schuljahres mit der Gemeindeverwaltung, Sachbereich Innere Dienste, Schule und Sport so wie mit Bürgermeister Michael Schweiß in Verbindung gesetzt, denn die Gemeinde ist für den Schülertransport zuständig. Um das Schulbus - Problem zu lösen, müssen Entlastungsbusse eingesetzt werden, fordert Olaf Labitzke. 

Das Land NRW hat finanzielle Hilfe für Entlastungsbusse angeboten.

Er wies darauf hin, dass das Land NRW am 05.08. 2020 ein Rundschreiben an alle Landräte und Bürgermeister verschickt und 1000 Verstärkerbusse inkl. Fahrer und Kostenübernahme angeboten habe. Leider wurden an der Verbundschule Hille nur die Linien Frotheim und Gehlenbeck mit einem zusätzlichen Bus ausgestattet, nachdem die Eltern das Problem bemängelt hatten.

Olaf Labitzke fragt: „Warum wurden nicht mehr Busse angefordert ?“ Er hatte erfahren, dass Busunterunternehmen in der näheren Umgebung gern weitere Busse und Fahrer zur Verfügung gestellt hätten, wenn sie denn nachgefragt worden wären.

Die Gemeindeverwaltung sieht das Busproblem ganz anders. Das HillerWebBlatt sprach kürzlich mit Bernd Küchhold von der Verwaltung Sachbereich Innere Dienste und hat erfahren, dass in der Verwaltung keine Elternbeschwerden vorliegen. Wie das Problem „Überfüllte Schulbusse in Corona - Zeiten“ nach dieser Feststellung gelöst werden kann, ist zur Zeit noch offen. In Elternkreisen hört man: „Die Gesundheit unserer Kinder ist uns wichtig. Dieses Problem muss der Bürgermeister endlich zur Chefsache machen“.

Bushaltestelle Verbundschule Hille: Hier an der Haltestelle ist die Welt für die Schülerinnen und Schüler noch in Ordnung, aber in den überfüllten Bussen herrscht ein unbehagliches Gedränge. 

Glasfaserausbau in der Gemeinde Hille

Bürgermeister Michael Schweiß berichtet aus dem nicht öffentlichen Teil der Ratssitzung vom Donnerstag, den 03.09.2020 über bedeutsame Angelegenheiten.

Rund 2.000 Haushalte der Gemeinde können im Rahmen des geförderten Breitbandausbaus des Kreises Minden-Lübbecke (sog. „Masterplan“) mit einem Glasfaserhausanschluss versorgt werden.

Laut Aussage des Unternehmens GREENFIBER werden die Arbeiten im Gemeindegebiet in Kürze beginnen. Der Spatenstich hierfür ist vor der letzten Ratssitzung am 03.09.2020 erfolgt. Der Trassenbau in ganz Hille  soll dann in spätestens einem Jahr fertig gestellt sein. Die Leistungsfähigkeit des Netzes beträgt lt. Aussagen von GREENFIBER 10 Gigabit pro Sekunde, eine Geschwindigkeit, die in ganz Europa einzigartig  ist.

Da der Ausbau vor dem ursprünglichen Zeitplan beginnt, wurden die notwendigen Haushaltsmittel für die Finanzierung des Eigenanteils der Gemeinde durch den Rat jetzt zusätzlich bereitgestellt.

Der Rat der Gemeinde Hille hat am 03.09.2020 auf Vorschlag des Bürgermeisters zudem einstimmig den Beschluss gefasst, dass die Gemeinde Hille ein flächendeckendes Glasfasernetz im Gemeindegebiet anstrebt. Damit sollen auch alle Haushalte in den Genuss eines Glasfaseranschlusses kommen, die aktuell noch nicht vom laufenden Förderprogramm profitieren.

Hierfür werden verschiedene Modelle der Kooperation und Finanzierung aktuell geprüft

18.09.2020 (HH)

Der Wahlausschuss der Gemeinde Hille tagte.

Hille-Hartum. Der Wahlausschuss des Rates der Gemeinde Hille tagte am Mittwoch, 16.09. 2020, um 15.00 Uhr im großen Sitzungssaal des Hartumer Rathauses. Der Wahlleiter Helmut Spilker hatte nicht nur die Ausschussmitglieder eingeladen, sondern die Sitzung war öffentlich, jede Bürgerin, jeder Bürger hatte Zutritt.

Zuerst ging es um die Feststellung der Ergebnisse der Wahl des Bürgermeisters am 13. 09. 2020. Es wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Da keiner der drei Bürgermeisterkandidaten die erforderliche Mehrheit für sich verbuchen konnte, wird es am 27.09. eine Stichwahl zwischen Bürgermeister Michael Schweiß und Henning Grinke, Bürgermeisterkandidat der CDU, geben. Auf Michael Schweiß fielen 3.298 Stimmen, auf Henning Grinke 2.594 Stimmen und auf Burkhard Günther 2.379 Stimmen.

Mit dieser Stimmzahl nimmt Burkhard Günther nicht mehr an der Stichwahl teil. Nur die beiden Kandidaten mit den höchsten Stimmzahlen werden in der Stichwahl gegen einander antreten. Erst in der Stichwahl wird entschieden, wer der neue Bürgermeister von Hille wird.

Auch bei der Feststellung der Wahl der Ratsvertreter gab es keine Unregelmäßigkeiten. Gegen die festgestellten Ergebnisse erhoben die anwesenden Politiker keine Einwendungen. 

Unter Punkt Verschiedenes gab Helmut Spilker bekannt, dass der nächste Wahlausschuss nach der Stichwahl am 30.09. stattfinden wird.

Die konstituierende Sitzung des neuen Rates folgt dann am 05.11. 2020. 

Folgende Bitte richtete der Vorsitzende an die Politiker: Bitte, nehmen Sie die Wahlplakate zeitnahe ab.

Ein Blick in die Ausschussrunde, in der auch, neu für den Hiller Rat, ein Vertreter der AfD mit dabei war.

AG Frauen

20.08.2020 (HH)

Die Landratskandidatin Anna Katharina Bölling bei der AG Frauen 

              Sie ist nicht das nette Mädchen im Blümchenkleid

Minden. Die AG Frauen  hatte Anna Bölling, Landratskandidatin der CDU für den Mühlenkreis, zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Sie fand kürzlich im Biergarten des Hotels Bad Minden statt.

Die Vorsitzende Sabine Hauptmeier konnte aktive Frauen aus den verschiedensten Bereichen begrüßen. Auch Frauen aus Hille hatten sich hier eingefunden.

In der Gesprächsrunde der AG Frauen (Arbeitsgemeinschaft der Frauengruppen und engagierten Bürgerinnen im Kreis Minden-Lübbecke) stellte sich Anna Katharina Bölling als Landratskandidatin vor. (hintere Reihe, 3.v.r..)

Als Landrätin möchte sie den Mühlenkreis nicht nur verwalten, sondern gestalten. Das beinhaltet: Digitalisierung voranbringen, Gesundheitsstandort sichern, Fachkräfte gewinnen, Familie und Beruf ermöglichen.

Die Gäste hatten Fragen und wollten z.B. wissen, wie sie zur Multifunktionshalle stehe. Dazu führte die Landratskandidatin aus, dass sie zunächst das Gutachten abwarten und dann eine Entscheidung treffen möchte.

Es wurde auch nach ihrem Führungsstil gefragt. Die Antwort, war klar und deutlich: „ Führen ist meine Stärke, ich weiß, was ich will, ich lasse mich gern beraten und habe immer ein offenes Ohr“.

In dieser Frauenrunde ging es selbstverständlich auch um Frauenpolitik. Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mehr Frauen in Führungspositionen, Gleichstellungsbeauftragte und Frauenhäuser kamen zur Sprache.

Anna Bölling kennt sich als Frau und Sozialdezernentin in diesen Themen aus und weiß, was es bedeutet, eine Frau in einer Führungspositionen zu sein. Oft heißt das Vorurteil: „Ach, da kommt das nette Mädchen in hübschen Blümchenkleid“.

Diese Landratskandidatin will mehr: Mehr Kommunikation, Tatkraft, Entschlossenheit und Beteiligungen in die Kommunalpolitik des Mühlenkreis bringen.

Die Landratskandidatin erläuterte den Frauen  ihr Pläne für den Mühlenkreis.  (hintere Reihe v.r.  Maja Kurth, Sabine Hauptmeier, Anna Katharina Bölling und eine Vertreterin der Diakonie)

18.08.2020 (HH)

Wer wird den Sieg davon tragen?

Hille-Rothenuffeln. Das MT hatte kürzlich die drei Kandidaten für das Bürgermeisteramt in Hille zu einem Gespräch eingeladen. Henning Grinke (CDU), Bürgermeister Michael Schweiß (unabhängig) und Burkhard Günther, Vorsitzender der SPD Fraktion, stellten sich in der Brasserie „Le Filou“ in Rothenuffeln vor und legten ihre Einstellungen zu aktuellen kommunalpolitischen Themen da.

Carsten Korfesmeyer und Patrick Schwemling vom MT moderierten die Veranstaltung und setzten die Themen. Die Veranstaltung war nicht gut besucht, nur rund 20 Gäste hatten sich eingefunden. Allerdings konnte die Politrunde auch live auf MT de gestreamt werden.

Die Politik - Runde im "Le Filou" war nicht gut besucht. (hintere Reihe v.r.) Burkhard Günther, Bürgermeister Michael Schweiß, Henning Grinke, Patrick Schwemling, Carsten Korfesmeyer und zwei Gäste.

Es waren auch Hiller Bürgerinnen und Bürger gekommen, die ein persönliches Anliegen hatten. So wollten einige Eickhorster erfahren, wie es mit der Erweiterung der Firma Budde weitergeht und die Mitglieder der Bürgerinitiative „Kein Kriegslärm in Hille“, hätten gern gewusst, wer sie im Kampf gegen die Lärmbelästigung im Hiller Norden (Wickriede) unterstützt.

Weiter konnten die Kandidaten ihre Vorstellungen u.a. zu den Themen Wirtschaftsförderung, Medizinische Versorgung, Breitbandausbau und Badesee Minderwald erläutern. Konnten Bürgermeister Michael Schweiß und Fraktionsvorsitzender Burkhard Günther auf einen jahrelangen Erfahrungsschatz in kommunalpolitischer Arbeit zurückgreifen, so hatte Henning Grinke als Newcomer die Chance, frischen Wind und neue Ideen einzubringen.

Ausführlich gingen die drei Kandidaten auf das Eickhorster Problem, die Erweiterung der Firma Budde, ein. Henning Grinke stellte klar, zur Wirtschaftsförderung gehört die Bereitstellung von Gewerbeflächen, aber Gewerbe und Standort müssen zusammen passen. In Eickhorst passen sie nicht zusammen und deshalb sollten Bürger, Unternehmer und Verwaltung gemeinsam nach einer Lösung suchen.

Die Firma Budde in Eickhorst möchte sich erweitern.

Auch Michael Schweiß sprach sich dafür aus, dass die Gemeinde Gewerbeflächen bereitstellen müsse und führte das Planungsrecht an, das genau regelt, wo sich Firmen erweitern oder neu ansiedeln können.

Burkhard Günther hielt es für notwendig, dass die Gemeinde ein gewisses Kontingent an Gewerbeflächen vorhalten sollte. Die Gemeinde müsse gleich, wenn sich ein Betrieb ansiedeln möchte, Flächen anbieten können, denn Verwaltungsverfahren kosten viel Zeit.

Die Mitglieder der Bürgerinitiative „Kein Kriegslärm in Hille“, waren von den Aussagen der drei Bürgermeisterkandidaten nicht begeistert. Alle drei vertraten die Meinung, dass in Sachen Lärmbelästigung im Hiller Norden die Gemeinde Hille nicht zuständig sei , sondern die Entscheidungsbefugnisse bei übergeordneten Stellen, z.B. bei der Bundeswehr, liegen. Burkhard Günther führte aus, dass die Bundeswehr ein Übungsgelände brauche und Michael Schweiß wies darauf hin, dass die Sportschützen mit ihren großkalibrigen Waffen besonders viel Lärm verursachen und es Sinn mache, mit den Sportschützen über Lärmschutzmaßnahmen zu sprechen.

Ganz gleich, wer bei der Bürgermeisterwahl den Sieg davon trägt, das Problem „Lärmbelästigung im Hiller Norden“ wird auch auf seinem Schreibtisch landen.

 

Das Problem der Lärmbelästigung im Hiller Norden wird nicht leicht zu lösen sein.

31.07.2020 (HH)

                       Der Wahlausschuss der Gemeinde Hille tagte

                Bei dieser Kommunalwahl tritt auch die AfD in Hille an

Hille-Hartum. Die Kommunalwahl 2020 rückt näher und die Vorbereitungen rücken in den Blickpunkt. Am Mittwoch 29.Juli, fand um 15.00 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses in dem OT Hartum die Sitzung des Wahlausschusses statt.

In dieser Sitzung wurden die eingereichten Wahlvorschläge für das Amt des Bürgermeisters und für die Wahl der Ratsmitglieder geprüft und über ihre Zulassung zur Wahl am 13. September entschieden.

Wahlleiter Helmut Spilker führte aus, dass für das Bürgermeisteramt drei Wahlvorschläge fristgerecht eingereicht wurden, Henning Grinke, CDU, Michael Schweiß, überparteilich und unabhängig und Burkhard Günther, SPD. 

Die Verwaltung hatte die Vorschläge schon vorab geprüft und legte sie den Ausschussmitgliedern vor. Sie hatten nach erneuter Prüfung nichts zu beanstanden und stimmten der Zulassung zur Wahl einstimmig zu.

Bei der Zulassung der Unterlagen für die Bewerber für den Rat gab es eine Neuerung. Waren bisher im Gemeinderat fünf Parteien vertreten, SPD, CDU, FDP, FWG und Bündnis 90/Die Grünen, so kam jetzt die AFD dazu. Auch bei den Vorschlägen der Ratsvertreter gab es nichts zu beanstanden. Der Wahlausschuss stimmte auch diesen eingereichten Vorschlägen einstimmig zu.

Die herkömmlichen Parteien hatten ihre Kandidaten schon während der Aufstellungsversammlungen vorgestellt und jetzt wurden auch die Namen der Direktkandidaten der AfD bekannt.

Jürgen Bekemeier (Hille-Nord/Ost), Oksana Osipov (Hille-Nord /West), Barbara Heinke, Hille-Mitte), Florian Deutzmann (Hille-Süd), Heidemarie Rohlfing (Südhemmern), Markus Berning ( Südhemmern), Meikel Vickers ( Holzhausen II), Friedhelm Rohlfing (Hartum-Nord), Rene Anton (Hartum-Süd), Michael Heinke (Rothenuffeln-Nord), Stephan Rohlfing (Rothenuffeln-Süd), Ricarda Zehm (Unterlübbe), Frank Kniffka (Oberlübbe-West), Olaf Oehmichen (Oberlübbe-Ost) und Lutz Bredemeier (Eickhorst).

Helmut Spilker gab bekannt, dass eine eventuelle Stichwahl am 27. September stattfinden werde. In diesen Coronazeiten werden vermutlich viele Wähler von der Briefwahl gebrauch machen. Wer ins Wahllokal geht, wird gebeten, Mundschutz und Kugelschreiber mitzubringen. Allerdings wird die Gemeinde auch Einmalmasken und Kugelschreiber bereitlegen. Der Wahlleiter wünschte allen Kandidaten bis zum 13. September eine gute Zeit.

 

 

 

Der Wahlausschuss tagte jetzt im großen Sitzungssaal des Rathauses. Zum ersten mal war auch die AfD dabei. 

07.07.2020 (FO)
Gemeinsam sind wir stärker – Gemeinden Hille und Stemwede kooperieren beim Klimaschutz

Das Thema Klimaschutz ist wichtiger denn je, denn die Auswirkungen des globalen Klimawandels spüren wir schon jetzt. Auch wenn aktuell eher andere Themen die Schlagzeilen beherrschen, bleiben die gesteckten Klimaschutzziele im Blick und die Umsetzung der Maßnahmen wird weiter vorangebracht.

Die Gemeinde Hille ist, ebenso wie die Gemeinde Stemwede, im Rahmen eines interkommunalen Projektes beteiligt am integrierten Klimaschutzkonzept (IKSK) des Kreises Minden-Lübbecke. Anlässlich eines interkommunalen Gespräches zur Stärkung der Zusammenarbeit war eine Delegation aus Stemwede, bestehend aus Bürgermeister Kai Abruszat, Fachbereichsleiter Jörg Bartel und Kämmerer Dieter Lange, klimaneutral mit dem Fahrrad in das Rathaus nach Hartum angereist. Thematisiert wurden hier mit Hilles Bürgermeister Michael Schweiß und Fachbereichsleiter Gerhard Uphoff u.a. gemeinsame Klimaschutz-Aktivitäten. 

Ein erstes gelungenes Beispiel ist die gemeinsame Erarbeitung eines Förderantrages zur Einstellung eines Klimaschutzmanagers. 

Da die beiden Gemeinden in vielen Bereichen eine vergleichbare Struktur aufweisen, sind die Beteiligten sich einig, für die Zukunft  weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit, insbesondere auch unter dem Aspekt des immer spürbarer werdenden Fachkräftemangels und der zunehmenden Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen in Angriff zu nehmen.


26.05.2020 (Florian Hemann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Landtagsbüro von Bianca Winkelmann MdL, HH)

Geld für Sportvereine in Hille

Bianca Winkelmann freut sich über Landesförderung für drei Projekte

Hille/Düsseldorf. „300 Millionen Euro umfasst das Förderprogramm ‚Moderne Sportstätte 2022‘ der NRW-Koalition. Es ist das größte Sportförderprogramm, das es je in Nordrhein-Westfalen gegeben hat“, sagt die Minden-Lübbecker CDU-Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann. Zu ihrer Freude gehen davon nun nach und nach auch immer mehr Gelder in den Kreis Minden-Lübbecke. Konkret profitieren ganz aktuell auch drei Projekte in Hille.

28.438 Euro erhält der Turn- und Sportverein Rot-Weiß Unterlübbe für die Modernisierung und Digitalisierung des Luftgewehrschießstandes. Der Sportclub Landjugend Hille darf sich über 36.875 Euro für die Erweiterung des Sporthauses freuen. 53.250 Euro gehen an den TV Germania Nordhemmern für die bauliche und digitale Modernisierung des Sportcentrums.

„In Sportvereinen werden auf der einen Seite sportlicher Ehrgeiz und auf der anderen Seite ein gemeinsames Miteinander gelebt. Da zu unterstützen, ist genau richtig“, freut sich Bianca Winkelmann.

Bianca Winkelmann, MdL

Firmenbesuch

22.05.2020 (Text und Fotos Florian Hemann, HH)

Einblicke in die Firma Prieß und Horstmann

Heimische Christdemokraten zu Besuch beim Maschinenbauer

 

Hille-Unterlübbe.   Ein halbes Jahrhundert ist es her, da nahm die Geschichte der Firma Prieß und Horstmann Maschinenbau auf beschaulichen 35 Quadratmetern ihren Start. Angefangen bei der Größe des inzwischen 140  Mitarbeiter zählenden Unternehmers hat sich seitdem vieles geändert, anderes ist geblieben. „Unser Ziel ist es immer schon gewesen, so viel wie möglich selbst zu machen“, beschreibt etwa Björn Prieß die Philosophie des Unternehmes. „Die Qualität sicher zu stellen, geht nur so“, ergänzte Bruder Sven Prieß gegenüber den politischen Gästen. Eine Gruppe aus Hiller Christdemokraten um den heimischen Bürgermeisterkandidaten Henning Grinke, die Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann und den CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Oliver Vogt hat noch vor der Corona-Krise das Unternehmen in der Straße „Harthekel“ besucht und einen Einblick in die Arbeit des Maschinenbauers gewinnen können.

Die Besuchergruppe wurde in der Firma Prieß und Horstmann Maschinenbau herzlich empfangen.

(1.Reihe v.l.)  Gertrud Horstmann, Bianca Winkelmann, MdL, Dr. Oliver Vogt, CDU Kreisvorsitzender

(2. Reihe v.l.) Björn Prieß, Geschäftsführer, Eberhard Peper, stellvertretender Bürgermeister, Herbert Heuer, Vorsitzender der CDU Fraktion, Henning Grinke, Bürgermeisterkandidat der Hiller CDU, Kristian Brukamp, Vorsitzender des CDUGemeindeverbandes Hille und Sven Prieß, Geschäftsführer.

 Vor allem im Bereich der Maschinenfertigung für die Möbelindustrie haben sich die Hiller einen Namen gemacht und Sven Prieß konnte Zahlen sprechen lassen. „Drei Schränke pro Minuten werden hier am Ende über das Band laufen“, sagte er beim Gang durch die Hallen und mit Blick auf die aktuelle Anlage, die dann demnächst die Firma in Hille verlassen und zu einem Möbelfabrikanten ausgeliefert wird. Unter den  140  Mitarbeitern sind vom Zerspannungsmechaniker über Werkzeugmacher, Industriemechaniker, Mechatroniker, Energieanlagenelektroniker bis zum Programmierer viele unterschiedliche Berufsfelder vertreten. „Das ist schon eine ganz besondere Bandbreite“, lobte der Hiller CDU-Bürgermeisterkandidat Henning Grinke. Und auch Bianca Winkelmann sah sich einmal mehr darin bestärkt, was für erfolgreiche Familienbetriebe der Mühlenkreis zu bieten habe: „Es ist schön zu sehen, wie hier an einem Strang gezogen wird und was aus dem kleinen Unternehmen von damals geworden ist.“

 

Angesprochen auf die Suche nach Mitarbeitern waren die Brüder Prieß ganz deutlich: „Das Problem ist eigentlich nichts Neues und begleitet uns schon seit 20 Jahren.“ Bianca Winkelmann sieht hier eine wesentliche Aufgabe für die Politik: „Die Stärkung der dualen Ausbildung und überhaupt die Wertschätzung für diejenigen, die eine Lehre und später vielleicht einen Meister machen, sind der NRW-Koalition und unserem Arbeitsminister Karl-Josef Laumann im Besonderen ein wichtiges Anliegen.“ Bürgermeisterkandidat Henning Grinke sieht hier zusätzlich die Verwaltung vor Ort in der Verantwortung: „Wir müssen die passenden Strukturen schaffen, dass zum einen die jungen Hillerinnen und Hiller hier wohnen bleiben können und wollen und sich zum anderen auch weitere Menschen hier niederlassen.“

Bürgermeisterkandidat Henning Grinke (mitte) stellte seine Ziele vor.

10.05.2020 (Text u. Fotos HH)

Haushalt der Gemeinde Hille einstimmig verabschiedet

Am 30. April 2020 hatte Bürgermeister Michael Schweiß zur Ratssitzung eingeladen. „Es ist an der Zeit, der Haushalt 2020 muss verabschiedet werden, damit die Gemeinde handlungsfähig bleibt“, so der Bürgermeister. Die Coronakrise hatte den Sitzungsplan durcheinander gebracht. Die dicken Ordner mit den Haushaltsplänen waren schon vor der Corona - Krise an die Ratsmitglieder ausgegeben worden.

Auch die Ratssitzung selbst verlief etwas anders als sonst. Zwar wurden die Ratsmitglieder vor dem Haupteingang des Rathauses mit einem Beet an schönen Frühlingsblumen empfangen, aber im großen Sitzungssaal hatte sich einiges verändert.

Frühlingsblumen schmücken den Haupteingang des Rathauses

Die Hygienevorschriften, die die Coronakrise vorgab, wurden beachtet. Es waren nur 17 der 32 Ratsmitglieder eingeladen worden ( 7 SPD, 6 CDU, 2 FDP, 1 FWD und 1 Grüne ). Mit dem Bürgermeister war damit die gesetzlich vorgegebene Zahl, um beschlussfähig zu sein, erreicht. Mehr Ratsmitglieder konnten im großen Sitzungssaal nicht Platz nehmen, denn der Sicherheitsabstand musste eingehalten werden. Zuschauer waren zugelassen, mussten sich jedoch auch an die vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen halten.

Die Sicherheitsabstände zwischen den Tischen mussten eingehalten werden.

Auf lange Reden wurde in dieser Sitzung verzichtet, auch wenn in den anderen Jahren die Einbringung des Haushaltes die Sternstunde der Fraktionsvorsitzenden war. Konnten sie hier doch ihre politischen Ziele ausführlich darlegen. Fast alle Tagesordnungspunkte wurden einstimmig beschlossen. Auch den Haushaltsplan 2020 konnten alle anwesenden Ratsmitglieder mittragen.

Der Antrag der CDU Fraktion auf Steuersenkung, der schon vor der Coronakrise gestellt wurde, musste bis auf weiteres verschoben werden. Er sah vor, die Gewerbesteuer von 434 auf 424 Prozent, die Grundsteuer A von 281 auf 250 Prozent und die Grundsteuer B von 499 auf 449 Prozent zu senken. Der Kämmerer Dietmar Rohde wies darauf hin, dass in diesen Covid – 19 – Zeiten die finanzielle Situation der Gemeinde große Unsicherheiten aufweise. Das beziehe sich sowohl auf Steuereinnahmen als auch auf Ausgaben und es müsse gut abgewogen werden, welche Maßnahmen sich überhaupt umsetzen ließen.

28.03.2020 (HH)

Hille-Holzhausen II.

Mitteilung der Holzhauser Ortsvorsteherin Kirsten Gardini.

Auch in besonders herausfordernden Zeiten stehen wir Holzhauserinnen und Holzhauser zusammen. Bitte fordern Sie bei Bedarf Unterstützung an. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Ihre Ortsvorsteherin Kirsten Gardini unter der Tel. 0571/95193671 gerne zur Verfügung.

Die Holzhauser Kirche, hier mal  hinter Magnolienzweigen versteckt, ist auch in Corona - Zeiten  Mittelpunkt des Dorfes.

Aus für den Hiller Frühjahrsmarkt 2020

Hille. Hille ohne Frühjahrsmarkt, diese Info verbreitete sich heute sehr schnell in der Gemeinde. Aus dem Rathaus war heute ganz offiziell zu erfahren, dass der Hiller Frühjahrsmarkt in diesem Jahr nicht stattfinden wird.

Schon in der JHV des Gewerbevereins Hiller Land, die gestern (12.03.) im Gasthaus Ossenfort in Hille stattfand, wurde die Info verbreitet, dass eventuell der Hiller Frühjahrsmarkt wegen des Corona Virus nicht stattfinden werde.

Heute gegen Mittag war es dann amtlich, dass der Hiller Frühjahrsmarkt abgesagt wird. In einem Gespräch mit dem Leiter des Ordnungsamtes erfuhr das HillerWebBlatt die Gründe: Wir wollen die Hiller Bürgerinnen und Bürger vor Ansteckungen schützen, der Gemeinde unnötige Ausgaben, z.B. Kosten für die Gewerbezelte ersparen und auch die Aussteller auf nicht realisierbare Werbung hinweisen. Auch für die Aussteller ist so ein Stand auf dem Markt mit Kosten und Aufwand verbunden. Wir halten diesen Zeitpunkt der Absage für geeignet, denn keiner weiß, wie schnell sich das Virus verbreiten wird.

In einem Gespräch mit dem HillerWebBlatt sagte der neu gewählte Vorsitzende des Gewerbevereins, Detlef Haake, dass er die Entscheidung der Gemeindeverwaltung unterstütze, denn die Hiller Bürgerinnen und Bürger müssen vor weiteren Ansteckungen geschützt werden.

Das HillerWebBlatt sprach auch mit Uwe Wittemeier, dem bisherigen Vorsitzenden des Gewerbevereins Hiller Land. Er teilte mit, es sei jetzt wichtig, der Verbreitung des Virus Einhalt zu gebieten, den Markt bei Zeiten abzusagen und so der Gemeinde und den Ausstellern Kosten zu sparen. Das Lad NRW habe dazu ja Richtlinien herausgegeben und daran müssen auch wir Hiller uns halten.

Aber, es gibt auch ein Aber, denn viele Firmen hatten sich vorgenommen, sich auf dem Frühjahrsmarkt zu präsentieren, mit Kunden ins Gespräch zu kommen und neue Kunden zu gewinnen.

Auch Kindern und jungen Menschen wird der Hiller Frühjahrsmarkt fehlen, das Eis, die frische Waffel, die Fahrgeschäfte, die Disco und das Wiedersehen mit Freundinnen und Freunden. Das Tschüss bis zum Hiller Frühjahrsmarkt, passt in diesem Jahr nicht mehr

07.03.2020 (Gemeinde Hille, HH)

Unternehmernetzwerk über kommunale Grenzen gestärkt

Neue Auflage des Treff X

Unternehmernetzwerk über Kommunale Grenzen gestärkt Neue Auflage des Treff X Mit der Zweiten Auflage der Veranstaltungsreihe „Treff X - zu Gast bei …“ haben die Wirtschaftsförderer der Städte Bad Oeynhausen, Minden, Petershagen, Porta Westfalica und der Gemeinde Hille im Bad Oeynhausener GOP Station gemacht. Der Treff X soll die Unternehmen und die Verwaltungen in der Region besser vernetzen, und die Unternehmen auch untereinander in Kontakt bringen. Eigens zu diesem Zweck hatten die Wirtschaftsförderer mit den Bürgermeistern das Format des Treff X entwickelt. Neben der Begegnung steht immer ein Fachvortrag zu verschiedensten Themen der Arbeitswelt und ein besonderes Highlight als Abschluss auf dem Programm. Hatte bei der ersten Auflage im September vergangenen Jahres noch der Bad Oeynhausener Bürgermeister Achim Wilmsmeier die Begrüßung übernommen, richtete dieses Mal sein Amtskollege Michael Schweiß aus Hille einige Worte an die fast 300 Gäste im Saal des Kaiserpalais. „Als moderne Verwaltung müssen wir auch über die Gemeindegrenzen hinwegdenken und statt Konkurrenz die Möglichkeiten der Kooperation ausloten und die Vorteile daraus nutzen“, hob Schweiß die Vorteile von Veranstaltungen wie dem Treff X hervor. Für den Fachvortrag konnte der Bad Oeynhausener Wirtschaftsförderer Patrick Zahn das Herz- und Diabeteszentrum gewinnen. Nachdem die Geschäftsführerin Dr. Karin Overlack einen allgemeinen Überblick über das HDZ gegeben hatte, referierte der vor allem Sportlern in der Region bekannte Oberarzt Dr. Klaus-Peter Mellwig unter dem Motto „Unternehmen mit Herz“ über das Risiko Herzinfarkt. Mellwig beschrieb auf eindrucksvolle Weise, wie akribisch das HDZ seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ein mögliches Infarktrisiko hin untersucht und daraus Empfehlungen ableitet. Außerdem wies er auf den lebensrettenden Wert von automatischen Defibrillatoren in Unternehmen hin. „Diese Geräte sind selbsterklärend und vollautomatisch und können die Überlebenschancen von Infarktpatienten entscheidend verbessern“, unterstrich Mellwig die Bedeutung dieser Geräte. In vielen Unternehmen sind sie bereits vorhanden, so zum Beispiel auch in den Standorten der Bad Oeynhausener Stadtverwaltung. Den Abschluss des Netzwerktreffens bildete der gemeinsame Besuch der aktuellen Vorstellung des GOP Varietés. Der nächste „Treff X – zu Gast bei…“ ist für Ende August vorgesehen. Geplant ist dann ein Besuch des Kraftwerks Heyden in Petershagen-Lahde. Die Pressemitteilung wurde von der Stadt Bad Oeynhausen verfasst und im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit von den beteilligten Gemeinden Porta Westfalica, Petershagen, Minden und Hille gemeinsam veröffentlicht.

02.02.2020 (Günter Obermeier, HH)

Landärztemangel bleibt ein Zukunftsthema.

Minden-Lübbecke / Südhemmern/ Müllerhaus

Im Rahmen der CDA Kreistagung Minden-Lübbecke hielt der Ehrenpräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. Theodor Windhorst aus Bielefeld im Müllerhaus in Hille ein vielbeachtetes Referat zum Thema: „Wie bekommen wir den Landärztemangel in den Griff“?

Allein durch mehr ältere Menschen, eine sich weiter steigernde Lebenserwartung und durch eine Verdoppelung der Singlehaushalte in den letzten 40 Jahren hat und wird es einen höheren Bedarf an medizinischer Betreuung geben, stellte Windhorst ernüchternd fest. Zusätzlich werden natürlich auch die Ärzte älter.

Günter Obermeier, Vorsitzender der CDA im Mühlenkreis, dankt dem Referenten Dr. Theodor Windhorst für sein Kommen.(v.r.)

Im Mühlenkreis praktizieren zurzeit schon über 175 ambulant tätige Ärzte im Alter von über 60 Jahren. Ihr Anteil liegt in Bad Oeynhausen bei 35 %, in Espelkamp bei 50 % und steigert sich in Porta Westfalica auf 57 %. Insgesamt ist die Tendenz auch hier weiter steigend, so dass man feststellen kann, dass sich die jetzige Situation noch weiter zuspitzen wird. Erschwerend kommt hinzu, dass junge Ärzte und vor allem Ärztinnen vermehrt Teilzeitstellen benötigen. Windhorst erklärte, dass man auf Grund dieser Situation heute für 10 ausscheidende Ärzte 13-15 Mediziner neu ausbilden müsse.

„Wir haben den Mangel im klinischen Bereich durch ausländische Ärzte teilweise wett gemacht. Nur sollte man bedenken, dass in deren Heimatländern auch eklatanter Ärztemangel herrscht. Ich habe in Rumänien Kliniken erlebt, wo nicht mehr unter Narkose operiert werden kann, weil es dort keine Anästhesisten mehr gibt. Wie lange können wir uns das aus ethischen Gründen noch erlauben “, stellte Windhorst in Frage.

Um aus dieser Misere herauszukommen, sei die von Minister Laumann (CDU) initiierte Landarztquote ein erster wichtiger Schritt. Auch die teilweise Abschaffung des Numerus Clausus beim Zugang zum Medizinstudium zeige in die richtige Richtung. „Wir brauchen motivierte Studenten und keine Karrieristen“, so Windhorst wörtlich.

Einen großen Erfolg verspricht sich Dr. Windhorst von den 60 Medizinstudienplätzen bei den Mühlenkreiskliniken in Kooperation mit der Ruhruniversität Bochum. Denn durch eine Studie in Sachsen habe man bei jungen Medizinern festgestellt, dass 70 % nach dem Studium gerne in die Heimat zurück gingen. „Unser Ziel muss es sein, Medizinstudenten aus der Region für die Region zu begeistern“, regte Windhorst an.

Auch die neue medizinische Fakultät mit 300 Studienplätze in der Endstufe an der Bielefelder Universität werde langfristig der medizinischen Versorgung hier auf dem Land weiterhelfen, ist sich Windhorst sicher. „Da ist viel Geld in Düsseldorf locker gemacht worden“.

Zusätzlich müssen vor Ort durch Gemeinschaftspraxen, Digitalisierung und Optimierung der Zusammenarbeit zwischen ambulanten und klinischen Praxen zeitgemäße Strukturen geschaffen werden, um die ländlichen Regionen für Jungmediziner attraktiv zu gestalten.

Am Rande der Veranstaltung unterhielten sich Günter Obermeier und Henning Grinke, Bürgermeisterkandidat der Hiller CDU, über die Ärzteversorgung in der Gemeinde Hille, ein Thema, das dem Bürgermeisterkandidaten besonders am Herzen liegt. (v.l.)  

22.02.2020 (HH)

Eröffnung des Repair - Cafes war ein voller Erfolg

Die Prämiere des Repair – Cafes ist bestens gelaufen. Sie fand kürzlich im Versammlungsraum in der Alten Brennerei in Hille statt. Viele Gäste kamen an diesem Nachmittag und brachten defekte Kleingeräte mit, z.B. Staubsauger, Kaffeeautomaten, Radios usw. mit. Die Geräte durften nur so groß sein, dass man sie in den Versammlungsraum tragen konnte, also keine Gefriertruhen oder Kühlschränke. Ehrenamtliche Helfer nahmen die kostenlosen Reparaturen vor Ort vor. Jedoch mussten die Ersatzteile mitgebracht werden.

Bei der Prämiere des Repair - Cafes platzte der Versammlungsraum in der Alten Brennerei fast aus allen Nähten. Hier wird gerade ein Kaffeeautomat repariert.

Die Idee hatte der Seniorenbeirat der Gemeinde Hille, der auch das Cafe eingerichtet hat und betreibt. Heinz-Friedel Kuhlmann hatte sich für dieses Projekt besonders engagiert. Auch der Hiller Heimat und Gartenbauverein hat die Idee des Repair – Cafes voll unterstützt. Vorstandsmitglied Rainer Eschedor berichtete, dass im Vorstand ohne große Diskussion einstimmig beschlossen wurde, den Versammlungsraum in der Alten Brennerei für das Repair – Cafe zur Verfügung zu stellen.

Ehrenamtliche Helfer waren schnell gefunden, zwei Damen und acht Herren erklärten sich bereit, diese Arbeit zu unterstützen und Reparaturen zu übernehmen. Nicht jede Reparatur gelingt, vorab müssen die Gäste einen gelben Schein unterschreiben, der das Rechtliche regelt, z.B. dass sie keinen Anspruch auf Schadensersatz haben. Das Cafe öffnet seine Türen an jedem dritten Freitag im Monat in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Alten Brennerei.

Hier soll ein altes Radio wieder in Schuss gebracht werden. Bei älteren Geräten gestaltet sich die Beschaffung der Ersatzteile oft schwierig.

Um 14.00 Uhr waren am Freitag im Veranstaltungsraum die Arbeitstische vorbereitet, mit Filz abgedeckt und das Werkzeug lag bereit. Das Schrauben, Drehen und werkeln konnte beginnen. An einem Tisch reparierten Heinz-Friedel Fabry und Dieter Wörmann einen 30 Jahre alten Staubsauger. Im Gespräch mit Heinz – Friedel Fabry erfuhr das HillerWebBlatt; „Ich engagiere mich hier, weil mir Nachhaltigkeit wichtig ist. Das defekte Gerät muss nicht immer gleich weggeworfen werden, vieles lässt sich auch reparieren. Das reduziert unsere Müllberge und spart Ressourcen .“

Heinz - Friedel Fabry und Dieter Wörmann konzentrieten sich ganz auf die Reparatur des Staubsaugers. Sie gelang und dankbar konnte die Besitzerin das Gerät wieder mit nach Hause nehmen. (v.l.)

An einem anderen Tisch saß Marie Meier, eine gelernte Näherin. Sie hatte ihre Nähmaschine gleich mitgebracht und reparierte Kleidungsstücke. Sie sagte: „Gerade bei Kleidungsstücken wird ohne groß zu überlegen viel weggeworfen. Dabei könnte das Kleidungsstück repariert und weiter getragen werden. Ich mache hier mit, weil ich anderen Menschen helfen und unserer Umwelt einen guten Dienst erweisen möchte“. Das war heute ein guter Start  für das Repair – Cafe, hoffentlich läuft es so gut weiter.   

Heinz - Friedel Kuhlmann vom Seniorenbeirat, Rainer Eschedor, Mitglied im Vorstand des Heimat und Gartenbauvereins und Marie Meier, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Repair - Cafes freuen sich über die gelungene Prämiere. (v.l.)

18.02.2020 (HH)

Top aktuelle Themen im Seniorenbeirat

In der 67. Sitzung des Seniorenbeirates der Gemeinde Hille, die kürzlich im Rathaus in Hartum stattfand, standen top aktuelle Themen auf der Tagesordnung.

Bürgermeister Michael Schweiß, der wie schon oft an der Sitzung teilnahm, lüftete das Geheimnis um seine Bürgermeisterkandidatur und gab bekannt, dass er im September 2020 noch einmal für das Bürgermeisteramt kandidieren werde. Die Gemeinde Hille liege ihm am Herzen und deshalb möchte er sich für Hille engagieren. Er kandidiere aus dem Amt heraus, nicht auf Vorschlag der Hiller SPD. Die könne auch noch einen Kandidaten aufstellen. Da die Hiller CDU schon im Dezember 2019 Henning Grinke als ihren Kandidaten ins Rennen geschickt hat, könnte die Bürgermeisterwahl spannend werden.

Bürgermeister Michael Schweiß (mitte) gibt in der Sitzung des Seniorenbeirates bekannt, dass er bei der Bürgermeisterwahl im September 2020 seinen Hut noch einmal in den Ring wirft.

Der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Siegfried Paasche, sprach ein weiteres top Thema an, die Eröffnung des Repair – Cafes. Sie findet am Freitag, den 21. Februar 2020 in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Alten Brennerei in Hille statt. In dem Cafe können kleinere Geräte, wie z.B. Kaffeemaschinen, Radios, Bügeleisen usw. kostenlos repariert werden. Auch Kleidungsstücke werden wieder hergestellt. Acht Männer und zwei Frauen haben sich bereit erklärt, die Arbeiten zu übernehmen. Jeden dritten Freitag im Monat soll das Cafe geöffnet werden, so der Plan des Seniorenbeirates. 

Die Prämiere des Repair- Cafes findet am Freitag, d. 21.02.2020, in der Alten Brennerei in Hille statt.

Weiter gaben die Initiatoren bekannt, dass die Reparaturen kostenlos seien, jedoch müssten die Ersatzteile mitgebracht werden. Eine kleine Spende für die Raummiete sei willkommen. Das Repair – Cafe ist eine Idee des Seniorenbeirates, er hat es aufgebaut und betreibt es auch.

Das Thema „Altentheater“ wurde auch angesprochen. Siegfried Paasche führte aus, dass der Seniorenbeirat das Altentheater aus Köln eingeladen habe. Am 15.06. 2020 werde das Stück „Ausgetrickst“ in der Aula der Verbundschule aufgeführt. Diese Theatergruppe arbeite mit der Polizei zusammen und werde vom Land NRW gefördert. Weiteres werde dazu noch bekannt gegeben.

Landtagsbesuch

05.02. 2020 (Florian Hemann, HH)

CDU Mitglieder besuchten den Landtag

Bianca Winkelmann berichtet über die Arbeit im Landtag

 

Einmal hautnah erleben, wo Ausschüsse tagen, Pressekonferenzen stattfinden und Politik für Nordrhein- Westfalen gemacht wird. Für eine bunt gemischte Gruppe aus CDU Mitgliedern und Freunden der CDU aus dem Mühlenkreis ging es mit dem Bus in die Landeshauptstadt Düsseldorf. Eingeladen hatte die heimische Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann. Sie wollte auch einmal Danke sagen: „Sie sind an wichtigen Stellen aktiv, sei es als Ortsvorsteher, Beisitzer im Vorstand oder als tatkräftige Helferinnen und Helfer bei Wahlkämpfen. Ohne sie wäre Politik nicht möglich.“ Auch einige Gäste aus Hille hatten es sich nicht nehmen lassen und waren mit dabei.

Auch einige Gäste aus Hille wollten den Landtag einmal von innen kennenlernen.

Nach Ankunft im Parlamentsgebäude, den Vortrag durch den Besucherdienst und die Führung durch die wichtigsten Räume des Landtags, stand das Gespräch mit Bianca Winkelmann auf dem Programm. Sie erklärte den Anwesenden vor allem, was es bedeutet, Sprecherin einer Fraktion zu sein. „Zu den Aufgaben gehört es, unter anderem die Sitzungen des betreffenden Arbeitskreises zu leiten oder mit Sprecherkollegen aus anderen Bundesländern im Austausch zu bleiben“, sagte Bianca Winkelmann. Sie selbst ist Sprecherin im Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz.  

Ein Höhepunkt für die Besuchergruppe war das Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Bianca Winkelmann

Außerdem ist sie Mitglied im Petitionsausschuss, der jedes Jahr rund 5.000 Petitionen bearbeitet. „Und es macht für uns als Mitglieder des Petitionsausschusses keinen Unterschied, ob die Petition nur von einer Person kommt oder ab mehrere Hundert Personen unterschrieben haben“, räumte sie mit einem oft geäußerten Mythos auf.

Das Wetter war zwar grau in grau, aber das tat der guten Stimmung unter den Besuchern keinen Abbruch.

Nach dem Gespräch hatten die Gäste noch Zeit zur freien Verfügung. Die nutzten die Gäste für einen Bummel auf der Rheinpromenade und für Unternehmungen in der Düsseldorfer Altstadt. Ab 18.00 Uhr traten die CDU – ler dann die Heimfahrt an. Im Bus wurde noch angeregt über den Besuch im Landtag diskutiert. Auch die Landtagsabgeordnete nahm sich Zeit, in aller Ruhe Gespräche mit den Besuchern zu führen.

Bummel durch die Düsseldorfer Altstadt - auch bei Regenwetter interessant. 

Die Besuchergruppe aus dem Mühlenkreis auf einen Blick.

14.01.2020 ( Gemeinde Hille, HH)

Wiedereröffnung Arztpraxis Georgstraße

Gemeinde Hille

Der Bürgermeister

Pressemitteilung

Neueröffnung der Arztpraxis Georgstraße 4 am 07.01.2020 in Hille

Die Gemeinde Hille gratuliert herzlich Frau Manuela Kleine, Herrn Hans Ulrich Vogt und dem gesamten Praxisteam zur Neueröffnung der gemeinsamen Praxis in der Georgstraße 4. Wir wünschen alles Gute und einen erfolgreichen Start.

Gemeinsame Praxis

Die Bemühungen seitens der Gemeinde zahlen sich aus und mit Frau Kleine konnte eine motivierte Fachärtztin für Innere Medizin (Allgemeinmedizin) gefunden werden. Gemeinsam mit dem Hiller Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Herrn Vogt, werden die Patienten künftig betreut. Ab Sommer 2020 wird eine dritte Ärztin in der Praxis anfangen.

Ausgangslage

Der Rat der Gemeinde Hille hat am 12.07.2018 einstimmig den Beschluss gefasst, im Rahmen der Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in der Gemeinde Hille eine Arztpraxis einschließlich der medizinischen Einrichtung und dem Mobiliar zu erwerben.

Seitdem ist viel passiert. Die Gemeinde hat zusammen mit verschiedenen Akteuren u. a. den Hiller Allgemeinmediziner/innen und der Kassenärztlichen Vereinigung an modernen Praxisräumen und einem attraktiven Arbeitsumfeld gearbeitet.

Verbesserte allgemeinmedizinische

Versorgung vor Ort

Bürgermeister Michael Schweiß ist erfreut

über die Wiedereröffnung am Montag

und das zwei neue Medizinerinnen für die

Gemeinde Hille gewonnen werden konnten. Die gemeinsame Praxis bietet ein attraktives Arbeitsumfeld für Mediziner/innen und eine

verbesserte allgemeinmedizinische Versor- gung für die Hiller Bürgerinnen und Bürger.

Verlängerte Öffnungszeiten

Die Praxis in der Georgstraße 4 ist geöffnet:

Montag 08:30–12:30, 16:00–18:00

Dienstag 08:30–12:30, 16:00–18:00

Mittwoch 08:30–12:30

Donnerstag 08:30–12:30, 16:00–18:00

Freitag 08:30–12:30

Das HillerWebBlatt freut sich, dass die Praxis in Hille wieder eröffnet wird, ärztliche Hilfe vor Ort ist für die Menschen im ländlichen Raum besonders wichtig.

Wir wünschen Frau Manuela Kleine, Herrn Hans Ulrich Vogt und dem gesamten Praxisteam viel Erfolg.

07.01.2020 (HH)

Neues Jahr – neues Glück

„Neues Jahr – neues Glück“, auf diesen bekannten Spruch zum Jahreswechsel setzen Eltern und Großeltern die in Hille – Holzhausen am Glockenweg und an der Holzhauser Dorfstr. wohnen. Sie wünschen sich mehr Verkehrssicherheit für ihre Kinder. Über 20 Kinder im Alter von 4 bis 15 Jahren wohnen hier. Die jüngeren Kinder leben noch in ihrer Spielwelt, vergessen die Verkehrsregeln und können die Geschwindigkeit der Autos nicht richtig einschätzen. Deshalb sollten sie besonders geschützt werden.

In diesem Bereich sind zwar 30 Stundenkilometer vorgegeben und die meisten Autofahrerinnen und Autofahrer halten sich auch daran, aber leider gibt es immer wieder Ausnahmen, die mit hoher Geschwindigkeit durch das Dorf rasen. Um auch diese Ausnahmen dazu zu bringen, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, möchten Eltern kleine Hindernisse, z.B. Blumenkübel an den Fahrbahnrand stellen, diese auch bezahlen, bepflanzen und pflegen. Sie begrüßen es auch, wenn von Rat und Verwaltung andere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung vorschlagen werden, die Hauptsache dabei ist, dass sie der Verkehrssicherheit der Kinder dienen.

Eltern und Großeltern weisen darauf hin, dass sie schon 2013 und 2019 einen Antrag auf Verkehrsberuhigung bei der Gemeinde Hille gestellt haben, aber leider hat sich bis heute nicht viel getan. Deshalb hoffen sie, dass im neuen Jahr endlich eine Entscheidung zum Wohle der Kinder herbei geführt wird.

13.11.2019 (HH)

CDU Ortsunion Holzhausen setzt sich für Verkehrsberuhigung im Dorfkern ein

Hille-Holzhausen. Die CDU Ortsunion Holzhausen hatte zu einer Versammlung eingeladen. Sie fand bei Hanna Hartmann, Holzhauser Dorfstr. 6, statt. Im Mittelpunkt der Versammlung stand das Thema „Verkehrsberuhigung im Dorfkern (Holzhauser Dorfstr. und Glockenweg).

Der Vorsitzende der Ortsunion, Markus Hauschke, führte aus, dass inzwischen an der Dorfstraße, die nur eine Länge von ca. 300 m hat, über 20 Kinder im Alter von 4 bis 15 Jahren leben. Eltern und Großeltern sorgen sich um die Sicherheit ihrer Kinder. Obwohl in diesem Bereich 30km/h vorgegeben sind, gibt es immer wieder Verkehrsteilnehmer, die sich nicht daran halten und viel zu schnell durchs Dorf fahren.

Über 20 Kinder leben an der Holzhauser Dorfstr.. Sie zu schützen ist unsere vordringliche Aufgabe.

Die anwesenden Eltern machten deutlich, dass es nicht reiche, nur Schilder aufzustellen, sondern es müssen auch Maßnahmen ergriffen werden, dass sich alle Verkehrsteilnehmer an die vorgegebene Geschwindigkeit halten. So könnten kleine Hindernisse, z.B. Blumenkübel, auf die Straße gestellt werden, die die Fahrerinnen und Fahrer zwingen, den Fuß vom Gas zu nehmen. Ein gutes Beispiel sei der Barbaraweg in Holzhausen. Hier habe man seiner Zeit durch das Aufstellen von Blumenkästen und das Ausweisen von Parkbuchten, eine spürbare Verkehrsberuhigung herbeiführen können.

Kinder spielen gern mit ihren Freundinnen und Freunden. Häufig wohnen die gerade auf der anderen Straßenseite.

Die CDU-ler wiesen darauf hin, dass die Holzhauser Dorfstraße häufig als schnelle Verbindung zwischen Nordhemmer Str. und Lindenstr. genutzt werde und der Glockenweg als Abkürzung zwischen Nordhemmer Str. (Höhe Eichenkamp) und Hartum diene. Selbstverständlich können die Verkehrsteilnehmer die Straßen benutzen, die sie möchten, aber die vorgegebene Geschwindigkeit sollte konsequent eingehalten werden, betonten die Anwesenden. 

Leider werden diese Schilder nicht immer beachtet.

Die Eltern führten weiter aus, dass sie schon im November 2013 einen Antrag auf verkehrsberuhigende Maßnahmen auf der Holzhauser Dorfstr. und dem Glockenweg an die Gemeindeverwaltung gestellt haben. Da aber bis heute nichts umgesetzt worden sei, haben sie in diesem Jahr erneut einen Antrag gestellt und hoffen, dass er demnächst im Bauausschuss behandelt und positiv beschieden wird.

Die Mitglieder der CDU Ortsunion waren sich darin einig, dass für die Sicherheit der Kinder alles getan werden müsse, denn Kinder seien unsere Zukunft.

Ein weiteres Thema dieser Versammlung waren Natur- und Umweltschutz in Holzhausen. Zwei Projekte wurden angedacht, die in der nächsten Versammlung weiter erörtert werden sollen.

06.11.2019 (HH)

Dank für 25 Jahre Vorstandsarbeit

Hille-Südhemmern. Im Rahmen der jüngsten Versammlung des CDU Gemeindeverbandes Hille wurden langjährige Mitglieder geehrt und der bisherige Vorstand verabschiedet.

Hanna Hartmann hatte 25 Jahre ununterbrochen den CDU Gemeindeverband geführt. Bianca Winkelmann, MdL, und der neue Vorsitzende Kristian Brukamp dankten für die langjährige Arbeit und überreichten ihr eine Urkunde für besondere Verdienste um die CDU Deutschlands und eine Ehrennadel.

Hanna Hartmann nutzte die Gelegenheit um den langjährigen Vorstandsmitgliedern  für die gute Zusammenarbeit zu danken. Sie führte aus:

Ich möchte die heutige Versammlung nutzen und den langjährigen Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit im Vorstand danken.

Wir haben in diesem Jahr am 28.03. einen neuen Vorstand gewählt und einige langjährige Vorstandsmitglieder sind nicht wieder angetreten.

Ich war rund 25 Jahre Vors. des Gemeindeverbandes und ich möchte allen danken, die sich in dieser Zeit im Vorstand engagiert und meine Arbeit unterstützt haben.

Wir haben in all den Jahren gut zusammengearbeitet und viel auf den Weg gebracht. Aber es gab auch Höhen und Tiefen. Bei den Höhen denke ich an die Zeit, in der Reinhard Jasper Bürgermeister unserer Gemeinde war und viel für Bildung, Jugend und Sport auf den Weg gebracht wurde. Die Errichtung der Gesamtschule und der Bau der Sporthallen in Nordhemmern und Oberlübbe fielen in diese Zeit.

 Bei den Tiefen fällt mir die Bauhofaffäre und die letzte Bürgermeisterwahl ein. Wir haben sie ja leider verloren, obwohl wir mit Björn Horstmeier einen hervorragenden Kandidaten aufgestellt hatten. Wir mussten uns im Vorstand mit diesen Niederlagen auseinandersetzten und haben versucht, das beste daraus zu machen nach dem Motto: „Die stärksten Menschen sind nicht die, die immer gewinnen, sondern es sind die, die weiter machen, auch wenn sie mal verloren haben“.

Ich habe in den letzten Tagen noch mal einen Blick in die alten Protokolle geworfen und eine interessante Entdeckung gemacht. Bei den Vorstandswahlen am 23. März 1995 wurden Heinrich Schafmeier zu meinem Stellvertreter und Jürgen Paulsmeyer zum stellvertretenden Schriftführer gewählt. Die beiden Herren haben diese Aufgabe bis zur Vorstandsneuwahl in diesem Jahr ohne Unterbrechung wahrgenommen.

Fast ein viertel Jahrhundert mit dabei! Jürgen Paulsmeyer und Heinrich Schafmeier haben rund 25 Jahre im Vorstand des CDU Gemeindeverbandes mitgearbeitet,  Jürgen Paulsmeyer als Schriftführer und Heinrich Schafmeier als stellvertretender Vorsitzender. (v.l.) 

Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!

29.10.2019 ( AH, HH)

Wertschätzung und Dank für Einsatz und Treue.

Ehrung für langjährige Mitgliedschaft in der CDU.

 

Wertschätzung. Das war das erste Leitwort der Veranstaltung, bei der der CDU Gemeindeverband Hille zahlreiche Mitglieder für ihre 25-, 40- oder 50jährige Mitgliedschaft geehrt hat. Sowohl die Landtagsabgeordnete unseres Kreises Bianca Winkelmann als auch der Gemeindeverbandsvorsitzende Kristian Brukamp betonten in ihrer Dankesrede die große Bedeutung der Beiträge der geehrten Mitglieder sowohl für die Gemeinde Hille als auch für die Partei. Ob die Arbeit als Vorsitzender einer Ortsunion oder als Ratsmitglied oder als Ortsvorsteher, gelebte Demokratie ist ohne solches Engagement nicht denkbar.

Einsatz war an diesem Abend das zweite Leitwort. Wir leben in einer ambivalenten Zeit. Einerseits zeigen uns Bewegungen wie „Friday for future“, dass breites politisches Interesse und politischer Einsatz nicht tot sind. Andererseits hat das Ehrenamt heute große Schwierigkeiten. Nicht nur Parteien leiden an fehlender Bereitschaft sich über einen längeren Zeitraum in einer ehrenamtlichen Tätigkeit vor Ort einzubringen. Aber unsere Demokratie lebt vom Mitmachen. Gerade von den geehrten Mitgliedern selbst kam bei der Veranstaltung der Wunsch nach neuen Mitgliedern, nach neuen Gesichtern und somit auch nach neuen Ideen und Impulsen.

Insgesamt bleiben großer Dank und Anerkennung für den langjährigen Einsatz an alle Geehrten und ihr Wunsch an uns alle, sich ehrenamtlich, besonders in den Parteien, zu engagieren.

Im Foto von links nach rechts:

Hans Hermann Reinkensmeier, Heinrich Steinwald, Hartmut Borcherding,

Hilde Priess, Klaus Krause, Heinrich Schafmeier, Bianca Winkelmann, Paul Zwiener,

Friedrich Böker, Kristian Brukamp, Heinz-Friedel Fabry.

Auf dem Foto fehlen: Elisabeth Krumme u. Bernd Steinkemeier

02.10.2019 ( Günter Obermeier/Heinrich Schafmeier, HH)

CDA bei Möbel Priess zu Gast

Hille/Unterlübbe

Endstation der diesjährigen Sommerbereisung des CDA Kreisverbandes (CDU Sozialausschüsse) war das Hiller Traditionsunternehmen Möbel Priess in Unterlübbe. Die Gruppe wurde von Geschäftsführer Jürgen Barthel zu einer umfangreichen Betriebsführung begrüßt. Auf 20.000 m² Produktionsfläche werden in Hille-Unterlübbe Wohn- und Schlafmöbel für den überwiegend deutschen Markt hergestellt. Rund 120 Mitarbeiter, davon nur 5 % Leiharbeiter, sind im mittelständischen Familienunternehmen tätig. „Unsere Stärken sind eine breite Modellvielfalt, kurze Lieferzeiten und ein guter Service. Hierzu gehört insbesondere die Fähigkeit, auch individuelle Kundenwünsche zu berücksichtigen. Diese Kompetenzen tragen wesentlich zu unserer Stellung im deutschen Möbelmarkt bei “, ließ Barthel die CDA-Vertreter beim abschließenden Kaffeetrinken wissen

18.08.2019 (HH)

Ein Repair – Cafe für Hille?

Hille-Hartum. Eine Sommerpause, wie sie z.B. der Gemeinderat Hille einlegt, kennt der Seniorenbeitrat der Gemeinde nicht. Die Mitglieder trafen sich auch im August zu einer Arbeitssitzung im großen Sitzungssaal des Hartumer Rathauses.

Auch Bürgermeister Michael Schweiß schaute bei der Sitzung des Seniorenbeirates vorbei.

Eine umfangreiche Tagesordnung musste behandelt werden und dabei standen zwei Themen im Mittelpunkt, die Notfalldosen und das Repair-Cafe. Der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Siegfried Paasche, stellte heraus, dass zu Beginn des Jahres der Seniorenbeirat 1000 Notfalldosen bestellt hatte und auch gleich in den ersten Monaten über 600 verkauft habe. Zurzeit sei der Verkauf jedoch eher schleppend und deshalb solle der Seniorenbeirat mehr Aufmerksamkeit auf die Notfalldosen lenken, denn in einem Notfall kann diese Dose lebensrettend sein.

Worum geht es bei der Notfalldose: Diese kleine weiß-grüne Dose sollte gut sichtbar in der Kühlschranktür stehen, ein Notfall-Infoblatt enthalten auf dem für jedes Familienmitglied die derzeitige Medikation und bedeutsame Vorerkrankungen vermerkt wurden. Ein Aufkleber an der Kühlschranktür erleichtert die Arbeit des Rettungsdienstes. Weitere Notfalldosen können über den Seniorenbeirat erworben werden.

Das zweite Thema, das intensiv diskutiert wurde, war „Ein Repair -Cafe für Hille“. Einige Mitglieder des Seniorenbeirates stellten die Arbeit eines Repair-Cafes vor: Man trifft sich einmal im Monat , z.B. in der Alten Brennerei oder einer anderen geeigneten Örtlichkeit zu lockeren Gesprächen und einer Tasse Kaffee und nebenbei werden mitgebrachte, defekte Kleingeräte von ehrenamtlichen Helfern repariert. Dabei gilt die Devise „was man mitbringen, also tragen kann, wird auch wieder in Ordnung gebracht“.

Die Frage, „Können wir so etwas in Hille einrichten“ konnte in dieser Sitzung nicht beantwortet werden. Es wurde beschlossen, sich einige Repair-Cafes in der Nähe anzusehen um zu erfahren, wie so etwas denn funktionieren kann.

 Als Hausaufgabe wurde den Mitgliedern des Seniorenbeirates mit auf den Weg gegeben, bis zum nächsten Treffen darüber nachzudenken, wie man in Hille so ein Repair-Cafe auf den Weg bringen kann.  Für die Hiller Bürgerrinnen und Bürger wäre es ein Gewinn.

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26.06.2019 (HH)

Der Hiller Herbstmarkt ist Geschichte

Hille. Schon in diesem Jahr findet der Hiller Herbstmarkt nicht mehr statt. Das hat der Hiller Gemeinderat in seiner letzten Sitzung beschlossen. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass nur noch wenige Bürgerinnen und Bürger den Markt besuchen.

In Gegensatz zieht der Hiller Frühjahrsmarkt mit der Gewerbeschau Jahr für Jahr viele Besucher an. Die Gemeindeverwaltung, die die Märkte organisierte, führte aus, dass der Herbstmarkt seit Jahren Verluste einfahre. Dabei wurden von Seiten der Gemeinde versucht, den Herbstmarkt interessanter zu gestalten, z.B. durch einen mittelalterlichen Markt oder ähnliche Attraktionen. Leider blieb der Erfolg aus.

Süße Leckereien an den Kirmesständen wird es schon in diesem Herbst nicht mehr geben.

Der Trecker Treck, der alle zwei Jahre auf dem Nachbargelände stattfand und ein Garant für viele Besucher war, wurde in diesem Jahr abgesagt. Ob der Trecker Treck in Zukunft weiter auf diesem Gelände stattfinden wird, ist offen. Darüber wird in Trecker Treck Kreisen noch beraten. 

Der Hiller Ortsheimatpfleger Karl-Heinz Hucke sagt zu dem Aus für den Hiller Herbstmarkt: „Es ist schade, damit geht auch ein Stück Hiller Geschichte verloren. Schon im Jahre 1564 wurden der Ortschaft Hille die Marktrechte verliehen. Das ist urkundlich erwähnt. Zunächst war es ein Vieh- und Krammarkt und im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Markt dem Zeitgeist angepasst.“

Auch der Ortsvorsteher von Hille, Herbert Heuer, bedauerte, dass es keinen Herbstmarkt mehr geben wird. Das „Aus“ des Marktes hätten die Bürgerinnen und Bürger selbst herbeigeführt. Wenn der Markt von den Einwohnern kaum noch besucht werde, lasse auch der Besuch aus den umliegenden Ortschaften nach. Wichtig sei für uns heute, dass der Hiller Frühjahrsmarkt mit der Gewerbeschau weiter so gut angenommen werde wie in diesem Jahr.

Blick auf den Marktplatz ohne Herbstmarkt.

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17.06.2019 (HH)

Bekanntgabe des Bürgermeisters aus dem nicht öffentlichen Teil der Ratsitzung

Neue Hausärztin ab 2020 in der Praxis, Georgstr. 4 im Ortsteil Hille     

Bürgermeister Michael Schweiß berichtet aus dem nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung vom Mittwoch, den 12.06.2019 .

Die Ausgangslage 

Der Rat der Gemeinde Hille hat am 12.07. 2018 auf Vorschlag des Bürgermeisters einstimmig den Beschluss gefasst, im Rahmen der Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in der Gemeinde Hille eine Arztpraxis einschließlich der medizinischen Einrichtung und Mobiliar zu erwerben.

Seitdem ist viel passiert. Die Verwaltung hat kurz bis zum Ausschussbeginn noch an Feinheiten gearbeitet. Die Gemeinde Hille übernimmt damit Verantwortung für eine neue Aufgabe und stärkt damit die Attraktivität des Standortes.

Wiedereröffnung der Praxis im nächsten Jahr  

Die Bemühungen seitens der Gemeinde zahlen sich aus. Es konnte eine motivierte Medizinerin aus dem Kreis Minden – Lübbecke gefunden werden, die langfristig in der Gemeinde Hille als Hausärztin arbeiten wird. Die Eröffnung der Praxis an der Georgstraße ist für Anfang 2020 geplant.

Rat beschließt Umsetzung              

Alle Mitglieder des Rates der Gemeinde Hille sind sich einig und haben einstimmig, bei zwei Enthaltungen, für die Umsetzung gestimmt. So stellt die Politik die letzte Weiche für den Kauf des Teileigentums der ehemaligen Arztpraxis Scheper-Stuke in der Georgstr.4, Hille. Die Beurkundung des Teileigentumskaufvertrages wird in Kürze erfolgen.                

Diese Hausarztpraxis in der Georgstr. soll zu Beginn des nächsten Jahres wieder eröffnet werden.

Vorstandsmitglieder bereiten die CDU-Gemeindeverbandsversammlung vor, Jürgen Paulsmeier, Hanna Hartmann und Patrick Nowak (v.l.) 

17.12.2018 (HH)

Hiller CDU greift aktuelle Themen auf

Hille – Nordhemmern. Aktuelles aus der Kommunalpolitik und ein Rückblick auf den 31. Bundesparteitag der CDU in Hamburg standen im Mittelpunkt der Versammlung der Hiller CDU. Sie fand kürzlich im Versammlungsraum an der Sporthalle Nordhemmern statt.

Die Vorsitzende Hanna Hartmann wies darauf hin, dass sie zu dieser Versammlung auch den neuen Wirtschaftsförderer der Gemeinde Hille, Timo Muchow, eingeladen habe, wie in der Einladung bereits angekündigt wurde. Sie habe ihn gebeten, seine Ziele und Perspektiven vorzustellen. Leider musste er kurzfristig absagen, da der Bürgermeister einen anderen Rahmen für die Vorstellung wünschte.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Heinrich Schafmeier berichtete über die Arbeit in der Fraktion. Das Thema Feuerwehr sei topp aktuell. Die CDU -Fraktion im Rat der Gemeinde Hille schätzt die Arbeit der Feuerwehr und unterstützt ohne Vorbehalt die notwendigen Investitionen.

Für die Ratsmitglieder wäre es aber wünschenswert, wenn die zukünftige Entwicklung der Feuerwehr nach dem Brandschutzbedarfsplan dargestellt werden würde, damit die Investitionen auch zukunftsorientiert erfolgen können. Dies gilt sowohl für die Sanierung oder Erneuerung von Feuerwehrgerätehäusern als auch für den Ersatz von Fahrzeugen. Gespart werden dürfe aber auf keinen Fall an der persönlichen Schutzausrüstung der ehrenamtlichen Kräfte.

Ein weiteres Thema waren die neue Friedhofsatzung und die Friedhofsgebühren. Hier müsse, so Schafmeier, noch nachgebessert werden.  

Wilhelm Westermann und Patrick Nowak, Hiller Vertreter im CDU Kreisvorstand, stellten ihre Arbeit vor. Patrick Nowak ging auf das Konzept der Mühlenkreiskliniken ein und war der Meinung, dass die Notwendigkeit der Neuausrichtung immer noch gegeben sei. Wir müssen es schaffen, die Mühlenkreiskliniken zukunftssicher aufzustellen um eine gute medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im gesamten Kreisebiet sicherzustellen. Weiter informierten die Vorstandsmitglieder über den aktuellen Stand der Reform der Kommunalverfassung.

Einen breiten Raum nahm der Rückblick auf den 31. Bundesparteitag in Hamburg ein. Die Anwesenden waren stolz, dass die CDU gleich drei namhafte und fähige Persönlichkeiten präsentieren konnte. Die meisten Anwesenden äußerten sich dahin gehend, dass sie es begrüßen, dass Annegret Kramp – Karrenbauer zur Vorsitzenden gewählt wurde und waren davon überzeugt, dass sie die CDU erfolgreich führen werde. 

Hanna Hartmann betonte: „Jetzt ist es wichtig, dass wir Mitglieder zusammen stehen und unsere neue Vorsitzende voll unterstützen. Nur so kann die CDU in Zukunft erfolgreich sein“.

28.11.2018 (Timo Muchow)

Medizinerin und Mediziner gesucht!

Die Gmeinde Hille stellt Ihnen gerne leerstehende Praxisräume incl. kompletter medizinischer Einrichtung in der Georgstraße 4 in der Ortschaft Hille zur Verfügung. Die modernen und großzügigen Behandlungsräume bieten Platz für eine Gemeinschaftspraxis mit bis zu drei Ärzten. Im selben Gebäude gibt es darüber hinaus eine Praxis für Ergotherapie sowie eine Praxis für Krankengymnastik.

Allgemeinmediziner/-in und Fachärztin/-arzt sind hier herzlich willkommen! Im Vorfeld haben erste Gespräche mit Ärzten und lokalen Akteuren stattgefunden. Derzeit wird ein langfristiges Konzept entwickelt, um die ärztliche Versorgung in Hille zukunftsfähig aufzustellen. Mit attraktiven Bedingungen für Medizinerinnen und Mediziner soll eine gute ärztliche Versorgung vor Ort sichergestellt werden.

Gerne arbeiten wir mit Ihnen zusammen!

Interessenten wenden Sich bitte direkt an den Bürgermeister Herrn Michael Schweiß oder an den Wirtschaftsförderer Timo Muchow:

29.10.2018 ( Heinrich Schafmeier, HH))

Nachlese zum Besuch der Provence durch die CDU-Frauenunion Hille

Kürzlich trafen sich die Teilnehmer der diesjährigen einwöchigen Bildungsreise der CDU Frauenunion (FU) in die Provence, die nach dem Motto: „Provence – Begegnung mit Frankreich zur Lavendel-Zeit“ durchgeführt worden war, zur obligatorischen Nachlese und zu einem geselligen Abend.

Auch diesmal hatten es fast alle Mitreisenden geschafft, an dem Abend teilzunehmen.

Gespräche und Fotos machten die Erinnerunen wieder lebendig.

So konnte man die gelungene Fahrt noch einmal in einer Diashow und netten Gesprächen bei einem Imbiss und Getränken Revue passieren zu lassen.

Für die Diashow hatten sich einige Teilnehmer der Reise im Vorfeld bereit erklärt, ihre Fotoaufnahmen zur Verfügung zu stellen. Und so bestand für die Ausrichter die Aufgabe, aus über 1850 Dateien die passenden für diesen Abend zu selektieren, damit jeder zu seinem Recht kam.

Mit den dann gezeigten über 400 Aufnahmen konnte sich jeder der Teilnehmer wieder in die verlebten 8 Tage der Reise zurückversetzen.

Käse und Wein aus Frankreich schmeckten auch im Gemeinschaftsraum an der Sporthalle Nordhemmern.

Sei es derfantastischeBlick von der Unterkunft über die Rhône auf die Altstadt von Avignon mit dem „Palast der Päpste“,Arles mit seinem quirligen Markt und der Altstadt mit Amphitheater, den engen Gassen, das Rathaus, das van Gogh-Museum oder das alte Hospital mit seinem Innenhof.

Auch die Bootsfahrt in der Camargue, demRhône-Delta, mit seinenCamargue-Stieren oder den weißen Camargue-Pferden waren immer wieder Thema.

Die Bilder von der Fahrt über den „Lavendelwanderweg“ mit dem Picknick direkt zwischen blühenden Lavendelfeldern ließ die Anwesenden von diesen Stauden schwärmen. Denn die Blautöne der unterschiedlichen Stadien der Lavendelblüte faszinierten nicht nur die Pflanzenfreunde unter den Teilnehmern. Die Bilder der Fahrt durch die Bergwelt des Naturparks Lubéron mit seinengebirgig schönen Panoramen, vorbei an Dörfern und Höfen, die am Hang „kleben“, taten ein Übriges.

Auch Aix-en-Provence, die Stadt von Cezanne, war den Besuch wert. Seien es die Prachtmeile Cours Mirabeau mit ihrer Platanenallee, die Atlanten vor dem Hotel Maurel de Pontevès oder der „Platz der vier Delfine“ mit seinem Delfin-Brunnen.

Aix-en-Provence, die Stadt des Malers Cezanne. In der ganzem Stadt konnte man seine Spuren entdecken. 

Im Anschluss an diesen Vortrag bedankten sich alle Mitreisenden noch einmal mit einem Präsent bei den Organisatoren der Informationsabende und der Reise für ihren Einsatz.

 Axel Detert stellte danach sein Projekt für das Jahr 2019 vor. Es soll eine Fahrt nach Verona vom 13. Oktober bis 20. Oktober 2019 stattfinden. Eine erste Abstimmung zeigte, die Mehrzahl der Anwesenden ist bei dieser nächsten Fahrt wieder mit dabei!

 

Reiseleiter Axel Detert stellt neue Reispläne vor. Die Begegnung mit Land und Leuten stehen bei den Studienreisen der Hiller CDU Frauen auch weiterhin im Vordergrund. 

30.09.2018 (Bianca Winkelmann, Florian Hemann)

Bürgerbusfahrer sichern die Mobilität“

 NRW-Staatssekretärin Andrea Milz besucht mit Bianca Winkelmann den Bürgerbusverein in Hille

 

Andrea Milz ist keine Politikerin, die gerne rumsitzt. Lieber schaut sich die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt und einstige Vereinstrainerin die Dinge persönlich an. So ist das auch bei ihrem Treffen mit dem Bürgerbusverein in Hille gewesen.

Rolf Schulder informiert Bianca Winkelmann und Andrea Milz über die Arbeit des Bürgerbusvereins. (v.l.:)

„Können wir so einen Bus mal sehen“, fragte Milz irgendwann im Laufe des Gesprächs über die Geschichte des Bürgerbusvereins. Gesagt, getan ging es vom warmen Gesprächszimmer im Rathaus mit Schnittchen draußen auf die verregnete Straße. Und so warteten Bürgerbusfahrer, Staatssekretärin, Hilles Bürgermeister Michael Schweiß, örtliche Ratsvertreter und die heimische Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann ein paar Minuten auf den ankommenden Bus.

Bianca Winkelmann, Andrea Milz und Bürgerbusfahrer Heinz Becker (v.l.)

„Die Bürgerbusfahrer in Hille und Espelkamp leisten gerade bei uns im ländlichen Raum mit seinen weiten Wegen unglaubliche wertvolle Arbeit. Gerade für die ältere Generation, die anders als früher oft nicht mehr mit Kindern und Enkeln unter einem Dach lebt, sichern die ehrenamtlichen Fahrer die Mobilität und sorgen damit ein Stück weit auch für mehr Eigenständigkeit.“

Es war im Jahre 2009, als der Hiller Bürgerbusverein ins Leben gerufen wurde. Grund war die Tatsache, dass der klassische Linienbusverkehr nicht die gesamte Gemeinde mit ihren Splittersiedlungen hätte abdecken können, erinnerte Bürgermeister Michael Schweiß. „Überhaupt findet ehrenamtliches Engagement in unserer Gemeinde in besonderer Weise statt. Wir haben 149 Vereine und Gruppierungen. Es gibt kaum einen Bürger, der nicht irgendwo engagiert ist“, sagte der Verwaltungschef.

Vorsitzender des Vereins ist Rolf Schulder. „Ich selbst bin kein Fahrer, da ich noch berufstätig bin“, sagte er. Stattdessen kümmere er sich zum Beispiel um die Dienstpläne oder Fahrzeiten und die Festlegung der Strecken. Der Bus fahre werktags von morgens 7 Uhr bis nachmittags um 16 Uhr, erklärte Schulder auf Nachfrage der Staatssekretärin. „Man sieht auch, dass hier alles top gepflegt ist“, sagte die Politikerin im Bus und nutze auch die Gelegenheit, sich einmal ans Steuer zu setzen.

Der Vereinsvorsitzende Rolf Schulder erklärt den beiden Politikerinnen die Technik des Bürgerbusses (v.l.)

Was die Mitfahrer betrifft, sei alles dabei: von Schülern über die Frau mit Kinderwagen bis hin zu Menschen, die zur Arbeit fahren. „Im Grunde sind wir ein ganz normaler Linienbus, nur werden unsere Fahrer nicht bezahlt“, stellte Schulder klar. Gleichzeitig verwies er darauf, dass im Bus auch die klassischen Tickets für andere Busse und den Regionalverkehr der Bahn verkauft würden.

„Ich habe schon viel erlebt wie Taxibusse und ähnliches, aber Ihr Modell darf sicher als besonders bezeichnet werden“, merkte die Staatssekretärin Milz an und fand dankende Worte für die Arbeit der Ehrenamtler. „Wir sind eine tolle Gemeinschaft“, sagte der Vereinsvorsitzende Schulder und ging auf diverse Festivitäten und Ausflüge ein. Von großer Hilfe sei die Organisationspauschale vom Land NRW, die von 5000 auf 7500 Euro erhöht wurde.

 

Anfang September

05.09.2018 (HH)

Zu Besuch im Kneipp-Kindergarten

Bianca Winkelmann sprach mit Hartumer Einrichtung über Kinderbildungsgesetz

Hille-Hartum. Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte die heimische Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann (CDU) den evangelischen Kneipp-Kindergarten in Hartum. Durch die Vermittlung der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzenden Hanna Hartmann konnten mit der Kindergartenleiterin Malin Adler Gespräche über die Situation des Kindergartens und über Verbesserungsvorschläge bezüglich des Kinderbildungsgesetzes geführt werden.

(v.l.) Bianca Winkelmann, MdL, Hanna Hartmann, CDU Gemeindeverbandsvors., Malin Adler, Leiterin des Kneipp-Kindergartens in Hartum im Gespräch. 

Bianca Winkelmann ging in dem Gespräch unter anderem auf das Kita-Rettungsprogramm ein, das die NRW-Koalition direkt zu Beginn der Regierungszeit verabschiedet hat: „Nach der Abwahl der rot-grünen Landesregierung litten viele Einrichtungen unter großen Problemen. Viele Träger dachten sogar offen über Schließungen nach. Mit der Investition von insgesamt 500 Millionen haben wir deshalb eine kurzfristige und unbürokratische Hilfe geleistet, um dem akuten Notstand bei der Finanzierung der Kinderbetreuung entgegenzuwirken. Das Programm war deshalb insgesamt eine erste wichtige Maßnahme, um die Einrichtungen im Land vor dem Kollaps zu bewahren.“ Die Landtagsabgeordnete versprach, dass der Landesregierung auch über dieses Sofortprogramm hinaus an einer qualitativ hochwertigen und auskömmlich finanzierten Kinderbetreuung gelegen sei. Die Verabschiedung des Kinderbildungsgesetzes - kurz KiBiz - im Jahre 2008 sei trotz mancher Negativpunkte ein echter Meilenstein gewesen, ist Winkelmann überzeugt. Rot-Grün habe es jedoch vernachlässigt, das Gesetz adäquat zu evaluieren und etwaige Fehler zu beheben. Deshalb würden CDU und FDP nun an einer umfassenden Überarbeitung arbeiten.

Kinder sind unsere Zukunft, deshalb sollte der Kindergartenbereich umfassend gefördert werden.

„Und dazu ist es für mich selbstverständlich, dass wir Landtagsabgeordnete uns über die Situation der Kindergärten vor Ort informieren, um dann in Düsseldorf auch die richtigen Entscheidungen treffen zu können“, sagte Bianca Winkelmann. „Aber auch für die Hiller CDU ist es wichtig zu erfahren, wo in den Hiller Kindergärten der Schuh drückt“, ergänzte Hanna Hartmann.

Malin Adler führte die Gäste durch die Gruppenräume und stellte auch den sogenannten Kneippraum vor. Seit August 2012 ist diese Einrichtung mit zwei Gruppen ein zertifizierter Kneipp-Kindergarten. In diesem Raum ist spielerischer Umgang mit Wasser angesagt. Wassertreten, Armbäder und verschiedene Güsse sind bei den Kindern beliebt. Durch das Kindergarten-Kneippkonzept werden die Kinder  an eine gesunde Lebensweise herangeführt und können ein natürliches Körperbewusstsein entwickeln,“ erklärte die Kindergartenleiterin.​

 

Im Kneipp-Raum werden die Kinder spielerisch an eine gesunde Lebensweise herangeführt.

Mitte August

22.08.2018 (HH)

CDU Levern zu Besuch in Hille

Hille. Die CDU Ortsunion Levern hatte kürzlich eine Radtour nach Hille unternommen. Vor der alten Kornbrennerei der Familie Christian Meyer wurden sie von den Hiller CDU- lern erwartet. Gemeindeverbandsvorsitzende Hanna Hartmann sagte zur Begrüßung: „Wir Hiller freuen uns auf einen regen Gedankenaustausch und stellen ihnen gern unser Schmuckstück, die alte Kornbrennerei, vor“.

Die Besuchergruppe aus Levern wurde in Hille herzlich begrüßt. 

Ein gemütliches Kaffeetrinken war im Garten des Ehrenvorsitzenden des Heimat- und Gartenbauvereins Hille, Hermann Böhne, vorbereitet. Bei Kaffee und Pflaumenkuchen wurden gute Gespräche geführt.

Patrick Nowak, Vorsitzender Jungen Union in Hille, stellte die Gemeinde Hille mit ihren neun Ortschaften vor und informierte über das Hiller Bildungsangebot.

 Der stellvertretende Vorsitzende der CDU Fraktion im Rat der Gemeinde Hille, Heinrich Schafmeier, ging auf die finanzielle Situation der Gemeinde ein und führte aus, dass sich die Gemeinde in der Haushaltskonsolidierung befinde und eisern sparen müsse.

Andreas Hohmann, Vorsitzender der CDU Ortsunion Levern, fasste die Gedanken zusammen und kam zu dem Schluss, dass die beiden ländlich strukturierten Gemeinden in etwa die gleichen Probleme hätten. Beide Kommunen wünschten sich eine bessere Finanzausstattung.

Im Schatten des großen Walnußbaumes schmeckten Kaffee und Kuchen besonders gut.

Nach dem Kaffeetrinken führten Hermann Böhne und Rainer Eschedor die Gäste durch die Brennerei und erklärten den Werdegang von festen zum flüssigen Korn. Es gab viel Interessantes zu sehen und zu hören und da auch immer wieder kleine Anekdoten erzählt wurden, gab es auch viel zu lachen.

Auch die Renovierung der Brennerei war ein Thema. Im April 2000 begannen die Renovierungsarbeiten und am 03. Mai 2002 wurde das Brennereimuseum eingeweiht. „Die Mitglieder des Vereins haben in dieser Zeit viele ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet“, so Hermann Böhne. 

Im Dachgeschoss der Brennerei wurde ein kleines Heimatmuseum eingerichtet. Hier stellt Hermann Böhne alte Küchengeräte vor.

Bevor sich die Leveraner auf den Heimweg machten, wurde ihnen noch ein Schlückchen des Hiller Nationalgetränkes „Hiller Moorbrand“ angeboten, der in dieser Brennerei kreiert wurde.

Die alte Kornbrennerei der Familie Christian Meyer, ein beliebtes Ausflugsziel in Hille.

Sur le pont d'Avignon - Lied zur Reise

Ende Juli

22.08.2018 (HH)

CDU Levern zu Besuch in Hille

Hille. Die CDU Ortsunion Levern hatte kürzlich eine Radtour nach Hille unternommen. Vor der alten Kornbrennerei der Familie Christian Meyer wurden sie von den Hiller CDU- lern erwartet. Gemeindeverbandsvorsitzende Hanna Hartmann sagte zur Begrüßung: „Wir Hiller freuen uns auf einen regen Gedankenaustausch und stellen ihnen gern unser Schmuckstück, die alte Kornbrennerei, vor“.

Die Besuchergruppe aus Levern wurde in Hille herzlich begrüßt. 

Ein gemütliches Kaffeetrinken war im Garten des Ehrenvorsitzenden des Heimat- und Gartenbauvereins Hille, Hermann Böhne, vorbereitet. Bei Kaffee und Pflaumenkuchen wurden gute Gespräche geführt.

Patrick Nowak, Vorsitzender Jungen Union in Hille, stellte die Gemeinde Hille mit ihren neun Ortschaften vor und informierte über das Hiller Bildungsangebot.

 Der stellvertretende Vorsitzende der CDU Fraktion im Rat der Gemeinde Hille, Heinrich Schafmeier, ging auf die finanzielle Situation der Gemeinde ein und führte aus, dass sich die Gemeinde in der Haushaltskonsolidierung befinde und eisern sparen müsse.

Andreas Hohmann, Vorsitzender der CDU Ortsunion Levern, fasste die Gedanken zusammen und kam zu dem Schluss, dass die beiden ländlich strukturierten Gemeinden in etwa die gleichen Probleme hätten. Beide Kommunen wünschten sich eine bessere Finanzausstattung.

Im Schatten des großen Walnußbaumes schmeckten Kaffee und Kuchen besonders gut.

Nach dem Kaffeetrinken führten Hermann Böhne und Rainer Eschedor die Gäste durch die Brennerei und erklärten den Werdegang von festen zum flüssigen Korn. Es gab viel Interessantes zu sehen und zu hören und da auch immer wieder kleine Anekdoten erzählt wurden, gab es auch viel zu lachen.

Auch die Renovierung der Brennerei war ein Thema. Im April 2000 begannen die Renovierungsarbeiten und am 03. Mai 2002 wurde das Brennereimuseum eingeweiht. „Die Mitglieder des Vereins haben in dieser Zeit viele ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet“, so Hermann Böhne. 

Im Dachgeschoss der Brennerei wurde ein kleines Heimatmuseum eingerichtet. Hier stellt Hermann Böhne alte Küchengeräte vor.

Bevor sich die Leveraner auf den Heimweg machten, wurde ihnen noch ein Schlückchen des Hiller Nationalgetränkes „Hiller Moorbrand“ angeboten, der in dieser Brennerei kreiert wurde.

Die alte Kornbrennerei der Familie Christian Meyer, ein beliebtes Ausflugsziel in Hille.

Tipp: Vincent van Goph - Film aus Öl-Bildern

Ende Juli

24.07.2018 (HH Text u.Foto)

Hiller begrüßen die Rettungswache

Mit dem Thema „Rettungswache in Hille“ befasste sich die Hiller CDU in ihrer letzten Versammlung, die im Gasthaus von Behren in Rothenuffeln stattfand.

Erwin Habbe, Mitglied des Kreistages, informierte über den aktuellen Stand der Planungen. Träger des Rettungsdienstes ist der Kreis Minden-Lübbecke. Es gehöre zu den Aufgaben des Kreises, eine bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Notfallrettung, der notärztlichen Versorgung und des Krankentransportes sicherzustellen.

Erwin Habbe, Mitglied des Kreistages, informiert über Aktuelles aus dem Kreistag.

Um dieser Verpflichtung Rechnung zu tragen, hat der Kreistag am 19.12.2016 den Rettungsdienstbedarfsplan beschlossen. Zur optimalen Abdeckung der Gemeinde Hille sei der Neubau einer zentralen Rettungswache erforderlich, sie soll demnächst an der Eickhorster Straße entstehen.

Bis der Neubau fertiggestellt ist, wurde eine rettungsdienstliche Notfallversorgung für das Gemeindegebiet in Hille, Brockkamp 1, eingerichtet,  sie wird von den Hiller Bürgerinnen und Bürgern begrüßt

Die rettungsdiesntliche Notfallversorgung in Hille, Brockkamp 1.

Auch die kreisweite Einführung der Wertstofftonne war Thema. Hier seien noch keine verbindlichen Beschlüsse gefasst worden, sie bleibe aber eine 0ption für die Zukunft.

Ein weiteres Thema war das HillerWebBlatt, ein neues Internetmagazin für Hille. Es werde zurzeit von ehrenamtlichen Mitarbeitern aufgebaut, so die Vorsitzende der Hille CDU. Das Magazin informiere über Neuigkeiten, besondere Ereignisse, Veranstaltungen und humorvolle Geschichten aus Hille und Umgebung. Auch werde über die politische Arbeit im Gemeinderat berichtet, dabei spiele Pateipolitik eine nebensächliche Rolle. Diese Berichte werden von Fotos ergänzt.

Wer neugierig ist und mal einen Blick ins HillerWebBlatt  werfen möchte, hier der Zugang: www.hillerwebblatt.de . Damit sich das HillerWebBlatt  auch weiterhin  bunt und vielfältig darstellt, werden weitere Mitarbeiter gesucht. Wer gern fotografiert, kleine oder umfangreichere Geschichten erzählt und seine Meinung mitteilen möchte, ist herzlich willkommen. Diese Arbeit soll Spaß machen, unser Motto : „Hiller schreiben für Hiller“.

Wer Interesse an dieser Arbeit hat, nehme bitte mit Hanna Hartmann, Tel.: 0571/41203, Mail : hanna_hartmann@t-online.de Kontakt auf. 

 

Mitte Juli

14.07.2017 (HH Text und Foto)

Neue Datenschutzgrundverordnung – immer noch ein rotes Tuch ?

Der CDU Gemeindeverband Hille hatte zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in das Kurhaus von Behren in Hille-Rothenuffeln eingeladen.

Gemeindeverbandsvorsitzende Hanna Hartmann sagte in der Begrüßung, dass die Verordnung, die am 25.Mai in Kraft getreten sei, immer noch für Verwirrung und Unsicherheit unter den Bürgerinnen und Bürgern sorge. Zwar sollen mit der Verordnung die persönlichen Daten der EU Bürger geschützt werden, aber im Alltag stellt sie sich als bürokratisches Monster heraus.

Sie schafft Mehrarbeit und sorgt für Unsicherheit und Verwirrung. Mit dieser Veranstaltung möchte die Hiller CDU mehr Überblick und Durchblick bezüglich der DSGVO weitergeben, so die Vorsitzende.

Rechtsanwalt Klaus Böchel, Datenschutzbeauftragter der CDU im Mühlenkreis, sprach zum Thema: „Einführung der DSGVO, was bedeutet sie für Gewerbe, Vereine, Ehrenämter und Institutionen?“

Rechtsanwalt Klaus Böchel (mitte) geht auf alle Fragen der Gäste ein.

Klaus Böchel stellte an Hand einer Scheckliste den Datenschutz und den sicheren Umgang mit den personenbezogenen Daten vor. Er machte deutlich, was jede/jeder, der mit personenbezogenen Daten umgeht, beachten sollte, denn mit der neuen Verordnung wurden auch hohe Strafen bei Nichtbeachtung eingeführt.

 Die Anwesenden konnte zu jeder Zeit Fragen stellen und in diesen Frage-Antwort-Gesprächen wurden viele zusätzliche Details geklärt. Ein wichtiger Hinweis zur Handhabung der DSGVO kam von einem Gast. Es handelt sich um ein Video der Rechtsanwaltskanzlei „Die Aufklärer“, (https://youtu.be/Q_P6Q3fkZB8)

Ein weiteres Thema war „Mein Recht am Bild“. Hier gelten die Rechtsgrundsätze des Kunsturhebergesetzes fort, so der Referent, d.h. bei einer Veranstaltung darauf hinweisen, das fotografiert oder gefilmt wird, die Betroffenen fragen, ob sie fotografiert werden möchten und das Foto veröffentlich werden darf. Das Presseprivileg für Print- und Online-Redaktionen bleibe im Wesentlichen unverändert.

Im Abschlussgespräch waren sich die Anwesenden einig: Die Rechtsprechung wird eine umfangreiche Regelung in den nächsten Jahren konkretisieren müssen, so dass der normale Bürger in die Lage versetzt wird, sie zu verstehen und richtig anzuwenden.

Tagungsort Kurhaus von Behren in Hille Rothenuffeln

Mitte Juni

14.06.2018 (HH)

Ohne Bienen keinen Honig

Die CDU Ortsunion Friedewalde hatte kürzlich zu einem Heidespaziergang und zum Besuch der Friedewalder Imkerin Dipl. Biologin Kerstin Huck eingeladen. Auch Gäste aus Hille-Holzhausen waren herzlich willkommen.

Die Besuchergruppe, einige Gäste kamen später dazu

Treffpunkt war am Freitag, den 08.06. um 17.00 Uhr auf dem Hof von Hildegart und Willi Traue, In der Galgenheide 13. Jessica König, Vorsitzende der CDU Ortsunion Friedewalde, konnte über 20 Gäste begrüßen und führte aus, dass der 20. Mai 2018 von den Vereinten Nationen zum Weltbienentag ausgerufen wurde und z.Zt. über das Bienen- und Insektensterben heiß diskutiert werde. Auch die Friedewalder und Holzhauser CDU befasse sich mit dieser Thematik.

Vom Hof Traue unternahm die Besuchergruppe einen Spaziergang durch die Galgenheide zur Imkerin Kerstin Huck, Friedewalde, Hasenheide 5. Hier wurden sie von der Familie Huck herzlich begrüßt.

Einer der vielen Bienenkästen 

So stellt man sich eine Imkerin - einen Imker vor

Kerstin Huck stellte ihre Imkerei vor, z.Zt. betreue sie 10 Bienenvölker. Die Imkerei sei zwar mit viel Arbeit verbunden, aber der Umhang mit der Honigbiene bereite auch große Freude. Vorgestellt wurden die Bienenkästen, die auf dem großen Grundstück verteilt aufgestellt waren, ein selbstgebautes Insektenhotel und der weiträumige Garten. Sie lege großen Wert darauf, so die Imkerin, dass auf dem gesamten Grundstück „bienenfreundliche“ Pflanzen wachsen.

Das selbstgebaute Insektenhotel - hier stimmen die Maße

Ein Bienenkorb, heute schon Nostalgie

In einem Imkerwerkraum führte Sohn Arne das Honigschleudern vor und die Gäste durften diesen frisch geschleuderten Honig probieren. „Sehr, sehr lecker“, so das Urteil der Schleckermäuler und so mancher Gast nahm sich auch ein Glas dieser Köstlichkeit mit nach Haus.

Der Abschluss dieser gelungenen Veranstaltung fand wieder auf dem Hof von Hildegart und Willi Traue statt. Bei Bratwurst und kalten Getränken wurde noch viel über die Honigbienen erzählt.

Hanna Hartmann, Vorsitzende der Hiller CDU, brachte in die Gespräche mit ein, dass das Überleben der Honigbiene durch Imkerinnen und Imker geschützt werde, aber dass jede dritte hier lebende Wildbienenart vom Aussterben bedroht sei. Hier müsse in der Gesellschaft ein Umdenken zum Wohle der Tiere stattfinden.

Die Honigbienen, auch heute noch geheimnissvolle Lebewesen

Anfang Mai

02.05.2018 (HH)

                           Hiller Frühjahrsmarkt 2018

Bunte Kirmes, wertvolle Informationen in den Gewerbezelten und                                                Events, die begeisterten                                                 

                                  

Freitag, 27. April 2018, 12.00 Uhr mittags, „tote Hose“ auf dem Außengelände des Marktes.

Die Marktbesucherinnen, Marktbesucher und Ehrengäste hatten sich um diese Zeit im Festzelt versammelt um die Markteröffnung durch Bürgermeister Michael Schweiß mit zu erleben und die Grußworte der Ehrengäste, Landrat Dr. Ralf Niermann, Gewerbevereinsvorsitzenden Uwe Wittemeyer und Ortsvorsteher Herbert Heuer, zu hören.

Hier einige Schnappschüsse von den Ehrengästen:

Elmar Brok, Europaabgeordneter aus Bielefeld, ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, bei der Markteröffnung mit dabei zu sein. In einem Gespräch mit dem Hillerwebblatt betonte er: „Europa ist da, wo die Kommunen sind“.

Dieter Blume, Bürgermeister von Petershagen, neuerdings auch Storchenhauptstadt genannt, Kirstin Korte, MdL und Herbert Heuer, Ortsvorsteher in Hille (v.l.)

Frauenpower und gute Laune angesagt:

 Dipl.-Ing. Elke Meyerbröker, Geschäftsführerin der GVA (Gesellschaft zur Verwertung von Abfällen im Kreis Minden-Lübbecke mbH), Christel Senkel, stellv. Bürgermeisterin in Espelkamp und Frau Trampe, Bürgermeisterin in Diepenau. (v.r.)

Ab 13.30 Uhr war das Gewerbezelt geöffnet. Hier hatten die Aussteller eine Menge zu bieten. Einige Stände fielen besonders ins Auge, so z.B. der Stand der GVA. Er war ganz in frühlingsgrün gehalten und der Jahreszeit entsprechend wurden Samentütchen verschenkt mit dem Aufdruck: „Eine Tüte Bienenglück“.

Am Stand des Seniorenbeirates war viel los. Es wurden nicht nur Heftchen und Flyer mit wertvollen Informationen für die ältere Generation verteilt, sondern es wurde auch viel diskutiert. Es ging um die Frage: Soll am Rathaus eine Notrampe gebaut werden, wie in der Ratssitzung am 23.11.2017 beschlossen, oder entscheidet sich der Rat doch noch für den Bau einer behindertengerechten Rampe nach DIN 18040-1? Eine Notrampe ist zwar preiswerter, aber ist damit auch den Menschen mit Handicap gedient? Wer von den Gästen den Bau einer behindertengerechten Rampe nach DIN Vorschriften befürwortete, konnte sich in die ausgelegten Listen eintragen.

Die Gewerbetreibenden hatten ihre Stände auch farblich besonders herausgeputzt. Der Stand von Hörerlebnis Schafmeier war ganz in orange gehalten. Da konnte man nicht eindeutig erkennen, wer gehört zur Standbesetzung und wer zählt zu den Gästen?

05.04.2018 (HH)

Interessante Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern geführt

Die Mitglieder des CDU Gemeindeverbandes verteilten auch in diesem Jahr am Karsamstag Ostereier vor dem WEZ- Markt in Hille. Dabei ergaben sich interessante Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Wiederholt wurde gefragt, wie es um die ärztliche Versorgung in der Gemeinde bestellt sei. Die CDU Gemeindeverbandsvorsitzende Hanna Hartmann führte dazu aus, dass sich die Hiller CDU mit diesem Thema befasse und die Sorgen der Menschen ernst nehme.

Sie wies auf ein Informationsblatt der Landesregierung zu diesem Thema hin, dass am CDU Stand verteilt wurde. Darin führt die Landesregierung aus, oberstes Ziel der Gesundheitspolitik sei die Sicherstellung einer guten Gesundheitsversorgung in NRW.

So wurden 250 Millionen Euro zur Verbesserung der Ausstattung an Krankenhäusern bereitgestellt, der Aufbau einer medizinischen Fakultät mit Schwerpunkt Allgemeinmedizin in Ostwestfalen-Lippe gefördert und die Kooperation der Universitäten im Bereich der Ärzteausbildung unterstützt um damit die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum zu verbessern.

Um die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum in Zukunft sicherzustellen, seien nach Meinung der Hiller CDU nicht nur die Landesregierung, sondern auch die Ärztekammer Westfalen-Lippe, die Kassenärztliche Vereinigung, die niedergelassenen Landärzte, die Krankenkassen, die Mühlenkreiskliniken AöR und die Kommunalpolitik gefordert.

Mitte März

14.03.2018 (HH)

 

Neue Aktivitäten in der Hiller CDU

Der CDU Gemeindeverband Hille hatte zu einer Versammlung in den Gemeinschaftsraum an der Sporthalle Nordhemmern eingeladen. Vorsitzende Hanna Hartmann konnte neben zahlreichen Mitgliedern auch die Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann aus Rahden und  den stellv. CDU Kreisvorsitzenden Dr. Oliver Vogt aus Espelkamp begrüßen.

Bianca Winkelmann informierte über ihre Arbeit im Landtag. Sie sei Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, dem Ausschuss für Gleichstellung und Frauen sowie im Peditionsausschuss. Dr. Oliver Vogt hatte am 30. CDU Parteitag in Berlin teilgenommen und berichtete über den Verlauf.

In dieser Versammlung wurden Delegierte zum Kreisparteitag und Vertreter zur Vertreterversammlung zur Aufstellung des Europakandidaten gewählt. Dr. Oliver Vogt leitete die Wahlen.

Der Vorsitzende der CDU Fraktion im Rat der Gemeinde Hille, Herbert Heuer, informierte über die Fraktionsarbeit und sprach insbesondere die Verabschiedung des Haushaltsplanes in der letzten Ratssitzung an. Dieser weise ein Defizit von 1,4 Mio. Euro auf, denn es konnten noch nicht alle geplanten Konsolidierungsmaßnahmen umgesetzt werden.

Hanna Hartmann stellte die geplanten Aktivitäten des Gemeindeverbandes vor. Zurzeit werde das „Hillerwebblatt“, ein Internetmagazin für Hille erstellt.                            (www.hillerwebblatt.de) „Heute werden wir zwar von Nachrichten aus aller Welt förmlich überflutet, aber Infos und Berichte aus Hille fließen spärlich. Diese Lücke möchten wir mit dem Hillerwebblatt schließen“, führte die Vorsitzende aus.

Demnächst werden die technischen Voraussetzungen geschaffen, damit auch Vereine, Gruppen, Hiller Bürgerinnen und Bürger Fotos und Texte einstellen können gemäß unserem Motto „Hiller schreiben für Hiller.“ Wer gern fotografiere und Texte verfasse, ist herzlich eingeladen, in unserem Team mitzuarbeiten, so Hanna Hartmann. (Kontakt: hanna_hartmann@t-online.de)

Die nächste Aktion der Hiller CDU findet am Samstag vor Ostern statt. Vor der Bäckerei Kleine in Rothenuffeln und vor dem WEZ in Hille, werden Ostereier verteilt. Die CDU-ler freuen sich, bei dieser Gelegenheit mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

 

 

 

Gastredner Dr. Oliver Vogt, stellv. Vorsitzender der CDU im Mühlenkreis, berichtete über den 30. Bundesparteitag der CDU in Berlin.

Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann informierte über ihre Arbeit im Landtag von NRW.

Vorsitzender der CDU Fraktion im Rat der Gemeinde Hille, Herbert Heuer,  sprach die Verabschiedung des Haushaltsplanes in der Ratssitzung am 07.03.2018 an.

04.03.2018 (HH)

Kreistagung der CDA in Hille – Rothenuffeln

Die Kreistagung der CDA (christlich-demokratische Arbeitnehmerschaft Deutschlands) fand kürzlich im Kurhaus von Behren in Hille-Rothenuffeln statt. Der Kreisvorsitzende Günter Obermeier konnte mehrere Ehrengäste begrüßen, darunter auch Angelika Gemkow, Bezirksvorsitzende der CDA , Eberhard Peper, stellvertretender Bürgermeister von Hille und die Vorsitzende des CDU Gemeindeverbandsvorsitzendes Hille, Hanna Hartmann.

Günter Obermeier, Kreisvors. der CDA begrüßte die Gäste dieser Kreistagung

Sie informierte über das Hillerwebblatt, (www.hillerwebblatt.de) ein Internetmagazin nur für Hille nach dem Prinzip „Hiller schreiben für Hiller.“ In der heutigen Zeit nimmt das Interesse an Printmedien ab und das Internet gewinnt mehr und mehr an Bedeutung, so Hanna Hartmann. Deshalb sei es wichtig, dass sich auch die politischen Parteien vor Ort der modernen Medien bedienen.

Angelika Gemkow, Bezirksvors. der CDA in OWL, forderte in ihrem Grußwort  mehr Gerechtigkeit und Solidarität in unserer Gesellschaft. 

Zunächst wurden die Delegierten und Ersatzdelegierten zur Bundes-, Landes- und Bezirkstagung gewählt.  Günter Obermeier nahm die Ehrung langjähriger Mitglieder vor. Für 10 und 30jährige Mitgliedschaft in der CDA wurde Günter Brunschier und Werner Deichsel geehrt. Eckhard Bieber konnte sogar auf eine 50jährige Mitgliedschaft zurückblicken. Der CDA Vorsitzende sagte: “ In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es etwas Besonderes, wenn sich jemand 50 Jahre zu einer Partei bekennt.“ 

Langjährige Mitglieder der CDA wurden geehrt. (v.l.) Günter Brunschier, Werner Deichsel, und Eckhard Bieber. Dr. Oliver Vogt, stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU im Mühlenkreis  und Günter Obermeier gratulierten. 

Im zweiten Teil dieser Kreistagung, einer öffentlichen Informationsveranstaltung, ging es um das Thema: „Entlassen aus dem Krankenhaus – aber noch auf Hilfe angewiesen … wie geht es weiter?“ Günter Obermeier konnte als Referenten Bernd Mühlenbruch, Pflegedienstleiter im Johannes-Wesling Klinikum, Michael Haas, Bereichsleiter Altenpflege der Diakonie Stiftung Salem und Anna Thomale, Sozialarbeiterin B.A., Leitung Sozialdienst im Johannes-Wesling Klinikum, begrüßen.

Bernd Mühlenbruch, Pflegedienstleiter im Johannes-Wesling Klinikum, informierte über das neue Entlassungsmanagement. 

Die Referenten stellte das neue Entlassmanagement vor. Die Familienstrukturen hätten sich geändert und da reiche es nicht mehr aus, für den Patienten im Klinikum einen Behandlungsplan aufzustellen, sondern es müsse auch überlegt werden, wie, unter welchen Bedingungen der Patient entlassen werden könne. Wird er nach dem Krankenhausaufenthalt zu Hause allein fertig, braucht er Hilfe und wie muss die Hilfe beschaffen sein?  

Der Bereichsleiter der Altenpflege der Diakoniestiftung Salem stellte die vernetzte Versorgung nach einem Krankenhausaufenthalt vor.

Frau Thomale sprach den Fachkräftemangel im Pflegebereich an. Sie nannte eine interessante Zahl: Jeder vierte Auszubildende müsse einen pflegerischen Beruf ergreifen, um den Mangel in Zukunft zu beheben. Hier sollten Politik und Gesellschaft eng zusammen arbeiten. Auch hier sei der Slogen der CDA „Der Mensch ist wichtiger als die Sache“ gefragt, so die vorherrschende Meinung der Teilnehmer dieser Kreistagung.

16.01.2018 (HH)

Neues Jahr – neues Glück

Neues Jahr – neues Glück, diesen Slogen kennen viele Hiller Bürgerinnen und Bürger. Sie verbinden damit auch Verbesserungen für unsere Gemeinde und z.B. auch mit der Frage: „Wird der Vorhof des Rathauses in diesem Jahr endlich fertiggestellt?"

Seit Herbst 2016 ist der Vorhof eine Baustelle, die Pflasterung wurde aufgerissen, Schutt und Baumaterialien gelagert und der Zugang zum Haupteingang der Verwaltung mit Bauzäunen markiert.

Kein schöner Anblick, und da das Rathaus als Visitenkarte der Gemeinde angesehen wird, hinterlässt dieser Anblick bei den Besucherinnen und Besuchern keinen guten Eindruck.

In der Vorstandssitzung des CDU Gemeindeverbandes Hille, die kürzlich bei der Vorsitzenden Hanna Hartmann stattfand, wurde gefragt:“ Wann wird der Vorplatz des Rathauses endlich fertig, wird es im Jahr 2018 klappen“? 

10.12.2017(HH)

Adventsfeier der CDU Frauenunion Hille

Die Hiller CDU Frauen hatten zu einer Adventsfeier in die Seniorenwohnanlage in Rothenuffeln eingeladen. Die Vorsitzende der Frauenunion, Helga Uphoff, konnte dazu auch Gäste aus der Wohnanlage begrüßen.

Festlich gedeckte Tische, Kaffee und Kuchen, Weihnachtsgeschichten und -- lieder weckten bei den Gästen die Vorfreude auf das Weihnachtsfest.

Der Höhepunkt dieser Feier war der Auftritt der Gesangsgruppe „Die Hiller Stimmen“. Alle vier Sängerinnen dieser Gruppe, Antje Buhrmester, Ramona Schütte, Susanne Grannemann und Gundi Priesmeyer kommen aus Hille und singen schon viele Jahre zusammen. Sie trugen moderne und altbekannte Weihnachtslieder vor.

Wie bei allen Veranstaltungen der CDU Frauenunion, wurden auch an diesem Tag politische Themen angesprochen.  Gemeindeverbandsvorsitzende Hanna Hartmann warf einen Blick zurück auf das zu Ende gehende Jahr 2017. In diesem Jahr haben zwei große Wahlen stattgefunden, die Landtagswahl in NRW im Mai und die Bundestagswahl im September.

Die Landtagswahl sei für den Mühlenkreis und damit auch für Hille gut ausgegangen, so Hanna Hartmann. Unsere Kandidatinnen Bianca Winkelmann und Kirstin Korte konnten in den Düsseldorfer Landtag einziehen.

Das Ergebnis der Bundestagswahl sei für die CDU insgesamt sehr enttäuschend gewesen, bedauerte die Vorsitzende und unser Kandidat, Dr. Oliver Vogt, habe das Direktmandat knapp verpasst. Das bedeute, dass der Mühlenkreis bedauerlicherweise in den nächsten vier Jahren keinen CDU Bundestagsabgeordneten in Berlin haben werde

Hanna Hartmann dankte den CDU Frauen für ihre Unterstützung in beiden Wahlkämpfen. Bei Canvassingständen, politischen Kundgebungen, Grillabenden und in persönlichen Gesprächen im Freundeskreis hätten sie sich voll eingebracht, denn jede Kandidatin und jeder Kandidat sei im Wahlkampf auf das Engagement der Mitglieder angewiesen.

Eingangsbereich zum Hiller Weihnachtsmarkt 2017

Helga Uphoff, Vors. der CDU Frauenunion und Hanna Hartmann, Vors. des CDU Gemeindeverbandes führten durch das Programm.

Die Gesangsgruppe "Die Hiller Stimmen" trugen moderne und altbekannte Weihnachtslieder vor.

06.12.2017 (HH)

Junge Union auf dem Hiller Weihnachtsmarkt

Hille. Die Junge Union Hille war zum wiederholten Mal mit einem Stand auf dem Hiller Weihnachtsmarkt vertreten. Im Angebot „Hiller Schwatten“ und heißer Kakao.

Die Stimmung war locker und fröhlich, die Vorfreude auf Weihnachten stand im Mittelpunkt. Aber einige Gäste kamen auch gezielt an den Stand, um mit den jungen Leuten über bundes- und kommunalpolitische Themen zu diskutieren. Fragen „Wann bekommen wir eine neue Bundesregierung und wie wird sie sich zusammensetzen?“ wurden häufig gestellt.

Hier antwortete der Vorsitzende der Jungen Union Hille, Patrick Nowak, dass für die CDU bei allen Gesprächen das Wohl des Landes im Mittelpunkt stehe und sie sich nach wie vor für ernste Gespräche einsetze, die zur Bildung einer stabilen Regierung führen.

Im Bereich der Kommunalpolitik wurden das Ratsmitglied auf die Themen wie „Heckenschnitt auf den Friedhöfen und barrierefreier Zugang zum Rathaus angesprochen. Zum Heckenschnitt auf den Friedhöfen hat der Gemeinderat noch keinen Beschluss gefasst. Die Standbesucher plädierten dafür, dass die Gemeinde auch weiterhin für den Heckenschnitt zuständig sein solle, damit die Friedhöfe ein gepflegtes einheitliches Bild abgeben.

Wiederholt wurde die Frage aufgeworfen: „War es notwendig, am Rathaus einen barrierefreien Zugang in Form einer Rampe zu planen obwohl es an der Südseite des Rathauses schon einen Fahrstuhl gab“. 

Die Vorsitzenden der Jungen Union Hille, v.l. Patrick Nowak und Carolin Schöphörster

20.07.2017 (HH)

Wie lange noch?

Wie lange müssen wir Hiller Bürgerinnen uns noch mit dem traurigen Anblick des Rathausvorplatzes abfinden? Schon vor einigen Monaten wurde der Platz aufgerissen um ihn neu zu gestalten. Seitdem sind Bauzäune, Steinhaufen und Bauabfälle auf dem Platz zu sehen und bieten einen ungepflegten Anblick.

Wann dürfen wir Bürgerinnen und Bürger den neu gestalteten Vorplatz in Augenschein nehmen? Wenn kein Geld zur Verfügung stehen sollte, hätte man den Vorplatz besser so belassen, wie er vor dem Aufreißen war – nicht gerade ein Hingucker, aber ordentlich, begehbar und befahrbar.

Mitglieder der CDU Ortsunion fragen sich, warum in Zeiten der Haushaltskonsolidierung so ein Projekt überhaupt aufgegriffen wird? Es muss eisern gespart werden, über Schließung der Bürgerräume und des Badesees wird nachgedacht, Benutzungsgebühren für Sporthallen sind im Gespräch. In solchen Zeiten sind Pläne zur Neugestaltung des Rathausvorplatzes kritisch zu sehen. 

 

Bianca Winkelmann informierte in der Fraktionssitzung über den Bau eines Ärztehausen in Rahden.

Ärztliche Versorgung in Hille

Bianca Winkelmann zu Gast in der CDU Fraktion

Hille-Hartum. Die CDU Fraktion im Rat der Gemeinde Hille befasste sich in einer gesonderten Fraktionssitzung mit der ärztlichen Versorgung in der Gemeinde. Fraktionsvorsitzender Herbert Heuer hatte als Referentin Bianca Winkelmann, CDU Fraktionsvorsitzende, CDU Stadtverbandsvorsitzende der Stadt Rahden und inzwischen Mitglied des Landtages, eingeladen.

Die Fraktionsvorsitzende berichtete über die Planung und den Bau eines Ärztehauses in Rahden. Die ärztliche Versorgung war in Rahden nicht ausreichend gesichert und deshalb setzte sich die CDU Fraktion und der Bürgermeister für die Errichtung eines Ärztehauses ein.

Es wurden interessierte Ärzte und Sponsoren gefunden. Inzwischen befindet sich das Ärztehaus im Bau und soll Ende des Jahres bezugsfertig sein. Dieses Vorhaben sei auf einem guten Weg und wurde es vom Land NRW und der Stadt Rahden finanziell unterstützt, so berichtete Bianca Winkelmann.

„ In Hille haben wir jedoch andere Voraussetzungen“, bemerkte Gemeindeverbandsvorsitzende Hanna Hartmann. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe habe auf Anfrage der CDU Fraktion schriftlich mitgeteilt, dass die Gemeinde Hille zur Zeit überdurchschnittlich gut mit Hausärzten versorgt sei. Mit 112 % Versorgungsgrad sei der Mittelbereich Minden für Hausärzte gesperrt. Fachärztlich sei der Kreis Minden-Lübbecke in allen Fachgruppen auch überversorgt, was ebenfalls mit Zulassungssperren einhergehe.

Fraktionsvorsitzender Herbert Heuer führte aus, dass wir in Hille zwar zur Zeit mit Hausärzten gut versorgt seien, aber stellte auch die Fragen : „Wie sieht die Zukunft aus? Was ist, wenn Ärzte aus Altersgründen ihre Praxis schließen, werden die Praxen wieder besetzt?“ Die CDU Fraktion war sich darin einig, dass sie sich weiterhin mit diesem Thema befassen und alles dafür tun werde, dass es erst gar nicht zu Versorgungslücken komme. 

Versammlung  der CDU Ortsunion Holzhausen II

Holzhauser Themen wurden erörtert

Markus Hauschke, Vorsitzender der CDU Ortsunion, sprach die Gemeinschaftsräume an der Bürgerhalle an. Die Flüchtlinge, die bis vor kurzem in den Räumen wohnten, seien inzwischen ausgezogen und die Gemeinde habe die Räume renoviert. Im Rahmen der Haushaltskonsolidierung möchte die Gemeinde die Räume vermieten und es sei angedacht, dass der oder die Mieter die Betriebskosten (Heizung, Wasser, Strom und Reinigung) übernehmen, so der Vorsitzende.

Die Anwesenden hielten es für sinnvoll, wenn Holzhauser Vereine die Räume übernehmen könnten,  dann blieben sie der Dorfgemeinschaft für Veranstaltungen erhalten.

Ein weiteres Thema war das Dorfgemeinschaftsfest 2017. Ortsvorsteherin Kirsten Südmeyer sagte, dass sie am Freitag, dem 21. April 2017, um 19.00 Uhr die Holzhauser Bürgerinnen und Bürger in das Gasthaus Seele, Minderheider Str.100 , einladen werde, um festzulegen, in welchen Rahmen das Fest begangen werden soll. Für einen Wagenkorso, der bei den vergangenen Festen der Höhepunkt gewesen sei, gäbe es heute hohe Sicherheitsauflagen. In der Versammlung soll erörtert werden, ob sie erfüllt werden können und welche Möglichkeiten es sonst noch gibt, das Fest zu gestalten.   

Weiter informierte die Ortsvorsteherin über die Ratsarbeit und ging ins besondere auf die Ausweisung der Flächen für Windräder und die Haushaltskonsolidierung ein.

Eingangstür zu den Gemeinschaftsräumen an der Holzhauser Bürgerhalle. Wer wird hier demnächst die Schlüsselgewalt übernehemen?

Pressebericht der Hiller CDU /Ärztliche Versorgung in Hille

Dürfen wir Hiller demnächst noch krank werden?

Wie steht es in Zukunft um die ärztliche Versorgung in unserer Gemeinde

Hille-Gehlenbeck. Die Hiller CDU befasste sich kürzlich mit dem Thema „Ärztliche Versorgung in unserer Gemeinde. Hanna Hartmann, Vorsitzende der Hiller CDU,  führte in der letzten Sitzung aus, dass der Strukturwandel im ländlichen Raum auch vor der ärztlichen Versorgung nicht halt mache und die Hiller Bürgerinnen und Bürger immer häufiger die Frage stellten, werden wir auch in Zukunft noch einen Hausarzt in unserer Nähe haben?

Die CDU Fraktion nimmt diese Frage sehr ernst und möchte zunächst klären, können die Hiller Arztpraxen wieder besetzt werden, wenn Ärzte aus Altersgründen ihre Praxis schließen?

Fraktionsvorsitzender Herbert Heuer und Gemeindeverbandsvorsitzende Hanna Hartmann suchten jetzt das Gespräch mit Karl-Joseph Laumann, Staatssekretär und Patientenbeauftragter der Bundesregierung. Er bereiste in Begleitung der CDU Landtagsabgeordneten Bianca Winkelmann den nördlichen Mühlenkreis, unter anderem auch die Firmenzentrale des Sanitätshauses Westerfeld in Gehlenbeck. 

Nach einer hoch interessanten Führung, die der Geschäftsführer Volker Horstmann persönlich vornahm, hatten der Staatssekretär und die Landtagskandidatin Zeit, mit den Hiller Gästen über die ärztliche Versorgung im ländlichen Bereich zu sprechen.

Laumann führte u.a. aus, dass der Sicherstellungsauftrag bei den Kassenärztlichen Vereinigung liege, sie müssten für eine gerechte Verteilung der Hausärzte sorgen. Das sei jedoch nur möglich, wenn genug Ärzte zur Verfügung ständen, so der Patientenbeauftragte. Genau da läge das Problem, NRW müsste mehr Allgemeinmediziner ausbilden, brauche mehr Studienplätze und endlich eine medizinische Fakultät an der Uni Bielefeld.

Mit Blick auf die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum wies Bianca Winkelmann darauf hin, dass auch die Einführung einer Landarztquote sinnvoll sei. Weiter informierte sie über die Planung und Entwicklung eines Ärztehauses in Rahden.

 

16.07.2017 (HH)      CDU Ortsunion Holzhausen II wählte neuen Vorstand

                                       Dr. Oliver Vogt stellte seine politischen Ziele vor

Hille-Holzhausen. Die CDU Ortsunion hatte kürzlich zu einer Versammlung eingeladen, die bei Hanna Hartmann stattfand. Dazu konnte der Vorsitzende Markus Hauschke auch den Bundestagskandidaten der CDU für den Mühlenkreis, Dr. Oliver Vogt, begrüßen

Der Kandidat stellte seine politischen Ziele vor. Wenn er die Nachfolge von Steffen Kampeter antreten dürfe, werde er sich besonders für den ländlichen Raum einsetzen. Förderung der Infrastruktur, Unterstützung der mittelständischen Unternehmen und Stärkung des Ehrenamtes seien für ihn wichtige Bereiche.

In dieser Versammlung wurden Vorstandswahlen durchgeführt. Der bisherige Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt: 1. Vorsitzender, Markus Hauschke, 2. Vorsitzende, Silke Beermann, Schriftführerin , Kirsten Südmeyer, Pressearbeit, Hanna Hartmann, Beisitzer, Heinz Finke, Erwin Habbe und Karl-Heinz Südmeyer.  

 Ortsvorsteherin Kirsten Südmeyer berichtete über Aktuelles aus dem Rat. In der letzten Ratssitzung habe sich die CDU Fraktion einstimmig für den Erweiterungsbau an der Verbundschule ausgesprochen. Förderung der Bildung sei der CDU wichtig, betonte sie.

Die Anwesenden kritisierten, dass der Rathausvorplatz seit Monaten eine Baustelle sei. Steine und Bauabfälle seien eben kein schöner Anblick. Wenn man davon ausgehe, dass das Rathaus die Visitenkarte der Gemeinde sei, schneide Hille z.Zt. schlecht ab. 

Erwin Habbe, Mitglied des Kreistages, informierte über die Pläne des Kreises, im Ortsteil Hille eine Rettungswache zu errichten. Die Gutachter hätten festgestellt, so Habbe, dass das Gemeindegebiet nicht optimal versorgt werde. Damit die Hilfsfrist in Zukunft besser eingehalten werden könne, soll an der Eickhorster Str. im Ortsteil Hille eine Rettungswache gebaut werden. Holzhausen werde jedoch weiterhin von Minden versorgt.

Gemeindeverbandsvorsitzende Hanna Hartmann sprach die Erstellung des Internetmagazins „HillerWebBlatt“ an. Die technischen Vorbereitungen habe das Kernteam fast abgeschlossen und jetzt gelte es, die inhaltliche Arbeit voranzubringen. In diesem Bereich werden noch weitere Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht. Wer Spaß an einer solchen Tätigkeit habe, ist herzlich eingeladen, beim nächsten Treffen des Kernteans einmal vorbei zu schauen. Ansprechpartnerin: Hanna Hartmann, Telefon: 0571/41203   

Hartmut Borcherding  einstimmig wiedergewählt

25.02.2017 (HH) Der langjährige Vorsitzende der CDU Ortsunion Nordhemmern,  Hartmut Borcherding,   wurde in der jüngsten Mitgliederversammlung, die  im Gemeinschaftsraum  an der Sporthalle stattfand,   einstimmig wieder gewählt. Die ersten Glückwünsche kamen von der Gemeindeverbandsvorsitzenden Hanna Hartmann.

Winter 2016 - (HH) HillerWebBlatt-Idee

Hille-Holzhausen II. Im Mittelpunkt der Versammlung der CDU Ortsunion standen Holzhauser Themen und die Erstellung des Hiller – Web – Blattes, ein Internetmagazin für Hille.

Gemeindeverbandsvorsitzende Hanna Hartmann führte aus, dass sich ein Team zusammengefunden habe,   um eine bunte Internetseite für Hille zu erstellen. Unsere Gemeinde stehe dabei im Mittelpunkt und Hiller Bürgerinnen und Bürger würden eingeladen, Beiträge - auch gern mit Fotos  -   im Hiller - Web -  Blatt zu veröffentlichen, nach dem Motto „Hiller schreiben für Hiller“. Hier sollten sich auch Holzhauserinnen und Holzhauser mit einbringen und die Besonderheiten und interessanten Ereignisse in Holzhausen beschreiben, bzw. bekannt machen, betonte Hanna Hartmann.

23.05.2018 (HH)

Eine gute Entscheidung

Das Thema „Umgestaltung des Rathausvorplatzes“ ist vom Tisch. In der letzten Ratssitzung stimmten die Ratsvertreter von CDU und SPD für den neuen Plan, den das Ingenieurbüro Wiese aus Holzhausen II erarbeitet hatte. FDP, FWG stimmten gegen den neuen Plan und die Grünen enthielten sich der Stimme. Sie argumentierten, das Rathaus habe einen Fahrstuhl und damit einen behindertengerechten Zugang.

Der überarbeitete Plan sieht neue Parkplätze zur Straßenseite hin, eine E – Bike Ladestation und eine DIN gerechte Rampe an der Südseite des Rathauses vor. Über die Rampe wurde kontrovers diskutiert, soll es eine kostengünstige Notrampe oder eine normgerechte Rampe sein, die selbstverständlich das Gemeindesäckel stärker belasten wird.

Der Seniorenbeirat und die Ortsgruppen Südhemmern und Oberlübbe des Sozialverbandes hatten sich für den Bau einer DIN gerechten Rampe ausgesprochen und untermauerten ihre Forderung mit 927 Unterschriften der Hiller Bürgerinnen und Bürger.

Der Ratsbeschluss vom 23.November 2017 wurde aufgehoben.

Der Ratsbeschluss vom 23.11.2017, der den Bau einer Notrampe favorisierte, wurde auf Antrag der SPD aufgehoben und so konnte dem neuen Plan, der den Bau einer DIN gerechten Rampe an der Südseite des Rathauses vorsieht, mehrheitlich zugestimmt werden.

Sie wird eine Länge von 17,5 Metern, ein DIN gerechtes Gefälle, einen Handlauf, eine Ruhefläche von 1,50 x 2,40 Metern und taktile Felder für Menschen mit Sehbehinderungen aufweisen.

„Eine gute Entscheidung“, sagte die Vorsitzende des CDU Gemeindeverband Hille, Hanna Hartmann, „denn Menschen mit Handicaps und ältere Menschen haben in ihrem Alltag ohnehin viele zusätzliche Schwierigkeiten zu meistern. Dieses Abstimmungsergebnis zeigt Verständnis für ihre besondere Situation“.

Der Rathausvorplatz ist seit dem Herbst 2016 ein Baustelle. Wird er nach dem Bau der Rampe endlich fertiggestellt?

Herbst 2016 (WW)    Sterbehilfe - nein Danke!

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